Der Giro d’Italia 2012 ist Geschichte! 3598 Kilometer legten die Fahrer zwischen dem Startort Herning in Dänemark und Mailand im Mutterland der Rundfahrt zurück. In den vergangenen drei Wochen bot jede Etappe spannende Momente. Herausragend waren die Auftritte von Taylor Phinney (BMC), Miguel Rubiano (Androni Giocatolli) und Matteo Rabottini (Farnese Vini-Selle Italia). Auch Mark Cavendish (Sky) zeigte sich von seiner kämpferischen Seite und beendete als einer der wenigen Sprinter die Italien-Rundfahrt. Aus unserer Sicht war zudem das Auftreten des Teams NetApp bemerkenswert. Wann immer es eine Spitzengruppe gab, war das Team NetApp nicht weit. Insgesamt sprangen so zwei Podiumsplatzierungen und insgesamt acht Top10-Plätze heraus.

Überragt wurde das Rennen jedoch durch den doppelten Kampf um die Podiumsplätze. Denn während sich Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) und Joaquim Rodriguez (Katusha) bereits in der ersten Woche als die beiden Hauptakteure im Kampf um das Maglia Rosa präsentierten, war auch der Kampf um den dritten Podiumsplatz lange offen. Erst in Mailand konnte sich Thomas De Gendt (Vacansoileil-DCM) gegen Vorjahressieger Michele Scarponi (Lampre-ISD) durchsetzten. Erstmals seit 1995 stand damit kein Italiener auf dem Podium der Italien-Rundfahrt. [Bericht und Endergebnis]

Michele Acquarones Feder hat in diesem Jahr einen Kurs in die Rennlandschaft gezeichnet, der erfrischend anders war, vergleicht man ihn mit dem seines Vorgängers. Sicher war dieser mancherorts nicht so spektakulär wie es sich die Anhänge Zomegnans gewünscht hätten, dass es der Kurs dennoch in sich hatte, bewiesen die Gesichtsausdrücke der Akteure auf den letzten Alpen-Etappen.

Wir von Rennrad-News.de waren für Euch live dabei. Hier ist unsere fotographische Nachlese der ersten dreiwöchigen Rundfahrt des Jahres. Viel Spaß!

[Teampräsentation: Herning]


Zu Beginn des Giro d’Italia in Herning waren einige skeptisch, wie sich das Rennen entwickeln würde.


Skeptisch waren einige auch im Hinblick auf das deutsche Team NetApp. Würden sie der Wildcard gerecht werden?

[1. Etappe: Herning]


Super Auftakt! 100% konzentriert zum ersten Sieg bei seiner ersten dreiwöchigen Rundfahrt: Taylor Phinney.


Dies brachte ihm auch das Maglia Rosa. Foto: LaPresse/RCS.


Titelverteidiger Michele Scarponi ging im Maglia Rosa als letzter auf die Strecke. Pink war danach nur noch ein Teil seines Teamtrikots.

[2. Etappe: Herning – Herning]


Schreckmoment für das Maglia Rosa kurz vor dem Ziel. Foto: LaPresse/RCS.


Am Ende konnte sich Phinney aber über einen weiteren Tag in Pink freuen. Die Etappe holte sich indes Mark Cavendish. Foto: LaPresse/RCS.

[3. Etappe: Horsens – Horsens]


Auf der dritten Etappe zeigte sich mit Reto Hollenstein erstmals ein NetApp-Fahrer in der Ausreißergruppe. Foto: LaPresse/RCS.


Das Finale wurde durch einen Massensturz überschattet. Den Sieg sicherte sich Matt Goss. Foto: LaPresse/RCS.

[4. Etappe: Verona]


Dank Garmin-Barracudas Sieges im Mannschaftszeitfahren durfte Ramunas Navardauskas das Maglia Rosa überstreifen. Foto: LaPresse/RCS.

[5. Etappe: Modena – Fano]


Nachdem er in Horsens gestürtzt war, schlug Cavendish in Fano erneut zu. Foto: LaPresse/RCS.

[6. Etappe: Urbino – Porto Sant’Elpidio]


Auf der ersten bergigen Etappe zeigte sich mit Cesare Benedetti (rechts) offensiv. Das Maglia Rosa sicherte sich aber Adriano Malori (links). Foto: LaPresse/RCS.


