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Baskenland-Rundfahrt 2024

Wer gewinnt die 63. Baskenland-Rundfahrt?

  • Vingegaard

    Stimmen: 28 47,5%
  • Evenepoel

    Stimmen: 9 15,3%
  • Ayuso

    Stimmen: 0 0,0%
  • Roglic

    Stimmen: 17 28,8%
  • Skjelmose

    Stimmen: 3 5,1%
  • McNulty

    Stimmen: 0 0,0%
  • Izagirre

    Stimmen: 0 0,0%
  • Soler

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bilbao

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer

    Stimmen: 2 3,4%

  • Umfrageteilnehmer
    59
  • Umfrage geschlossen .
Holla, Schachmann.. das war knapp, der hat ganz schön lang durchgezogen, dachte glatt, er schafft es noch..
 
Holla, Schachmann.. das war knapp, der hat ganz schön lang durchgezogen, dachte glatt, er schafft es noch..
Als Migels ihn schon abgeschrieben hatte, dachte ich eigentlich dass er sicher gewinnt 😂

Stark von Schachmann. Die Attacke im Anstieg war auch nicht ohne...
 
Sau stark Max Schachmann, das war mal sehr stark gefahren und man hat richtig gemerkt, dass er will.
 
Also das waren Millimeter zwischen Platz 2 und 3
Hab’s erst jetzt gesehen , Mikrl Landa hat es heute auch schwer beim Sturz erwischt?
 
Schachmann auch im GC ganz nah dran. Hat ja schon mal eine Rundfahrt durch Roglic Crash gewonnen.
 
vorm letzten Tag Schachi 2 Sekunden hinter dem spitzenreiter. Unglaublich, hätte nicht gedacht, dass er noch mal wiederkommt und jetzt sogar realistische chancen die Baskenlandrundfahrt zu gewinnen
 
Dass die Fahrer zu schnell für die Kurve waren, ist vor allem kein Argument dafür, nicht über die Sicherheit nachzudenken: gerade weil solche Fehler schlimme Folgen haben können, muss man darüber nachdenken, wie man diese Folgen verringert.
... da man an die Ursachen nicht ran kann ohne den Sport zu verändern.
 
Eigentlich "Glück im Unglück", rein aus spannungstechnischer Sicht, dass wenigstens alle Kapitäne raus sind, jetzt ist es ein spannender Kampf der zweiten Garde. Diese Trainings-Solos von Pogi oder Vinge bei den vorigen "Einwöchern" waren echt langweilig.

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Eigentlich "Glück im Unglück", rein aus spannungstechnischer Sicht, dass wenigstens alle Kapitäne raus sind, jetzt ist es ein spannender Kampf der zweiten Garde. Diese Trainings-Solos von Pogi oder Vinge bei den vorigen "Einwöchern" waren echt langweilig.

Anhang anzeigen 1421710
wenn Schachmann das morgen rasiert, dann wäre das echt krass.
Gab vermutlich eine geniale Quote am Anfang dafür. Wir aber wohl kaum einer getippt haben.
 
Simon Geschke war dabei und sagt das gleiche. Und nun?

Sagt er eben auch in einer Situation, wo das Karriereende vor der Tür steht und man mehr darüber nachdenkt, was passieren könnte und ob das noch so sein muss ... Bin oft mit ihm gefahren, da konnte es selbst im Training nicht schnell genug bergab gehen. ;)

Den muss man halt den Sport verändern. Hat man in anderen Sportarten auch gemacht.

Zum Beispiel? Weder Skirennsport noch F1 wurden als Sportart durch mehr Sicherheit in ihrer Wesensart verändert. Beide haben dazu den Vorteil einer eher kurzen, abgeschlossenen Strecke, bei F1 kommt zusätzlich der technische Fortschritt hinsichtlich aktiver/passiver Sicherheitssysteme am Auto dazu.



On Thread: schön zu sehen, dass Schachmann wieder zu alter Form findet. Drücke ihm alle Daumen, dass er sich dieses Mal auch über längere Zeit hoch belasten kann, ohne das Rückschläge kommen.
 
On Thread: schön zu sehen, dass Schachmann wieder zu alter Form findet. Drücke ihm alle Daumen, dass er sich dieses Mal auch über längere Zeit hoch belasten kann, ohne das Rückschläge kommen.
Yep. Fährt er Amstel und Lü-Ba-Lü? Könnte ja was werden mit dieser Form.
 
