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Rennrad Unfall / Reifen

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Wolferl01

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16 Juni 2023
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Ich bin derzeit ein wenig ratlos. Ich fahre schon seit etlichen Jahren mit dem Rennrad und hatte bisher (unfalltechnisch) Glück. Vor kurzem war meine Schaltung defekt also ab in die Werkstatt. Dort wurde neben der Schaltung und der Kette (wenn das Rad schon in der Werkstatt ist (auch zwei neue Mäntel (Schwalbe * Lugano) montiert. Soweit so gut. Nachdem ich die erste Ausfahrt machen wollte dann die Überraschung (keine Luft im Schlauch *). Also auf 7bar aufgepumpt. Dann passierte auf der ersten Ausfahrt, das das Vorderrad in einer Kurve "wegschmierte" und ich auf der Straße lag. Zuvor hatte ich immer die Continental * RR-Reifen * und nie ein Problem mit der Haftung. Kurze Zeit nachdem ich nun das Rad zur Weiterfahrt gerichtet hatte, befand sich zu meiner Überraschung nur sehr wenig Luft im Vorderreifen. Also aufpumpen und hoffen das die Luft noch auf dem Nachhauseweg reicht. Und siehe da die Luft hielt und ich brauchte bisher (seitdem sind 4 Tage vergangen) nicht erneut zur Luftpumpe greifen. - Die Unsicherheit bleibt - Lag's nun am Straßenbelag, dem Grip der neuen Reifen * oder am nachlassenden Druck des Vorderreifens? Ich freue mich auf jeden Hinweis von Euch.
 

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Re: Rennrad Unfall / Reifen
Neue Reifen * können einen minimale Beschichtung aus der Produktion auf dem Profil haben. Egal welche, Auto, Motorrad, Fahrrad. Diese Schicht muss erst mal abgefahren werden, was aber normalerweise sehr schnell geht. Prüf doch mal, ob das Ventil anständig montiert und fest angezogen ist.

Tut mir leid, dass du dich lang gemacht hast.
 
Hab mal ein Motorrad abgeholt und bin etwa 40 km mehr oder weniger geradeaus auf der Autobahn und Landstraße gefahren...kein Problem. In der Stadt stand ich dann kurz vorm Ziel an einer Abbiegung nach rechts an der Ampel. Da die Reifen * in diesem Winkel noch nicht angefahren waren hat's mich dann beim Gas geben um die Kurve langgelegt obwohl ich dachte ich hätte die Reifen * eingefahren. Seit dem achte ich bei Reifen * darauf, die Lauffläche komplett einzufahren indem ich entsprechende Bewegungen mache.
 
Da der TE nur einmal hier war um das Posting zu verfassen und danach nie wieder wird ihm hier keine Antwort interessieren.
 
Die Anzahl der Nutzer dieses Forums ist sicherlich größer und der ein oder andere will vielleicht darüber sprechen oder hat einen aha Moment wenn er hier mitliest oder Stichworte sucht. Vielleicht hast du ja etwas zum Thema beizutragen oder eine Anekdote zum besten zu geben? In jedem Fall besser als die Forumspolizei zu spielen ))
 
Es ist trotzdem Quatsch von Einfahren zu sprechen. Bei einem Slick muss man das reinigen, wenn da Rückstände sind. Die Flanken fährt man so selten an, das ist vorne nach 1000 km noch nicht rundum erledigt. Die Auflagefläche beim Rennradslick ist einfach deutlich zu gering.
Der Vergleich zum Motorrad hinkt einfach.
Und ja, ich teste bei jedem neuen Reifen * einmal vorsichtig den Grip.
Bei vielen Rückständen reicht ja der Staub, der sich aufwirbelt, um sie zu binden. Kann man aber auch problemlos beschleunigen und hat auch nicht mit Einfahren zu tun.
 