Während die Spitzengruppe das Gas stehen ließ, hatte Navardauskas Probleme. Foto; LaPresse/RCS.


Den Etappensieg sicherte sich Miguel Rubiano, der sich 45 Kilometer vor dem Ziel von seinen Mitstreitern gelöst hatte. Foto: LaPresse/RCS.

[7. Etappe: Recanati – Rocca di Cambio]


Auch die siebte Etappe hatte es in sich. Am Ende siegte Paolo Tiralongo vor Michele Scarponi. Foto: LaPresse/RCS.


Mit Ryder Hesjedal durfte erstmals ein Kanadier das Maglia Rosa überstreifen. Foto: LaPresse/RCS.

[8. Etappe: Sulmona – Lago Laceno]


Domenico Pozzovivos Antritt am letzten Anstieg konnte keiner der Favoriten folgen. Er selbst machte sich dadurch zum Mitfavoriten. Foto: LaPresse/RCS.


Wer zuletzt lacht… Wusste Hesjedal da schon mehr, als seine Konkurrenten? Foto: LaPresse/RCS.

[9. Etappe: San Giorgio nel Sannio – Frosinone]


In Frosinone siegte Francisco Ventoso. Wie in Horsens hatte es kurz zuvor einen Sturz gegeben. Foto: LaPresse/RCS.


Opfer des Sturzes wurde unter anderem Filippo Pozzato, der sich dabei eine Fraktur in der Hand zuzog. Foto: LaPresse/RCS.

[10. Etappe: Civitavecchia – Assisi]


Diesmal war sein Blick skeptischer… Foto: LaPresse/RCS.


Kein Wunder: Dem Antritt Joaquim Rodriguez‘ konnte nur Bartosz Huzarski parieren. Foto: LaPresse/RCS.


Der Spanier durfte sich schließlcih über das Maglia Rosa freuen. Foto: LaPresse/RCS.

[11. Etappe: Assisi – Montecatini Terme]


Nachdem er in Horsens den Sturz im Finale verursacht hatte, sprintete Roberto Ferrari diesmal regulär und machte seinem Namen alle Ehre. Foto: LaPresse/RCS.


Mark Cavendish übernahm das Punkte-Trikot, welches er erst auf dem Stilfser Joch wieder abgeben musste. Foto: LaPresse/RCS.


Rodriguez blieb indes in Pink. Foto: LaPresse/RCS.

[12. Etappe: Seravezza – Sestri Levante]


Wenn Acht sich streiten, dann freut sich Lars Bak. Mit einem beherzten Antritt löste er sich kurz vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe, die mehrere Minuten Vorsprung auf das Feld hatte. Foto: LaPresse/RCS.

[13. Etappe: Savona – Cervere]


Aller guten Dinge sind Drei: Mark Cavendish siegt auch in Cervere. Foto: LaPresse/RCS.

[14. Etappe: Cherasco – Cervinia]


Der Weg nach Cervinia brachte dem Costa Ricaner Andrey Amador den ersten Etappensieg beim Giro. Jan Barta bescherte NetApp das zweite Podium. Foto: LaPresse/RCS.


Mit mehreren Anstiegen war die Etappe definitiv eine der schweren Tagesabschnitte. Das Wetter tat sein Übriges. Für Hesjedal lief alles nach Plan. Er holte sich das Maglia Rosa von Rodriguez zurück. Foto: LaPresse/RCS.

[15. Etappe: Busto Arsizio – Lecco/Pian dei Resinelli]


Das Bild täuscht: Matteo Rabottini fuhr lange allein vor dem Feld und erwehrte sich den Angriffen der Favoriten. Lediglich Rodriguez gelang es zu ihm aufzuschließen, um den Tagessieg kämpfte er jedoch nicht. Foto: LaPresse/RCS.


Musste er auch nicht, schließlich war er wieder in Pink. Foto: LaPresse/RCS.


Scarponi gab alles, aber wie die anderen Favoriten hatte er mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Foto: LaPresse/RCS.

[16. Etappe: Limone sul Garda – Falzes/Pfalzen]


Szenische Landschaft auf dem Weg nach Südtirol. Foto: LaPresse/RCS.


