Bei der am Samstag beginnenden Vuelta a España werden eine Reihe von Fahrern der von Campagnolo ausgerüsteten Teams Lotto-Belisol, Astana, Movistar, Ag2r-La Mondiale und Vacansoleil-DCM den neuen EPS-Akku des italienischen Komponentenherstellers testen. Die neue Einheit, die die elektronische Schaltung mit der nötigen Energie versorgt, kann im Sitzrohr oder dem Unterrohr versteckt werden.
Die neue schlanke EPS Power Unit
Bild: Campagnolo
Die bislang voluminöse „Power Unit“ am Unterrohr nahe des Tretlagers könnte somit bald der Vergangenheit angehören. Das nun stiftförmige Herz der elektronischen Schaltung „Electronic Power Shift“ (EPS) beinhaltet neben dem Akku eine Überwachungs-, eine Anzeige- sowie eine Softwareoptimierungsfunktion. Voraussetzung für den Einsatz der „Power Unit“ ist ein spezieller Rahmen, der für die elektronische Schaltung ausgelegt ist. Bei Zeitfahrrahmen wie dem Ridley Dean Fast kann die Einheit auch im Unterrohr hinter dem Lenkkopf platziert werden.
Der Akku soll darüber hinaus 50 g weniger wiegen als das Original und mit der Record- und Athena-Gruppe kompatibel sein. Einmal aufgeladen, soll man mit der neuen „Power Unit“ 1500 km fahren können.
Gewissheit über die tatsächlichen Zahlen wird man aber erst nach der offiziellen Präsentation auf der Eurobike in Friedrichshafen (28.-31. August) haben.
Weitere Informationen zur EPS: http://eps.campagnolo.com/de
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