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Schaltweg FD-6400

Tosta

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Hallo,

ich versuche gerade an meinem Rad einen Anlötumwerfer FD-6400 (2fach/8fach) zum laufen zu bringen.
Das Problem ist, daß die Kette nicht auf das große Kettenblatt transportiert. Die obere Anschlagschraube ist ganz am Limit.
Der insgesamt mögliche Weg, den der Umwerfer zurücklegen kann, würde reichen, jedoch beginnt er bei rausgedrehter unterer Anschlagschraube bereits ca. 1 cm unterhalb des kleinen Kettenblatts.
Ich schätze es fehlen so 1-2 mm Weg.
Das Innenlager ist korrekt und mit meinem alten 105er Umwerfer funktioniert es tadellos.
Gibt es da womöglich verschiedene Anlöthalterungen, die weiter herausstehen?
Grüße
Tosta
 
Hi,
Mit welchem STI schaltest du?
Und ich lese es so, dass bei Schaltposition auf dem kleinen Blatt der Zug sehr locker durchhängt. Korrekt so weit?
Dann musst du den Umwerfer mit der Hand weiter vorspannen, bevor du den Zug klemmst.
Die innere Anschlagschraube kannst du auch schon so weit reindrehen, dass die Kette bei vorne klein - hinten groß gerade so nicht schleift.
 
Die innere Anschlagschrube ist so eingestellt, daß die Kette auf dem kleinen Blatt richtig läuft. Hatte nur zur Anschauung drauf hingewiesen, daß ich sie so weit rausdrehen kann, daß der Umwerfer sich 1 cm unterhalb des kleinen Blatts befindet.
Geschaltet wird mit Unterrohrhebeln SL-6400.
Der Zug hängt nicht schlaff, hab ich so vorgespannt wie von dir beschrieben.
Beim hochschalten bewegt sich der Umwerfer so weit bis er sich bauartbedingt irgendwann nicht mehr weiter bewegt. Und da fehlen dann halt die besagten 1-2mm Schaltweg.
 
Schaltzugklemmung am Umwerfer überprüfen.
evtl so klemmen, dass der Hebel etwas kürzer wird.
 
Mir fällt noch was ein: Schalte mal runter und nimm den offenen Schaltzug am Unterrohr in die Hand. Dann schaltest du am STI noch mal runter. U.U. versuchst du nur mit einem Teil der Trimmschritte zu schalten...
 
@Al_Borland....Wenn ich das richtig lese gibt´s da keine STI sondern Rahmenschalthebel ;)

@Tosta...überprüf mal die Seilzugklemmung am Umwerfer ( da ist eine kaum sichtbare Rille !! ) und schau mal ob Du den Umwerfer weiter nach aussen bekommst wenn du den Seilzug per Hand spannst, also nicht über den Schalthebel
 
Wie gesagt, der Seilzug ist richtig geklemmt. Ich habe halt das Gefühl, daß es funktionieren würde, wenn der Umwerfer weiter außen angebracht wäre (wobei ich nicht denke, daß das im Sinne des Erfinders wäre), oder gibt es womöglich doch verschieden Anlötsockel?
 
Wie weit bekommst Du denn den Umwerfer per Handbedienung nach aussen? Entweder mal direkt am Käfig probieren oder Seilzug per Hand spannen, fehlt dann immer noch etwas Weg?
 
Es fehlen halt irgendwann am oberen Anschlag bauartbedingt geschätzte 1-2 mm, egal ob per Hebel, Hand oder direkt am Seilzug betätigt.
 
Es ist ein 6400 mit der Diagonalmechanik. Ein 105er, der gerade ausrückt funktioniert tadellos. Ich meine das Sitzrohr hätte ne 27,2 oder 27,4 Klemmung. Also nichts ungewöhnliches
 
Das wäre doch das benötigte Aussenmaß für einen Umwerfer mit Klemmschelle


Schon, aber es sagt ja auch was über die Stärke des Rohrs aus und zudem schreibt Velobase ja auch für die Anlötversion etwas von 28,6 mm. Also wenn der Schwenkbereich so ausgelegt ist, das der Umwerfer zwingend ein 28,6mm Rohr braucht und das Rohr an deinem Rahmen 27 mm stark im Außendurchmesser ist, dann wären ja die fehlenden 1-2mm erklärt. Oder sehe ich hier was falsch? Warum allerdings der 105er funzt, kann ich nicht sagen. Welcher wäre das überhaupt?
 
Ich hab gerade keine Schieblehre zur Hand. Mit 27,4 mm (bin mir nicht ganz sicher) meinte ich die Klemmung der Sattelstütze, d.h. der Aussendurchmesser wäre ja dann größer. Es ist jedenfalls ein herkömmlicher Stahlrahmen ca. 25 Jahre alt (Herkelmann).
Das 105er ist ein FD-1056
 
So sollte das sein. Ich gehe auch davon aus, daß alles richtig ist, zumal der 105er ja funktioniert
 
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