Und wenn es bergig wird, dann fühlen sich vor allem die Basken wohl. Ion Izagirre siegte in Pfalzen, während sich die Favoriten einen Ruhetag gönnten. Foto: LaPresse/RCS.

[17. Etappe: Falzes/Pfalzen – Cortina d’Ampezzo]


Matteo Rabottini sicherte sich auf dem Weg nach Cortina d’Ampezzo das Blaue Trikot des besten Kletterers, indem er erneut in der Gruppe des Tages vertreten war. Foto: LaPresse/RCS.


Im Finale waren die vier großen Favoriten unter sich. Foto: LaPresse/RCS.


Den Etappensieg sicherte sich schließlich Rodriguez, der sich in einem packenden Sprint gegen Ivan Basso und Hesjedal durchsetzte. Foto: LaPresse/RCS.

[18. Etappe: San Vito di Cadore – Vedelago]


Auf dem Weg nach Vedelago konnten sich die Favoriten nochmals ausruhen. Cavendish jedoch nicht. Er brauchte den Etappensieg, um sich das Punktetrikot zu sichern. Andrea Guardini versalzte ihm jedoch diese Suppe. Foto: LaPresse/RCS.

[19. Etappe: Treviso – Alpe di Pampeago]


Die Kulisse für das finale Giro-Wochenende: Hohe Berge und schmale Straßen. Foto: LaPresse/RCS.


Nachdem er auf dem Weg nach Cortina d’Ampezzo alle Hoffnungen auf das Podium in Mailand begraben musste, entschädigte sich Roman Kreuziger mit einem Sieg in Alpe di Pampeago. Foto: LaPresse/RCS.


Hinter Kreuziger gelang es Hesjedal Rodriguez unter Druck zu setzen… Foto: LaPresse/RCS.


…dieser kämpfte mit letzter Kraft, um im Maglia Rosa zu bleiben. Foto: LaPresse/RCS.


Fix und fertig, aber (noch) Dritter in der Gesamtwertung: Michele Scarponi. Foto: LaPresse/RCS.

[20. Etappe: Caldes/Val di Sole – Passo dello Stelvio/Stilfser Joch]


Bis zu diesem Tag hat kaum jemand mit ihm gerechnet: Thomas De Gendt fuhr clever, attackierte früh und brachte sich mit seinem Sieg in Position für das Podium. Foto: LaPresse/RCS.


Am Vortag hatte Rodriguez gegen Hesjedal noch den Kürzeren gezogen. Diesmal war es anders. In Mailand sollten für ihn schließlich 31 Sekunden über Sieg und Niederlage entscheiden. Foto: LaPresse/RCS.


Sein Team fuhr stark und verbrachte viel Zeit an der Front des Feldes. Auch Basso zeigte sich von seiner besten Seite – nur reichte diese nicht, um gegen Rodriguez, Hesjedal, De Gendt und Scarponi bestehen zu können. Foto: LaPresse/RCS.

[21. Etappe: Mailand]


Die letzten Meter im Maglia Rosa für Joaquim Rodriguez. Sein Polster von 31 Sekunden reichte nicht aus, um das Trikot zu behalten. Foto: LaPresse/RCS.


Hesjedal hatte schließlich das bessere Ende für sich: 16 Sekunden betrug sein Vorsprung nach 3598 Kilometern. Foto: LaPresse/RCS.


Dank zweier guter Tage am Ende des Giro schaffte es De Gendt noch auf’s Podium. Foto: LaPresse/RCS.


Das Podium des Giro d’Italia 2012. Foto: LaPresse/RCS.


Um sie drehte sich alles… Foto: LaPresse/RCS.


…und Hesjedal sicherte sie sich. Die Trophäe geht erstmals an einen Fahrer aus Kanada. Foto: LaPresse/RCS.

  1. benutzerbild

    vhy

    dabei seit 02/2012

    Diesen Artikel im Newsbereich lesen...

