AW: Crud Roadracer Erfahrungsbericht ?
Zwar ist's eng zwischen den Conti GP S (25 mm), aber im Sommer hält sich der Matsch hoffentlich in Grenzen. Im Winter aber wird wahrscheinlich der Dreck den Raum zwischen Schutzblechen und
Reifen zusetzen und die Räder ausbremsen ...
Heute hat es rund um Heidelberg doch etwas mehr geschüttet, entsprechend sahen die Wege aus. Zwar hat nichts geklemmt, doch oft ist der Dreck vom
Reifen aufgenommen und dann zwischen
Reifen und Schutzblechen mit einem mahlenden Quitschen zerrieben worden. Allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dadurch ausgebremst zu werden.
Fazit: Schöne und leichte Teile mit sehr geringem Auflagemaß, aber für nasse, verdreckte Feldwege nur bedingt geeignet, wenn man breitere
Reifen (>= 23 mm) fährt. Auf der Straße aber problemloser Gebrauch.
Fazit:
Im Sommer für den Rennradgebrauch schöne Teile, die wenig auftragen und wenig Gewicht beitragen. Die Installation ist relativ simpel, wenn man sie sich verinnerlicht hat; dennoch ist ein Blitzwechsel nicht zu machen, man muss schon mit fünf bis zehn Minuten Fummelei rechnen. Vor allem die Demontage ist kniffelig, wenn man die wiederverwendbaren Kabelbinder nicht zerstören möchte. Andererseits können die Teile auch mal ein paar Ausfahrten dranbleiben, so unauffällig, wie sie sind.
Da der Abstand zwischen
Reifen und Schutzblech aber im Bereich der
Bremsen notgedrungen sehr gering ist, sollte man darauf achten, nicht durch die Rückstände verdreckter Treckerreifen zu radeln. Im Normalfall gibt es zwar hin und wieder ein Schleifgeräusch zu hören, doch ist dies relativ harmlos, solange man nicht größere Klumpen mit dem
Reifen aufnimmt.
In den Übergangsjahreszeiten und im Winter, so auch auf der Straße mit Dreck zu rechnen ist, werden aber wieder die
SKS Race Blades dauerhaft montiert.
Schönen Gruß,
TJ