• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wieso gibt es keine schwarzen Profis?

marsen911

Aktives Mitglied
Registriert
18 September 2011
Beiträge
717
Reaktionspunkte
678
Ort
Kreis Rosenheim
Der Titel sagt eigentlich schon alles... Wie kommt das? Wo die Kenianer und Äthiopier doch die Laufdisziplinen beherrschen.

OK, man kann in diesen Ländern wahrscheinlich schlehter trainieren als in Europa, aber es werden ja in anderen Sportarten auch Sportler aus allen möglichen Ländern eingebürgert um zB an Olympia teilnehmen zu können usw.

Und auch aus Frankreich und den Niederlanden, wo es ja viele dunkelhäutige gibt, kommen keine dunkelhäutigen Rad-Profis.

sorry, falls es schonmal diskutiert wurde ;)
 
Schlechte Straßen, teurer Sport und keine Tradition in Afrika.​
Ich glaube auch mit Außnahme der Athleten aus Ostafrika(Kenia/Äthopien) die Genitik da nicht gerade für Ausdauersportarten da ist.​
Vlt. stehen die Schwarzen aus Europa oder Amerika nicht so auf enge Latexhosen :)
 
Haben die nicht die größeren Buchsen;)...daher wäre die Latexhosen-Theorie nicht verkehrt. Mal im Ernst: Die haben einfach kein Geld. Farbige in Europa sind in der Regel nicht besonders reich und der Sport ist einfach sehr serh teuer.
 
[...] und der Sport ist einfach sehr serh teuer.

Also da fallen mir spontan noch viel teurere Sportarten ein: Polo und Reitsport allgemein, Motorsport, usw.
Im Reitsport kenne ich keine Weltklasseathleten; im Motorsport ist Lewis Hamilton sicherlich eine Größe.
Schwarze in Großbritannien und den USA sind IMHO nicht grundsätzlich Mitglieder der Lower Class. Es muss also andere Gründe haben.
 
keine Tradition in Afrika.​
Ich glaube auch mit Außnahme der Athleten aus Ostafrika(Kenia/Äthopien) die Genitik da nicht gerade für Ausdauersportarten da ist.​

Ist natürlich Quatsch!
Das Genetikargument kannste in die Tonne kloppen.
Und Tradition/Begeisterung für den Sport gibt es auch in Afrika. Vornehmlich Westafrika. Burkina Faso, Senegal, Mali, Niger. Da gab es schon etliche Rennen, die beliebt waren. Sind aber auch teilweise untergegangen.

Ich sehe da eher die mangelnden Trainingsmöglichkeiten. Bsp. Niger. Asphaltierte Straßen gibt es kaum, Außer die N1 und vielleicht auch nur bis Dosso. Aber da will keiner Fahren. Und über Sandpisten in der Trockenzeit macht es auch keinen Spaß. In der Regenzeit schon gar nicht. Da hier übliche Material ist dort "unbrauchbar" und zu teuer.
Anfänge werden in Ruanda gemacht, Dann die Tropicale in Gabun. Uganda ist auch aktuell. Oder Kamerun.

Es liegt einfach an den gegebenen Möglichkeiten. Fussball kann man überall und barfuss bolzen. Man kann aber ohne Rad und ordentliche Straßen schlecht Rennrad fahren.
 
Schlechte Straßen, teurer Sport und keine Tradition in Afrika.​
Ich glaube auch mit Außnahme der Athleten aus Ostafrika(Kenia/Äthopien) die Genitik da nicht gerade für Ausdauersportarten da ist.​
Finde das Argument auch etwas schwammig. Ist Marathon nicht eine sehr krasse Ausdauersportart? Da sind die Afrikaner ja ganz vorne mit dabei. Schätze einfach mal, dass in Afrika kein Markt für Rennradsport ist. So wie Motorsport. Oder Skifahren. Zudem fehlt da einfach auch die Ausbildungsinfrastruktur. Wo soll ein Afrikaner sich ein Rad kaufen? Gibts da Radsportläden? Und wo und mit wem soll er Trainieren? Gibts da Vereine?​
 
Radsport ist sehr beliebt in Afrika.
Räder gibt es auch, zumindest normale Räder. Die kann man auf jedemWochenmarkt kaufen. Dafür gibt es sogar teilweise Initiativen, die den Kauf finanzieren. Rennräder sind da schon schwieriger. Überlegt doch erstmal, wie teuer eine Kette ist und ab wann ihr die tauscht. ;)

Edit:
oder auch beim Team Europcar - Kévin Reza
Der geht anscheinend auch nur für Helferdienste drauf bei Europcar. Der brauch mal ein paar Freiheiten und einen schöne Sieg.
 
Hab mal ein video gesehen von ner tour in südafrika, da waren fast nur schwarze dabei ;) alle auf rennrädern und in radklamotten
 
Auch wenns ein wenig rassistisch ist,aber die glaub es fahren keine dunkelhäutigen da mit weil die nie als Profis anerkannt werden würden weil sich bei denen einfach keine Profistreifen bilden
 
Das würde ich als Anfrage im Bundestag stellen oder wenigstens bei den Öffis, Spiegel und taz. Würde das Dopinggelulle sicherlich übertönen der darauf folgende Aufschrei :)
 
Zurück
Oben Unten