lowridervonquaeldich
Allesfahrer
Seit Ende Januar fahre ich (84kg und damit zu viel) ein Volagi Liscio (Rh. 60) mit hydraulischer Scheibenbremse (Konverterlösung über TRP Parabox). Nach ausreichend km und mit dem bekannten Sch...wetter kann ich mich jetzt qualifiziert zur Bremse äußern.
Zunächst bei Trockenheit: Die Bremse reagiert sofort, läßt sich fein dosieren und für Vollbremsungen reichen 1-2 Finger völlig aus. Durch das von TRP verwendete Mineralöl merkt man bei Kälte (unter +5°C), daß sich nach dem Bremsen die Bremsbeläge, aufgrund der zunehmenden Viskosität des Öls, nur noch langsam von der Scheibe entfernen. Das macht sich für ca. 100m durch leichte Geräusche aber nicht als Bremswirkung bemerkbar.
Beim Bremsen können die Scheiben ganz schön heiß werden, kühlen aber auch sehr schnell wieder ab. Um die Grenzen auszutesten habe ich die Bremse mal gequält (steile Abfahrt und mehrfach kurz hintereinander von ca. 50 auf fast 0) und es dabei geschafft, daß sich die Scheiben (160/140mm) blau verfärbt haben. Fading oder andere Nebenwirkungen traten nicht auf.
Bei Regen bzw. Regen + Dreck macht die Bremse dann richtig Spaß. Im Vergleich zum trockenen Zustand sind Dosierbarkeit und Kraftaufwand unverändert. Die Bremswirkung setzt sofort ein und ist nur minimal niedriger, geschätzt 80%. Das liegt aber im Bereich der ebenfalls reduzierten Bodenhaftung. Dreck auf der Scheibe verursacht, durch den geringen Abstand der Beläge zur Scheibe, zeitweise leichte Schleifgeräusche die aber spätestens beim Bremsen verschwinden.
Den Unterschied habe ich erst richtig bemerkt, als ich man nach einiger Zeit wieder auf meinem Rennrad mit Felgenbremsen (Sram Force auf Alu-Felgen) gefahren bin. Selbst bei Trockenheit habe ich mich mehrfach und an harmlosen Stellen erwischt zum Bremsen an den Unterlenker gegriffen zu haben, da ich das Gefühl hatte, daß die Bremse nicht reagiert. Das wäre mir letzte Jahr nie passiert.
Zunächst bei Trockenheit: Die Bremse reagiert sofort, läßt sich fein dosieren und für Vollbremsungen reichen 1-2 Finger völlig aus. Durch das von TRP verwendete Mineralöl merkt man bei Kälte (unter +5°C), daß sich nach dem Bremsen die Bremsbeläge, aufgrund der zunehmenden Viskosität des Öls, nur noch langsam von der Scheibe entfernen. Das macht sich für ca. 100m durch leichte Geräusche aber nicht als Bremswirkung bemerkbar.
Beim Bremsen können die Scheiben ganz schön heiß werden, kühlen aber auch sehr schnell wieder ab. Um die Grenzen auszutesten habe ich die Bremse mal gequält (steile Abfahrt und mehrfach kurz hintereinander von ca. 50 auf fast 0) und es dabei geschafft, daß sich die Scheiben (160/140mm) blau verfärbt haben. Fading oder andere Nebenwirkungen traten nicht auf.
Bei Regen bzw. Regen + Dreck macht die Bremse dann richtig Spaß. Im Vergleich zum trockenen Zustand sind Dosierbarkeit und Kraftaufwand unverändert. Die Bremswirkung setzt sofort ein und ist nur minimal niedriger, geschätzt 80%. Das liegt aber im Bereich der ebenfalls reduzierten Bodenhaftung. Dreck auf der Scheibe verursacht, durch den geringen Abstand der Beläge zur Scheibe, zeitweise leichte Schleifgeräusche die aber spätestens beim Bremsen verschwinden.
Den Unterschied habe ich erst richtig bemerkt, als ich man nach einiger Zeit wieder auf meinem Rennrad mit Felgenbremsen (Sram Force auf Alu-Felgen) gefahren bin. Selbst bei Trockenheit habe ich mich mehrfach und an harmlosen Stellen erwischt zum Bremsen an den Unterlenker gegriffen zu haben, da ich das Gefühl hatte, daß die Bremse nicht reagiert. Das wäre mir letzte Jahr nie passiert.