Vor einigen Wochen sorgte ein Imagefilm der US-Bikeschmiede für Aufsehen. Was fahren die beiden Typen in dem Video? Jetzt wissen wir mehr.
Scheibenbremsen an einem Rennrad sind nichts Neues mehr. Doch eine markante Lefty-Federgabel und dazu dicke Reifen… Diese Kombi zieht Blicke an und pinselt so manchem ein Fragezeichen ins Gesicht.
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Ist das Cannondale Slate noch ein Rennrad? In den USA wird die neue Klasse der roadaffinen Alleskönner als Gravel-Racer bezeichnet: Rennräder, denen auf Pflastersteinen und Schotter nicht so schnell die Luft ausgeht. Also eigentlich ein schnelles Mountainbike. Oder ein Cyclocrosser? Genug des Schubladendenkens! Ob Rennrad oder nicht, wen stört das schon? Radfahren soll Spaß machen! So sind wir sehr gespannt auf die ersten Fahreindrücke, denn Cannondale schließt seine letzte Pressemitteilung mit dem in amerikanisch-bekannter Euphorie getränkten Versprechen: „It’s defining an entirely new way to think about “road-riding,” because on Slate, fun is the only mission.“
Zu den inneren und äußeren Werte des Slate
Im MTB-Bereich sind Cannondales ungewöhnliche Federgabeln eine feste Instanz mit breiter Fangemeinde. Am Slate wurde nun eine neue Lefty-Version verbaut Sie hört auf den Namen Lefty Oliver und federt 30 mm. Der Alurahmen ist mit Shimanos neuem Flat-Mount-Standard für Scheibenbremsen ausgestattet. Statt auf 28-Zoll wird beim neuen Gravel-Racer auf – bekannt aus dem MTB-Bereich – 27,5 Zoll (650bx42c) gerollt.
Das Slate kommt im Oktober in drei Ausführungen in den Handel; beginnend ab 3.000 Euro. Weitere Ausstattungsdetails und Preise gibt Cannondale zur Eurobike bekannt.
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