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Ötztaler vs La Marmotte vs Alpenbrevet vs ?

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Vor zwei Jahren habe ich das erste Mal an einem Radmarathon teilgenommen – der Alpen Challenge als Vorbereitung für den Ötztaler 2022. In diesem Jahr habe ich an der La Marmotte teilgenommen und das Alpenbrevet Platin absolviert. Meine Erfahrungen dazu könnt ihr auf zueriguemmeler.ch nachlesen. Für 2025 plane ich neue Herausforderungen. Als Höhepunkt ist die La Tour du Mont Blanc angedacht. Falls ich einen Startplatz bekomme, würde ich auch gerne am Mallorca 312 teilnehmen und vielleicht noch einmal den Ötztaler fahren. Was ist eure Meinung zum Mallorca 312 und zur Tour du Mont Blanc? Lohnenswert, oder habt ihr andere Tipps?
 

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Re: Ötztaler vs La Marmotte vs Alpenbrevet vs ?
Le Tour. La Tour ist der Turm. Aber trotzdäm nette Werbeversüch für deine Blog 🥖🥖🥖
Danke für deinen wertvollen Beitrag. Werde mir somit den Start nochmals überlegen oder mir bei Kilometer 193km Gedanken über die französische Grammatik machen. Deine Erfahrungen bei Mallorca 312 würden mich jedoch mehr interessieren, wie ist da der Vergleich zu den genannten anderen Veranstaltungen? Wenn ich die Erfahrungsberichte durchlese, bin ich mir nicht sicher, inwiefern eine Teilnahme für mich erstrebenswert ist.
 
Die diesjährige Tour du Mont Blanc hat mir sehr gut gefallen, da die Teilnehmerzahl überschaubar war, die Labestationen gut gefüllt waren, die Strecke sehr abwechslungsreich war und wir auch Glück mit dem Wetter hatten. Leider war der Wochenendverkehr auf den Passtraßen teilweise grenzwertig stark. Die Franzosen haben zudem eines der schönsten Alpenfondo-Trikots. Absolut lohnenswert!

Die Ötztaler-Strecke hat mir auch sehr gut gefallen, zumal sie abgesperrt war. Allerdings war mir die Teilnehmerzahl zu groß und zudem ist es ein offenes Geheimnis, dass bei den Höhenmetern gemogelt wird ;-)
 
Vielen Dank für den Tipp - liest sich auch interessant. Vom Datum her zu knapp am Ötztaler. Jedoch wenn es dort mit dem Startplatz nicht klappt durchaus eine Alternative zu Mont Blanc, da später in der Saison angesetzt für mich idealer. Weisst du ob die Startplätze für den Everst schnell weg sind?
 
Die diesjährige Tour du Mont Blanc hat mir sehr gut gefallen, da die Teilnehmerzahl überschaubar war, die Labestationen gut gefüllt waren, die Strecke sehr abwechslungsreich war und wir auch Glück mit dem Wetter hatten. Leider war der Wochenendverkehr auf den Passtraßen teilweise grenzwertig stark. Die Franzosen haben zudem eines der schönsten Alpenfondo-Trikots. Absolut lohnenswert!

Die Ötztaler-Strecke hat mir auch sehr gut gefallen, zumal sie abgesperrt war. Allerdings war mir die Teilnehmerzahl zu groß und zudem ist es ein offenes Geheimnis, dass bei den Höhenmetern gemogelt wird ;-)
Danke für den Einblick, dass mit dem Gedränge, wie beim Ötztaler auf den ersten 40km, finde ich auch nicht so prickelnd. Diesbzgl. habe ich noch Vorbehalte bzgl. Mallorca 312. Ötztaler würde ich primär nochmals fahren wollen, da ich das erste mal durch eine Pannenserie viel Zeit verloren habe und ich gerne mal wissen möchte, was für eine Zeit wirklich drin liegt. Das Rennambiente finde ich zudem schon speziell am Ötztaler.

Tour du Mont Blanc hört sich gut an. Bei Strecken die nicht abgesperrt sind, ist der motorisierte Verkehr halt immer so eine Sache und wird mit schönem Wetter leider nicht weniger. Bevorzuge aber definitiv schönes Wetter, ein Grandfondo bei Dauerregen würde ich vermutlich nicht antreten. Bis anhin hatte ich immer einigermassen Wetterglück, wenn auch es bei allen Teilnahem nie ganz trocken war.
 
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Vielen Dank für den Tipp - liest sich auch interessant. Vom Datum her zu knapp am Ötztaler. Jedoch wenn es dort mit dem Startplatz nicht klappt durchaus eine Alternative zu Mont Blanc, da später in der Saison angesetzt für mich idealer. Weisst du ob die Startplätze für den Everst schnell weg sind?
Puh kein Plan. Das Event läuft ja etwas unter dem Radar. Bin da 2022 mitgefahren, fand es, bis auf die Verpflegung, super organisiert. Bin allerdings nur die kleine Strecke mit 4700 HM gefahren...
 
Die diesjährige Tour du Mont Blanc hat mir sehr gut gefallen, da die Teilnehmerzahl überschaubar war, die Labestationen gut gefüllt waren, die Strecke sehr abwechslungsreich war und wir auch Glück mit dem Wetter hatten. Leider war der Wochenendverkehr auf den Passtraßen teilweise grenzwertig stark. Die Franzosen haben zudem eines der schönsten Alpenfondo-Trikots. Absolut lohnenswert!

