Mit dem Mannschaftszeitfahren ging der Giro heute in Verona auf seine erste italienische Etappe. Dabei galt es für die jeweiligen Mannschaften 33 Kilometer zurückzulegen. Spitzenreiter Taylor Phinney konnte im Kreis seiner Teamkollegen an den Start gehen. Nachdem er aufgrund seines Sturzes in Horsens am rechten Knöchel mit drei Stichen genäht werden musste, fuhr er mit einer Bandage, zeigte aber auch auf der Strecke Nerven. Bei etwa der Hälfte des Rennens verbremste er sich in einer Kurve und musste einen Umweg über den angrenzenden Rasen nehmen. BMC verlor dadurch wertvolle Sekunden, die Phinney am Ende fehlten. Das Maglia Rosa liegt nun auf den Schultern von Ramunas Navardauskas, der zusammen mit seinen Teamkollegen den ersten Platz belegte. Garmin-Barracuda siegte vor Katusha und Astana.
Ramunas Navardauskas tauscht das Trikot des litauischen Meisters mit dem Maglia Rosa.
In der Gesamtwertung hat nun Joaquim Rodriguez die besten Karten, geht man nach der Gesamtwertung. Ähnlich kann man die Sache im Fall Roman Kreuziger sehen. Demgegenüber haben sowohl Ivan Basso als auch Michele Scarponi wertvolle Sekunden liegen lassen, obschon die Abstände immer noch im Rahmen sind.
Tageswertung
1. Garmin-Barracuda – 37:04
2. Katusha – 0:05
3. Astana – 0:22
4. Saxo Bank – 0:22
5. Omega Pharma-QuickStep – 0:24
6. Orica-GreenEdge – 0:25
7. Liquigas – 0:26
8. RadioShack-Nissan – 0:28
9. Sky – 0:30
10. BMC – 0:31
11. Movistar – 0:32
12. Lampre-ISD – 0:34
13. Netapp – 0:43
14. Farnese Vini-Selle Italia – 0:59
15. Rabobank – 1:01
16. Lotto Belisol – 1:05
17. Vacansoleil – 1:10
18. FDJ-BigMat – 1:10
19. Colnago-CSF – 1:12
20. Androni Giacattoli-Venezuela – 1:44
21. AG2R – 1:45
22. Euskaltel-Euskadi – 2:22
Gesamtwertung Top10
1. Ramunas Navardauskas (Garmin-Barracuda) – 10:01:53
2. Tyler Farrar (Garmin-Barracuda) – 0:00:10
3. Robert Hunter (Garmin-Barracuda) – s.t.
4. Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) – 0:00:11
5. Taylor Phinney (Garmin-Barracuda) – 0:00:13
6. Manuele Boaro (Saxo Bank) – 0:00:19
7. Geraint Thomas (Sky) – 0:00:21
8. Sébastien Rosseler (Garmin-Barracuda) – 0:00:25
9. Christian Vande Velde (Garmin-Barracuda) – 0:00:26
10. Joaquim Rodriguez Oliver (Katusha) – 0:00:30
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