    Der Giro d'Italia 2012 ist Geschichte! 3598 Kilometer legten die Fahrer zwischen dem Startort Herning in Dänemark und Mailand im Mutterland der Rundfahrt zurück. In den vergangenen drei Wochen bot jede Etappe spannende Momente. Herausragend waren die Auftritte von Taylor Phinney (BMC), Miguel Rubiano (Androni Giocatolli) und Matteo Rabottini (Farnese Vini-Selle Italia). Auch Mark Cavendish (Sky) zeigte sich von seiner kämpferischen Seite und beendete als einer der wenigen Sprinter die Italien-Rundfahrt. Aus unserer Sicht war zudem das Auftreten des Teams NetApp bemerkenswert. Wann immer es eine Spitzengruppe gab, war das Team NetApp nicht weit. Insgesamt sprangen so zwei Podiumsplatzierungen und insgesamt acht Top10-Plätze heraus.

    Überragt wurde das Rennen jedoch durch den doppelten Kampf um die Podiumsplätze. Denn während sich Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) und Joaquim Rodriguez (Katusha) bereits in der ersten Woche als die beiden Hauptakteure im Kampf um das Maglia Rosa präsentierten, war auch der Kampf um den dritten Podiumsplatz lange offen. Erst in Mailand konnte sich Thomas De Gendt (Vacansoileil-DCM) gegen Vorjahressieger Michele Scarponi (Lampre-ISD) durchsetzten. Erstmals seit 1995 stand damit kein Italiener auf dem Podium der Italien-Rundfahrt. [ Bericht und Endergebnis ]

    Michele Acquarones Feder hat in diesem Jahr einen Kurs in die Rennlandschaft gezeichnet, der erfrischend anders war, vergleicht man ihn mit dem seines Vorgängers. Sicher war dieser mancherorts nicht so spektakulär wie es sich die Anhänge Zomegnans gewünscht hätten, dass es der Kurs dennoch in sich hatte, bewiesen die Gesichtsausdrücke der Akteure auf den letzten Alpen-Etappen.

    Wir von Rennrad-News.de waren für Euch live dabei. Hier ist unsere fotographische Nachlese der ersten dreiwöchigen Rundfahrt des Jahres. Viel Spaß!

    [Teampräsentation: Herning]


    Zu Beginn des Giro d'Italia in Herning waren einige skeptisch, wie sich das Rennen entwickeln würde.


    Skeptisch waren einige auch im Hinblick auf das deutsche Team NetApp. Würden sie der Wildcard gerecht werden?

    [1. Etappe: Herning]


    Super Auftakt! 100% konzentriert zum ersten Sieg bei seiner ersten dreiwöchigen Rundfahrt: Taylor Phinney.


    Dies brachte ihm auch das Maglia Rosa. Foto: LaPresse/RCS.


    Titelverteidiger Michele Scarponi ging im Maglia Rosa als letzter auf die Strecke. Pink war danach nur noch ein Teil seines Teamtrikots.

    [2. Etappe: Herning - Herning]


    Schreckmoment für das Maglia Rosa kurz vor dem Ziel. Foto: LaPresse/RCS.


    Am Ende konnte sich Phinney aber über einen weiteren Tag in Pink freuen. Die Etappe holte sich indes Mark Cavendish. Foto: LaPresse/RCS.

    [3. Etappe: Horsens - Horsens]


    Auf der dritten Etappe zeigte sich mit Reto Hollenstein erstmals ein NetApp-Fahrer in der Ausreißergruppe. Foto: LaPresse/RCS.


    Das Finale wurde durch einen Massensturz überschattet. Den Sieg sicherte sich Matt Goss. Foto: LaPresse/RCS.

    [4. Etappe: Verona]


    Dank Garmin-Barracudas Sieges im Mannschaftszeitfahren durfte Ramunas Navardauskas das Maglia Rosa überstreifen. Foto: LaPresse/RCS.

    [5. Etappe: Modena - Fano]


    Nachdem er in Horsens gestürtzt war, schlug Cavendish in Fano erneut zu. Foto: LaPresse/RCS.

    [6. Etappe: Urbino - Porto Sant'Elpidio]


    Auf der ersten bergigen Etappe zeigte sich mit Cesare Benedetti (rechts) offensiv. Das Maglia Rosa sicherte sich aber Adriano Malori (links). Foto: LaPresse/RCS.


