schließe mich dem anDas wird sehr sehr schwierig. But i'll do my very best.
180 minus Alter ginge bei mir nichtmal mit 30% pvo2max. Ich werd das aber rein interessehalber mal ausprobieren.
Ging mir gestern so, 1,5h LIT, ich habe echt gelitten und nur gedacht, was ist das denn.Kopf hoch! Aus Erfahrung kann ich dir sagen, wird für uns Beide auch wieder besser
So Tage muss es geben
Mein Eindruck ist, je mehr Volumen desto mehr verschiebt sich es von HIT über Pyramide hin zu Polarisiert. Oder anders ausgedrückt, je weniger Stunden ich die Woche auf dem Rad sitze und damit mehr Erholungszeit habe desto weniger LIT Anteil. Wenn ich nur 4h die Woche auf dem Rad sitze mache ich kein lockeres Rumfurztempo sondern MIT aufwärts. Eine Betrachtung ohne zu schauen wie viel Stunden jemand die Woche auf dem Rad sitzt macht keinen Sinn.
Es ist vielleicht nicht verkehrt das hier anzusprechen da der feste Trainingsplan auch einen gewissen Zwang auslöst - meine Meinung: Selbst der stärkste hat seinen Grenzen. Es ist aber so das die resilienteren meistens einen geringeren Selbstschutz haben, oder nennen wir es größere Bereitschaft haben sich selbst zu quälen (Leistungsbereitschaft). Hinzu kommt das sich die Wahrnehmung der Belastungsgrenze mit zunehmendem "Stress" abschwächt. Das "normal" verschiebt sich ohne das die Wirkung auf den Körper im selben Maß abnimmt. Der Prozess der Überlastung (sportlich, beruflich) kann sich über Monate, beruflich nach meiner Beobachtung eher über Jahre entwickeln. Bewegt man sich näher an der Grenze fehlt die Reserve für (ungeplante) Belastungsspitzen. Meistens ist auch das Gefühl für den Punkt an dem Schluss ist und sein sollte nicht vorhanden, auch weil die Erfahrung mit Überlastung fehlt. Dann fliegt einem gesamthaft was um die Ohren obwohl man im Vergleich objektiv mehr leistet, aber objektiv natürlich überlastet ist. Viel (Stunden) reinstecken liefert im Ergebnis auch immer bessere Ergebnisse (Sport, für eine Prüfung lernen, Beruf usw.), die Fallhöhe die mit einem Zusammenbruch einhergeht wächst aber mit. Ausgebrannt sein heißt nicht das man nichts leistet, sondern 9 von 10 sind einfach über ihrer aktuellen Leistungsgrenze und das Ergebnis ist dann die logische Konsequenz. Die Effizienz steigern ist erstmal toll, bedeutet meistens jedoch auch Puffer und Reserven aufzuzehren und nicht das sich Grenzen verschieben und die Konsequenzen ändern. Warum mache ich den A-Plan obwohl ich genug Zeit für den B-Plan hätte ? Weil ich ich mich dafür nicht gut genug kenne. Also die Wirkung eines so strukturierten Plans mit für mich viel HIT-Anteil. Eins ist sicher: Mir geht es nach den Radfahren immer besser als vorher.
Hat jemand Regenerationswoche gesagt?Ich glaube, das Training zeigt bei mir schon leichte Wirkung. Nachdem ich gestern Nachmittag furchtbar schlechte LIT Beine hatte, haben sie sich heute im Rouvy Rennen über 65 Minuten vollkommen anders gezeigt. Ich bin nur 5 Punkte unter meiner aktuellen FTP geblieben mit einem Puls, der 6 Schläge niedriger war. Wenn ich am Anfang etwas mehr drauf gepackt hätte, wäre die FTP egalisiert oder vielleicht sogar getoppt worden. Ich konnte jedenfalls nach 45 Minuten noch Lastspitzen fahren, wie noch nie in den letzten 2/3 Jahren und einen schönen Schlusssprint habe ich auch noch hingelegt.
Stehen doch 4x8´mit 65% pvo2max für Donnerstag (A) im Plan, dafür heute das Rennen, Do/Fr piano. Samstag nix und Test am Sonntag.Hat jemand Regenerationswoche gesagt?
Super, dann hab ich ja noch gut 3 Jahre Zeit, um das zu schaffen
Espresso zur Beruhigung.Im Geschäft angekommen, erstmal von den Kollegen belagert worden. Gefühlt nur Probleme. Ich war schon leicht gereizt und musste bereits um 7Uhr den ersten Espresso zur Beruhigung trinken. Insgesamt waren es dann heute fünf.
Kopf hoch, es wird auch wieder besser und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Auch die bessere Hälfte "beruhigt" sich wieder.Das klingt erstmal super, aber regeneriere wirklich konsequent bis zum Test. Ein intensives Rennen ist schon eine andere Belastung als eine reduzierte MIT (Erhaltung-) Einheit.Ich glaube, das Training zeigt bei mir schon leichte Wirkung. Nachdem ich gestern Nachmittag furchtbar schlechte LIT Beine hatte, haben sie sich heute im Rouvy Rennen über 65 Minuten vollkommen anders gezeigt. Ich bin nur 5 Punkte unter meiner aktuellen FTP geblieben mit einem Puls, der 6 Schläge niedriger war. Wenn ich am Anfang etwas mehr drauf gepackt hätte, wäre die FTP egalisiert oder vielleicht sogar getoppt worden. Ich konnte jedenfalls nach 45 Minuten noch Lastspitzen fahren, wie noch nie in den letzten 2/3 Jahren und einen schönen Schlusssprint habe ich auch noch hingelegt.
Nein, ich würde nicht einen Tag vorher MIT fahren empfehlen. Heute Pause, morgen Test und dann LIT fahren. So schlimm ist das nicht, ab Dienstag steht ja ohnehin MIT auf dem Plan.
Ja, das klingt ganz gut.
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Keine Angst, ich passe schön auf mich auf.Espresso zur Beruhigung.
Das klingt erstmal super, aber regeneriere wirklich konsequent bis zum Test. Ein intensives Rennen ist schon eine andere Belastung als eine reduzierte MIT (Erhaltung-) Einheit.
Ich bin tatsächlich auch guter Hoffnung was den pvo2max Test angeht. Gleich steht erstmal der LT1 Test an, da mache ich mir nicht viel Hoffnung, der kann noch nicht gut sein, dafür sind wir noch zu wenig Grundlage gefahren.
Nein, ich würde nicht einen Tag vorher MIT fahren empfehlen. Heute Pause, morgen Test und dann LIT fahren. So schlimm ist das nicht, ab Dienstag steht ja ohnehin MIT auf dem Plan.
Ja, das klingt ganz gut.
@spirit68: Ja, die HIT Wochen sind schon hart. Ich gehe damit auch vorsichtig um. Man könnte mehr HIT einbauen als ich das mache, Ronnestad hat durchaus etwas höhere Anteile, aber ich finde da riskiert man im Winter mehr mit als man gewinnt. Lieber 5W weniger und dafür haben das viele Leute stabil durchgehalten.
Ah da liegt das Problem! Ich hatte irgendwo in Erinnerung das es hieß man brauche die FTP (in der Trainingssoftware) nicht mehr anpassen weil jetzt absolute Werte hinterlegt sind.