Die Ötztaler-Strecke hat mir auch sehr gut gefallen, zumal sie abgesperrt war. Allerdings war mir die Teilnehmerzahl zu groß und zudem ist es ein offenes Geheimnis, dass bei den Höhenmetern gemogelt wird ;-)
Bei mir sagt Strava 5500 hm. Warum gemogelt?
 
Ich habe noch einen anderen Tipp für dich: L'Etape du Tour. Die bin ich in diesem Jahr zum ersten Mal gefahren. Bei der Veranstaltung radelt man auf der Strecke einer Etappe der Tour de France bevor die Tour selbst dort entlang kommt. Die Strecke wechselt daher jedes Jahr, es sind aber immer topografisch sehr anspruchsvolle Strecken.

Ausrichter ist die A.S.O., die auch die Tour veranstaltet. Ich bin schon den Ötzi, Marmotte, Trois Ballons, L'Alsacienne, Maratona, Bimbach und zahlreiche andere bergige Radmarathons gefahren, viele davon mehrfach. Die L'Etape ragt da doch heraus. Landschaftlich, organisatorisch und sportlich.

Die Strecke, die nächstes Jahr gefahren wird, steht natürlich noch nicht fest. Die Bekanntgabe erfolgt immer kurz nach Vorstellung der Tour de France-Route in der zweiten Oktoberhälfte. Kurz danach kann man sich online anmelden, die Startplätze sind - trotz eines Teilnehmerfeldes von über 10.0000 - schnell weg.

Ausführlich zur L'Etape von diesem Jahr habe ich hier geschrieben.
 
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Ich habe noch einen anderen Tipp für dich: L'Etape du Tour. Die bin ich in diesem Jahr zum ersten Mal gefahren. Bei der Veranstaltung radelt man auf der Strecke einer Etappe der Tour de France bevor die Tour selbst dort entlang kommt. Die Strecke wechselt daher jedes Jahr, es sind aber immer topografisch sehr anspruchsvolle Strecken.

Ausrichter ist die A.S.O., die auch die Tour veranstaltet. Ich bin schon den Ötzi, Marmotte, Trois Ballons, L'Alsacienne, Maratona, Bimbach und zahlreiche andere bergige Radmarathons gefahren, viele davon mehrfach. Die L'Etape ragt da doch heraus. Landschaftlich, organisatorisch und sportlich.

Die Strecke, die nächstes Jahr gefahren wird, steht natürlich noch nicht fest. Die Bekanntgabe erfolgt immer kurz nach Vorstellung der Tour de France-Route in der zweiten Oktoberhälfte. Kurz danach kann man sich online anmelden, die Startplätze sind - trotz eines Teilnehmerfeldes von über 10.0000 - schnell weg.

Ausführlich zur L'Etape von diesem Jahr habe ich hier geschrieben.
Vielen Dank für den Tipp und den ausführlichen Bericht👍. Hört sich interessant an, werde dann sicherlich schauen wo es nächstes Jahr stattfinden wird. Je nach länge des Anfahrtsweg eine interessante Alternative .
 
Ich habe noch einen anderen Tipp für dich: L'Etape du Tour. Die bin ich in diesem Jahr zum ersten Mal gefahren. Bei der Veranstaltung radelt man auf der Strecke einer Etappe der Tour de France bevor die Tour selbst dort entlang kommt. Die Strecke wechselt daher jedes Jahr, es sind aber immer topografisch sehr anspruchsvolle Strecken.

Ausrichter ist die A.S.O., die auch die Tour veranstaltet. Ich bin schon den Ötzi, Marmotte, Trois Ballons, L'Alsacienne, Maratona, Bimbach und zahlreiche andere bergige Radmarathons gefahren, viele davon mehrfach. Die L'Etape ragt da doch heraus. Landschaftlich, organisatorisch und sportlich.

Die Strecke, die nächstes Jahr gefahren wird, steht natürlich noch nicht fest. Die Bekanntgabe erfolgt immer kurz nach Vorstellung der Tour de France-Route in der zweiten Oktoberhälfte. Kurz danach kann man sich online anmelden, die Startplätze sind - trotz eines Teilnehmerfeldes von über 10.0000 - schnell weg.

Ausführlich zur L'Etape von diesem Jahr habe ich hier geschrieben.

also Aussage von Kollegen, die gerade bei der L'Etape gefahren sind: Harakiri :P also am Anfang...
 
Ich bin das Marmotte in den letzten drei Jahren gefahren. Und die Étape 2022 auf der fast gleichen Route. Die Étape ist vielleicht eines der am besten organisierten Breitensport Events überhaupt. Alles gesperrt, aber allein aufgrund der Masse an Menschen ziemlich rummelig bei der Verpflegung.
Das Marmotte hat mit Glandon, Galibier und Huez natürlich legendäre Anstiege im Programm. Die Strecke ist gut gesichert aber nicht komplett gesperrt. Die Neutralisierung der ersten Abfahrt ist eine super Idee. Verpflegung hier eher mittelmäßig. In diesem Jahr hab ich das Essentielle selbst mitgenommen.

Fazit: Klare Empfehlung fürs Marmotte.
 
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