    Während die Spitzengruppe das Gas stehen ließ, hatte Navardauskas Probleme. Foto; LaPresse/RCS.


    Den Etappensieg sicherte sich Miguel Rubiano, der sich 45 Kilometer vor dem Ziel von seinen Mitstreitern gelöst hatte. Foto: LaPresse/RCS.

    [7. Etappe: Recanati - Rocca di Cambio]


    Auch die siebte Etappe hatte es in sich. Am Ende siegte Paolo Tiralongo vor Michele Scarponi. Foto: LaPresse/RCS.


    Mit Ryder Hesjedal durfte erstmals ein Kanadier das Maglia Rosa überstreifen. Foto: LaPresse/RCS.

    [8. Etappe: Sulmona - Lago Laceno]


    Domenico Pozzovivos Antritt am letzten Anstieg konnte keiner der Favoriten folgen. Er selbst machte sich dadurch zum Mitfavoriten. Foto: LaPresse/RCS.


    Wer zuletzt lacht... Wusste Hesjedal da schon mehr, als seine Konkurrenten? Foto: LaPresse/RCS.

    [9. Etappe: San Giorgio nel Sannio - Frosinone]


    In Frosinone siegte Francisco Ventoso. Wie in Horsens hatte es kurz zuvor einen Sturz gegeben. Foto: LaPresse/RCS.


    Opfer des Sturzes wurde unter anderem Filippo Pozzato, der sich dabei eine Fraktur in der Hand zuzog. Foto: LaPresse/RCS.

    [10. Etappe: Civitavecchia - Assisi]


    Diesmal war sein Blick skeptischer... Foto: LaPresse/RCS.


    Kein Wunder: Dem Antritt Joaquim Rodriguez' konnte nur Bartosz Huzarski parieren. Foto: LaPresse/RCS.


    Der Spanier durfte sich schließlcih über das Maglia Rosa freuen. Foto: LaPresse/RCS.

    [11. Etappe: Assisi - Montecatini Terme]


    Nachdem er in Horsens den Sturz im Finale verursacht hatte, sprintete Roberto Ferrari diesmal regulär und machte seinem Namen alle Ehre. Foto: LaPresse/RCS.


    Mark Cavendish übernahm das Punkte-Trikot, welches er erst auf dem Stilfser Joch wieder abgeben musste. Foto: LaPresse/RCS.


    Rodriguez blieb indes in Pink. Foto: LaPresse/RCS.

    [12. Etappe: Seravezza - Sestri Levante]


    Wenn Acht sich streiten, dann freut sich Lars Bak. Mit einem beherzten Antritt löste er sich kurz vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe, die mehrere Minuten Vorsprung auf das Feld hatte. Foto: LaPresse/RCS.

    [13. Etappe: Savona - Cervere]


    Aller guten Dinge sind Drei: Mark Cavendish siegt auch in Cervere. Foto: LaPresse/RCS.

    [14. Etappe: Cherasco - Cervinia]


    Der Weg nach Cervinia brachte dem Costa Ricaner Andrey Amador den ersten Etappensieg beim Giro. Jan Barta bescherte NetApp das zweite Podium. Foto: LaPresse/RCS.


    Mit mehreren Anstiegen war die Etappe definitiv eine der schweren Tagesabschnitte. Das Wetter tat sein Übriges. Für Hesjedal lief alles nach Plan. Er holte sich das Maglia Rosa von Rodriguez zurück. Foto: LaPresse/RCS.

    [15. Etappe: Busto Arsizio - Lecco/Pian dei Resinelli]


    Das Bild täuscht: Matteo Rabottini fuhr lange allein vor dem Feld und erwehrte sich den Angriffen der Favoriten. Lediglich Rodriguez gelang es zu ihm aufzuschließen, um den Tagessieg kämpfte er jedoch nicht. Foto: LaPresse/RCS.


    Musste er auch nicht, schließlich war er wieder in Pink. Foto: LaPresse/RCS.


    Scarponi gab alles, aber wie die anderen Favoriten hatte er mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Foto: LaPresse/RCS.

    [16. Etappe: Limone sul Garda - Falzes/Pfalzen]


    Szenische Landschaft auf dem Weg nach Südtirol. Foto: LaPresse/RCS.


