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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
allerdings braucht man diese Schrauben eh nicht, wenn die Schaltung einmal eingestellt ist, wars dass für die nächsten Jahre, bis zum nächsten Zugwechsel (meist in über 10.000 km). Hinten macht man die Feineinstellung über die Schraube an der Schaltung, vorne braucht man das gar nicht. Darum haben die etwas später hergestellten Rahmen ab ca. 2005 sowas gar nicht mehr.
 
Der von mir gerade aufgebaute Rahmen ist Baujahr 2014 und auch Modell 2014 - da sind die Anschläge dran. Dynamics RSL Speed.
Das eine einmal eingestellte Schaltung 10.000 Kilometer ohne Probleme läuft ist quatsch, da sich Züge längen und Zughüllen setzen...
Und selbst wenn - sollte während einer Tour oder eines Rennens irgenetwas nicht 100 %ig funtionieren, dann braucht man nicht anhalten, sondern kann mit zwei Klicks nachjustieren.
Für mich haben sie nach wie vor ihre Daseinsberechtigung.
 
Habe mit der Madenschraube eines Vorbaus Mist gebaut und sie einen Tick zu fest angezogen. Dabei ist der Inbus in der Madenschraube abgebrochen und nun kann ich sie natürlich nicht mehr herausdrehen. :(

Auf der Innenseite des Klemmbereichs schaut sie heraus, da sie nun den Vorbau maximal aufspreizt.

Wie bekomme ich sie wieder heraus damit ich später eine neue einschrauben kann?
  • Aufbohren, was ich mir ziemlich aufwändig vorstelle
  • Mittig im Klemmbereich die Schraube durchsägen, dann ein zwei Umdrehungen mit der Zange drehen und wieder absägen, bis die heraus ist?
  • Notfalls im Klemmbereich absägen und planschleifen
Schadet es dem Vorbau nun wenn er gerade dauerhaft gespreizt ist? Vielleicht am Besten erst mal auf Höhe des Gummis durchsägen, damit er nicht dauerhaft gespreizt ist?

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Der von mir gerade aufgebaute Rahmen ist Baujahr 2014 und auch Modell 2014 - da sind die Anschläge dran. Dynamics RSL Speed.
Das eine einmal eingestellte Schaltung 10.000 Kilometer ohne Probleme läuft ist quatsch, da sich Züge längen und Zughüllen setzen...
Und selbst wenn - sollte während einer Tour oder eines Rennens irgenetwas nicht 100 %ig funtionieren, dann braucht man nicht anhalten, sondern kann mit zwei Klicks nachjustieren.
Für mich haben sie nach wie vor ihre Daseinsberechtigung.
Also Züge längen sich und Zughüllen setzen sich, ja klar. Daher setzt man die Zughüllen und längt die Züge beim Einbau, dann passt alles und es passiert nichts mehr. Das sind so die Feinheiten, die ich als Anfänger auch falsch (oder gar nicht) gemacht hab.
Ich hab früher auch mal gedacht, dass man die Dinger braucht, aber in den letzten 15 Jahren hab ich die Dinger an keinem Rad mehr angerührt. Am Crosser sind die eh fest mit der Zeit, die sind mit dem Rahmen verschmolzen. ;) Hab auch noch nie im Rennen die Schaltung justieren müssen, das sollte man vorher machen.
 
Habe mit der Madenschraube eines Vorbaus Mist gebaut und sie einen Tick zu fest angezogen. Dabei ist der Inbus in der Madenschraube abgebrochen und nun kann ich sie natürlich nicht mehr herausdrehen. :(

Auf der Innenseite des Klemmbereichs schaut sie natürlich heraus, da sie nun den Vorbau maximal aufspreizt.

Wie bekomme ich sie wieder heraus damit ich später eine neue einschrauben kann?
  • Aufbohren, was ich mir ziemlich aufwändig vorstelle
  • Mittig im Klemmbereich die Schraube durchsägen, dann ein zwei Umdrehungen mit der Zange drehen und wieder absägen, bis die heraus ist?
  • Notfalls im Klemmbereich absägen und planschleifen
Schadet es dem Vorbau nun wenn er gerade dauerhaft gespreizt ist?

