aledran
mal hier, mal dort ...
Hallo,
ein älterer Freund hat einen älteren Randonneur mit Stahlrahmen (hinten 130 mm Einbaubreite), Cantileversockeln und MTB-Lenker. Aktuell hat er eine 2-fach Ultegra-Kurbel 50/34 FC-6750 und hinten 10-fach 11-34 mit einem XTR-Schaltwerk und Rapidfire-Schalthebel. Den Umwerfer (älterer FD-6400) bedient er sogar mit einem alten Unterrohrschalter, d.h. Schalt- und Btremshebel sind getrennt.
Er möchte jetzt deutlich leichtere Gänge haben, wobei m.E. für mögliche längere Bergetappen (Alpen) eine 3-fach-Kurbel mit z.B. 20/32/44 eine Entfaltung von unter 1,30 m für noch etwa 80 Umdr./min bei einer Steigungsleistung von 600 Hm/Stunde und 10% Steigung angebracht wäre. Ich selber fahre mit großer Zufriedenheit eine sehr ähnliche Übersetzung und er an seinem MTB auch schon. Mir ist schon klar, dass viele so leichte Gänge für unnötig halten.
Problematisch ist, dass die oft 50 mm Kettenlinie der aktuellen MTB 3-fach Kurbeln gar nicht zu den 130 mm Einbaubreite passen.
Angestrebt werden ca. 45 mm Kettenlinie, was mit älteren Kurbeln (z.B. compact MTB 5-Arm LK94/58) je nach Rahmen (ausreichend Luft des kleinen Kettenblattes zu den Kettenstreben) und Umwerfer (kann weit genug nach innen schwenken?) möglich ist, wobei die Feinabstimmung der Kettenlinie durch Distanzscheiben erfolgen könnte.
a)
Welche neueren Kurbeln kämen in diesem Fall eventuell neben LK 94/58 auch in Frage?
Bei 4-Arm 104/64 mm könnte ein 20er Kettenblat von Mountain Goat montiert werden.
b)
Welche Kombination Umwerfer/MTB-Schalthebel wäre bei etwa 45 mm Kettenlinie geeignet? Ich würde eine Trimmfunktion für das mittlere KB bevorzugen, wie z.B. an dem vermutlich allerersten Deore LX (oder war es Deore DX?) STI-Schalthebel, den ich mal in der Hand hatte, der mir aber nicht besonders ergonomisch erschien. Ich fahre an meinen Rädern fast nur Lenkerendschalter und habe daher mit STI/Rapidfire sehr wenig Erfahrung.
Grüße
Alexander
ein älterer Freund hat einen älteren Randonneur mit Stahlrahmen (hinten 130 mm Einbaubreite), Cantileversockeln und MTB-Lenker. Aktuell hat er eine 2-fach Ultegra-Kurbel 50/34 FC-6750 und hinten 10-fach 11-34 mit einem XTR-Schaltwerk und Rapidfire-Schalthebel. Den Umwerfer (älterer FD-6400) bedient er sogar mit einem alten Unterrohrschalter, d.h. Schalt- und Btremshebel sind getrennt.
Er möchte jetzt deutlich leichtere Gänge haben, wobei m.E. für mögliche längere Bergetappen (Alpen) eine 3-fach-Kurbel mit z.B. 20/32/44 eine Entfaltung von unter 1,30 m für noch etwa 80 Umdr./min bei einer Steigungsleistung von 600 Hm/Stunde und 10% Steigung angebracht wäre. Ich selber fahre mit großer Zufriedenheit eine sehr ähnliche Übersetzung und er an seinem MTB auch schon. Mir ist schon klar, dass viele so leichte Gänge für unnötig halten.

Problematisch ist, dass die oft 50 mm Kettenlinie der aktuellen MTB 3-fach Kurbeln gar nicht zu den 130 mm Einbaubreite passen.
Angestrebt werden ca. 45 mm Kettenlinie, was mit älteren Kurbeln (z.B. compact MTB 5-Arm LK94/58) je nach Rahmen (ausreichend Luft des kleinen Kettenblattes zu den Kettenstreben) und Umwerfer (kann weit genug nach innen schwenken?) möglich ist, wobei die Feinabstimmung der Kettenlinie durch Distanzscheiben erfolgen könnte.
a)
Welche neueren Kurbeln kämen in diesem Fall eventuell neben LK 94/58 auch in Frage?
Bei 4-Arm 104/64 mm könnte ein 20er Kettenblat von Mountain Goat montiert werden.
b)
Welche Kombination Umwerfer/MTB-Schalthebel wäre bei etwa 45 mm Kettenlinie geeignet? Ich würde eine Trimmfunktion für das mittlere KB bevorzugen, wie z.B. an dem vermutlich allerersten Deore LX (oder war es Deore DX?) STI-Schalthebel, den ich mal in der Hand hatte, der mir aber nicht besonders ergonomisch erschien. Ich fahre an meinen Rädern fast nur Lenkerendschalter und habe daher mit STI/Rapidfire sehr wenig Erfahrung.
Grüße
Alexander