    Und wenn es bergig wird, dann fühlen sich vor allem die Basken wohl. Ion Izagirre siegte in Pfalzen, während sich die Favoriten einen Ruhetag gönnten. Foto: LaPresse/RCS.

    [17. Etappe: Falzes/Pfalzen - Cortina d'Ampezzo]


    Matteo Rabottini sicherte sich auf dem Weg nach Cortina d'Ampezzo das Blaue Trikot des besten Kletterers, indem er erneut in der Gruppe des Tages vertreten war. Foto: LaPresse/RCS.


    Im Finale waren die vier großen Favoriten unter sich. Foto: LaPresse/RCS.


    Den Etappensieg sicherte sich schließlich Rodriguez, der sich in einem packenden Sprint gegen Ivan Basso und Hesjedal durchsetzte. Foto: LaPresse/RCS.

    [18. Etappe: San Vito di Cadore - Vedelago]


    Auf dem Weg nach Vedelago konnten sich die Favoriten nochmals ausruhen. Cavendish jedoch nicht. Er brauchte den Etappensieg, um sich das Punktetrikot zu sichern. Andrea Guardini versalzte ihm jedoch diese Suppe. Foto: LaPresse/RCS.

    [19. Etappe: Treviso - Alpe di Pampeago]


    Die Kulisse für das finale Giro-Wochenende: Hohe Berge und schmale Straßen. Foto: LaPresse/RCS.


    Nachdem er auf dem Weg nach Cortina d'Ampezzo alle Hoffnungen auf das Podium in Mailand begraben musste, entschädigte sich Roman Kreuziger mit einem Sieg in Alpe di Pampeago. Foto: LaPresse/RCS.


    Hinter Kreuziger gelang es Hesjedal Rodriguez unter Druck zu setzen... Foto: LaPresse/RCS.


    ...dieser kämpfte mit letzter Kraft, um im Maglia Rosa zu bleiben. Foto: LaPresse/RCS.


    Fix und fertig, aber (noch) Dritter in der Gesamtwertung: Michele Scarponi. Foto: LaPresse/RCS.

    [20. Etappe: Caldes/Val di Sole - Passo dello Stelvio/Stilfser Joch]


    Bis zu diesem Tag hat kaum jemand mit ihm gerechnet: Thomas De Gendt fuhr clever, attackierte früh und brachte sich mit seinem Sieg in Position für das Podium. Foto: LaPresse/RCS.


    Am Vortag hatte Rodriguez gegen Hesjedal noch den Kürzeren gezogen. Diesmal war es anders. In Mailand sollten für ihn schließlich 31 Sekunden über Sieg und Niederlage entscheiden. Foto: LaPresse/RCS.


    Sein Team fuhr stark und verbrachte viel Zeit an der Front des Feldes. Auch Basso zeigte sich von seiner besten Seite - nur reichte diese nicht, um gegen Rodriguez, Hesjedal, De Gendt und Scarponi bestehen zu können. Foto: LaPresse/RCS.

    [21. Etappe: Mailand]


    Die letzten Meter im Maglia Rosa für Joaquim Rodriguez. Sein Polster von 31 Sekunden reichte nicht aus, um das Trikot zu behalten. Foto: LaPresse/RCS.


    Hesjedal hatte schließlich das bessere Ende für sich: 16 Sekunden betrug sein Vorsprung nach 3598 Kilometern. Foto: LaPresse/RCS.


    Dank zweier guter Tage am Ende des Giro schaffte es De Gendt noch auf's Podium. Foto: LaPresse/RCS.


    Das Podium des Giro d'Italia 2012. Foto: LaPresse/RCS.


    Um sie drehte sich alles... Foto: LaPresse/RCS.


    ...und Hesjedal sicherte sie sich. Die Trophäe geht erstmals an einen Fahrer aus Kanada. Foto: LaPresse/RCS.

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  2. benutzerbild

    ennio_99

    dabei seit 08/2004

    tolle Zusammenfassung, tolle Bildsammlung smilie

    Vielen Dank für Deine Mühe!

  3. benutzerbild

    Lagrange

    dabei seit 08/2006

    Astrein!
    Herzlichen Dank!

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