Zum Beispiel? Weder Skirennsport noch F1 wurden als Sportart durch mehr Sicherheit in ihrer Wesensart verändert. Beide haben dazu den Vorteil einer eher kurzen, abgeschlossenen Strecke, bei F1 kommt zusätzlich der technische Fortschritt hinsichtlich aktiver/passiver Sicherheitssysteme am Auto dazu.
Natürlich hat sich der Motorsport sich verändert. Veränderung und Verbesserung der Sicherheit war für die Formel 1 und den Motorsport insgesamt eine existentielle Frage. Große Teile dieses Sports würde es längst nicht mehr geben, wenn man die Sicherheit nicht verbessert hätte, weil die Öffentlichkeit das regelmäßige Blutbad auf den Grand Prix-Kursen irgendwann nicht mehr widerspruchslos hingenommen hat. Das hat natürlich den Charakter des Sports maßgeblich verändert. Es gibt z.B. keine Formel1-Rennen mehr auf der Nordschleife des Nürburgrings und ähnlichen Kursen, dafür Standards wie Kurse auszusehen haben, es gibt (fast) keine Rennen auf öffentlichen Straßen mehr - außer Rally, Monaco und Le Mans - und die früher so populären Bergrennen sind auch verschwunden. Dafür gibt es technische Reglements, die die erzielbaren Höchstgeschwindigkeiten begrenzen, vorschreiben, wie mit unerwartet auftretenden Risiken umzugehen ist usw. usf.
Im Skisport gibt es keinen WC-Wettbewerb ohne mehrere Reihen Fangzäune etc. pp. Im Radsport gibt es dagegen nicht einmal richtige Strukturen, die sich um Sicherheitsfragen kümmern, nur eine Fahrergewerkschaft, die eher durch Aktionismus auffällt, als eine durchdachte Strategie.


Bei der Diskussion hier gewinnt man übrigens den Eindruck, nichts fürchtet der Radsportfan so sehr, wie das Nachdenken über Veränderung.
 
Solang man die Abfahrten als mitbestimmenden Teil des Rennens sehen will, wird es auch schwere und schwerste Stürze geben.

Da packt man überall Stroh hin, und dann steht ein Mopped, Auto oder Zuschauer im Weg, oder jemand macht einfach so einen Abflug die Böschung runter.

Wir feiern Pidcock für seine Abfahrt, trauern aber um Gino Mäder. Alles bekloppt, von der Logik. Wer das eine will, muss aber das andere hinnehmen. Wenn keiner Angst zu haben bräuchte, wären alle gleich schnell.

Nur wer die Angst überwindet oder ausblendet, ist schneller und wird gefeiert. Und Angst wovor? Bestimmt nicht vor einer abgeschürften Fingerkuppe. Nein, man sagt sich, wenn jetzt was passiert, bist Du tot oder fährst im Rolli heim.

Wenn man wirklich etwas ändern wollte, müsste man Abfahrten immer neutralisieren, nur die Anstiege werten, was und wie auch immer. Fänd' ich vielleicht gar nicht so verkehrt. Oder Radrennen nur noch auf Autorennstrecken, hat auch seinen Charme.
 
Natürlich hat sich der Motorsport sich verändert. Veränderung und Verbesserung der Sicherheit war für die Formel 1 und den Motorsport insgesamt eine existentielle Frage. Große Teile dieses Sports würde es längst nicht mehr geben, wenn man die Sicherheit nicht verbessert hätte, weil die Öffentlichkeit das regelmäßige Blutbad auf den Grand Prix-Kursen irgendwann nicht mehr widerspruchslos hingenommen hat. Das hat natürlich den Charakter des Sports maßgeblich verändert. Es gibt z.B. keine Formel1-Rennen mehr auf der Nordschleife des Nürburgrings und ähnlichen Kursen, dafür Standards wie Kurse auszusehen haben, es gibt (fast) keine Rennen auf öffentlichen Straßen mehr - außer Rally, Monaco und Le Mans - und die früher so populären Bergrennen sind auch verschwunden. Dafür gibt es technische Reglements, die die erzielbaren Höchstgeschwindigkeiten begrenzen, vorschreiben, wie mit unerwartet auftretenden Risiken umzugehen ist usw. usf.
Im Skisport gibt es keinen WC-Wettbewerb ohne mehrere Reihen Fangzäune etc. pp. Im Radsport gibt es dagegen nicht einmal richtige Strukturen, die sich um Sicherheitsfragen kümmern, nur eine Fahrergewerkschaft, die eher durch Aktionismus auffällt, als eine durchdachte Strategie.


Bei der Diskussion hier gewinnt man übrigens den Eindruck, nichts fürchtet der Radsportfan so sehr, wie das Nachdenken über Veränderung.
es wurde ja nicht behauptet der motorsport hätte sich nicht verändert. der radsport hat sich ja auch verändert. du hast das wichtigste wort in deinem argument vergessen.

in seiner Wesensart verändert. Also so verändern, dass es praktisch ne völlig andere sportart ist, die gar nichts mehr mit der ursprünglichen sportart zu tun hat. Also z.b. ski alpin in langlauf umwandeln. gut schlechtes beispiel, weil langlauf gibts ja schon, aber sowas wäre eine änderung eines sports in ihrer wesensart.
 
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