Mag sein das du das so siehst und vielleicht ist "einfahren" nicht der perfekte Terminus dafür. Das Problem selbst ist jedoch definitiv existent.
 
iNeedToTrain schrieb:
Es ist trotzdem Quatsch von Einfahren zu sprechen. Bei einem Slick muss man das reinigen, wenn da Rückstände sind. Die Flanken fährt man so selten an, das ist vorne nach 1000 km noch nicht rundum erledigt. Die Auflagefläche beim Rennradslick ist einfach deutlich zu gering.
Der Vergleich zum Motorrad hinkt einfach.
Und ja, ich teste bei jedem neuen Reifen * einmal vorsichtig den Grip.
Bei vielen Rückständen reicht ja der Staub, der sich aufwirbelt, um sie zu binden. Kann man aber auch problemlos beschleunigen und hat auch nicht mit Einfahren zu tun.
Zum Vergrößern anklicken....
Genau , die Trennmittel Anhaftungen (Silicon meist) die von der Reifenbackform vorhanden sind (wie beim Topfkuchen etwas Butter aus der Backform damit der Gugelhupf nicht festbackt) sind nach wenigen Umdrehungen abgerieben , entschärft vom Strassenstaub .
Wer möchte kann den Reifen * mit Silconentferner (Lackierzubehör} abwischen , halte ich aber für leicht übertrieben .
Und die winzige sichelförmige Reifenaufstandsfläche beim Rad ist unkritisch .
Der Hype mit einfahren erinnert an die E10 Hysterie , da haben auch viele aufgeschriehen wg. Schäden dadurch, was sich auch nie bewahrheitet hat .
Die da noch dran glauben sind heute in der Querdenker Szene beheimatet 🤣
Wer also in der Kurve plötzlich einen gepflegten Quetschpreller hinlegt sollte sich mal den Untergrund da genau ansehen , dem Reifen * die Schuld allein an zu lasten finde ich schräg .🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Hype?

Einen neuen Reifen * auf dem Rennrad einfahren bedeutet ja nicht eine Checkliste abzuarbeiten, sondern einfach die ersten km vorsichtig Slalom fahren. So bekommt man die Produktionsrückstände prima weg und man ist auf der sicheren Seite.

Aber jeder wie er mag.
 
trailseeker schrieb:
Hab mal ein Motorrad abgeholt und bin etwa 40 km mehr oder weniger geradeaus auf der Autobahn und Landstraße gefahren...kein Problem. In der Stadt stand ich dann kurz vorm Ziel an einer Abbiegung nach rechts an der Ampel. Da die Reifen * in diesem Winkel noch nicht angefahren waren hat's mich dann beim Gas geben um die Kurve langgelegt obwohl ich dachte ich hätte die Reifen * eingefahren. Seit dem achte ich bei Reifen * darauf, die Lauffläche komplett einzufahren indem ich entsprechende Bewegungen mache.
Zum Vergrößern anklicken....
...ist mir auch passiert. Ab da an bei Reifenwechsel aufbocken, 1. Gang rein und mit mittleren Schleifpapier einfach mal über die gesamte (mögliche) Lauffläche halten. Vorne bisschen umständlicher, geht aber auch, aufbocken, schweren Kumpel auf den Sozius setzen, Rad mit der einen Hand drehen und mit der anderen "schleifen". Danach gab's nie mehr so eine peinliche Situation und das elende Einfahren mit unguten Gefühl - wie weit darf ich jetzt - war auch vorbei.
Und die ganze Prozedur ist bei einem Rennrad ja nun um ein Vielfaches einfacher durchzuführen 🤷🏾‍♂️
 
kabrueggen schrieb:
... Prüf doch mal, ob das Ventil anständig montiert und fest angezogen ist.

...
Zum Vergrößern anklicken....
Das geht am schnellsten mit etwas Spucke auf die Finger, das Ganze dann am Ventil anhalten. Bilden sich Blasen so ist das Ventil nicht richtig dicht.
Mit etwas mehr Aufwand taucht man das Vorderrad samt Ventil eben kurz in einen Brunnen etc.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂


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