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Das Ende des Inbusschlüssels steckt noch in der Schraube? Bekommst du das nicht evtl. da rausgeprokelt? Dann wäre ja alles gut. Pinzette?
 
Ich bin dabei, ein Panasonic PR 6000 aufzubauen.
Dabei ist eine Frage aufgetaucht - wer kann helfen.

Die Schaltzüge verlaufen unter der Innenlagermuffe in zwei Führungen. Diese Führungen sind Bestandteil der Muffe, also nicht aufgeschraubt.

Meine Frage ist: läuft der Schaltzug auf dem "blanken Rahmen/Muffe"?
Ich habe versucht, eine dünne Schaltzughülle durch die Ösen zu schieben um den Rahmen zu schützen, die Ösen sind aber zu klein.

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@Bianchi-Hilde: Das Reststück, der Kopf des Inbusschlüssels, der abgebrochen in der Madenschraube steckt, lässt sich zumindest mit einer Nadel hin- und herbewegen. Packen kann ich ihn selbst mit einer sehr langen spitzen Pinzette nicht. Wackeln tut er aber. Herumklopfen am oder mit dem Vorbau hat leider nicht funktioniert. Ich versuche mal den alten Schlüssel mit Heissklebe aufzukleben. Werde ich aber wohl eher Sekundenkleber benötigen. Könnte aber evtl. klappen.
 
Ich bin dabei, ein Panasonic PR 6000 aufzubauen.
Dabei ist eine Frage aufgetaucht - wer kann helfen.

Die Schaltzüge verlaufen unter der Innenlagermuffe in zwei Führungen. Diese Führungen sind Bestandteil der Muffe, also nicht aufgeschraubt.

Meine Frage ist: läuft der Schaltzug auf dem "blanken Rahmen/Muffe"?
Ich habe versucht, eine dünne Schaltzughülle durch die Ösen zu schieben um den Rahmen zu schützen, die Ösen sind aber zu klein.

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Wenn du keinen Liner hast kanst du auch, zwei Ohrenstäbchen nehmen und auf die richtige Länge abschneiden.
 
... und noch eine Frage habe zu einem anderen Aufbau.
Es handelt sich um ein Express Rennrad Baujahr 1955.

Zum einen fehlt mir die Befestigungsschraube mit dem richtigen Gewinde (Campa Schrauben passen nicht) für den Schalthebel am Anlötsockel und zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob die vier Scheiben mit Variante 1 oder 2 verbaut werden müssen und ob noch weitere Scheiben verwendet werden müssen.
Wer kann helfen?

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Das Ende des Inbusschlüssels steckt noch in der Schraube? Bekommst du das nicht evtl. da rausgeprokelt? Dann wäre ja alles gut. Pinzette?
Sekundenkleber!
Danke für den Denkanstoss. Damit hast Du meinen Abend gerettet. Und den Bianchi-Vorbau des X4. :bier:

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Die Schaltzüge verlaufen unter der Innenlagermuffe in zwei Führungen. Diese Führungen sind Bestandteil der Muffe, also nicht aufgeschraubt.
Ist bei meinem PR 6000 genau so. Es wird sich mit der Zeit der Lack an der Stelle etwas abwetzen. Das ist alles und gehört tatsächlich so. Kann man sich beim Stefan anschauen. ;)


Danke, für die Antworten.
Rost war in der Tat mein Gedanke.

Frage: was ist ein Liner?
Ein kleines Kunststoffröhrchen, ähnlichem einer Außenhülle, nur sehr dünn und oft transparent. Kannst Du an bestimmten Stellen über den Zug schieben, damit er nicht scheuert. Wird auch verwendet um Züge an unzugänglichen Stellen in modernen Rahmen auszutauschen.

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-- also ist es ein Liner, den ich versucht habe, durch die Ösen zu ziehen
Das ist recht eng. Habe ich damals beim Aufbau meines PR 6000 auch versucht, da der Rahmen neu war. Das Problem war dann aber, dass sich der Liner beim schalten ständig verschoben hat. Müsste man wohl festkleben. Das wollte ich aber nicht und habe es daher gelassen. Original halt. :p
 
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