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Achtung Satire ;-)

Hobbyrenner

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https://www.stern.de/kultur/micky-b...dlerhosen-das-stadtbild-praegen-33553042.html
Der Chefredakteur der Zeitschrift RennRad hat's persönlich genommen (Leitartikel 9/23).

nach den Likes hier
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/witze-lustige-bilder-und-videos.18131/post-5748465
scheint er an seiner Klientel vorbei zu schreiben


..eben den Link dazu, dann wird's übersichtlicher und klarer, worum es eigentlich geht:

https://www.radsport-rennrad.de/sport-gesellschaft/radfahrer-als-feindbild-leitartikel/
 
Das sowieso, verstehe auch nicht, wie man da noch drauf aufspringen kann.. MAMIL vs. MAMIP (..Lycra vs ..Porsche).. da gibt's weder Gewinner noch Verlierer.
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass das für Außenstehende, Unbeteiligte und Stammtischproleten durchaus amüsant ist und sich, so sie es denn tun, auch so liest. Man wächst da ja - fast sprichtwörtlich - rein und zelebriert den Rennradlook, während alle anderen sich bestenfalls nur dafür schämen.
Liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber Satire kann man besser und bissiger schreiben. Für mich eiskalter Instantkaffee und eine Aneinanderreihung schöner Klischees. Irgendwie - und das ist der ungnädige Todesstoß - ein bisschen wie eine junge und vielleicht nicht ganz unangenehme Variante von Don Alphonso.
 
Dschungelcamp, Atze Schröder, RTL2... die Laufbahn von "Micky" Beisenherz liest sich eigentlich selbst wie Satire.
 
Also ich hab mich (abgesehen vom Alter) in dem Beisenherz-Text durchaus wiedererkannt und musste ein paar mal ziemlich Grinsen 😬
In der Tat!
Das Ende ist ja auch recht versöhnlich. Er nimmt sich selbst auf die Schippe und erklärt, warum der Text so bissig ausfiel.

Ob man es jetzt lustig findet oder nicht, aber auf alle Fälle kein Aufreger...
Zumal ich einen solchen einzelnen satirischen Artikel keineswegs als "mediale Kampagne" sehen würde. Da hat Herr Binnig entweder stellvertretend für andere Berichte, über die er sich geärgert hat, drauf gehauen oder er hat sich selbst im Text zu oft wiedererkannt. :D

Dass er genau die typischen Stilmittel von Satire anprangert, macht es auch nicht unbedingt besser.
[...] Die sonst so hochgestellte propagierte Differenzierung [...]
Wenn man das ernst nimmt und jedem Einzelfall gerecht werden will, um nur ja niemanden zu verprellen, bleibt am Schluss kein Satiretext mehr übrig. Oder es muss ein Warnhinweis vorangestellt werden wie bei Otto oder Schmidteinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie kann ich da keine Satiere erkennen. War doch ein gut rechercherierter, faktenbasierter, Bericht. :D
 
Battle of the klickbaits kann man da nur sagen.

Abhaken und statt dessen Rad fahren. Als ob irgendjemand noch Stern lesen würde...oder die RennRad...
 
Ich frage mich die ganze Zeit nach dem Sinn und Zweck des Artikels. Gut für den Verfasser stehen schon einmal materielle Gründe im Vordergrund, er musste was verkaufen und braucht das Geld.
Aber welche Zielgruppe sollte erreicht werden? Wenn’s wir waren, dann hätte ich deutlich mehr Satire reingepackt, um uns bei dem doch eher langen Beitrag nicht vorschnell sauer zu fahren. Wenn es denn an die Gruppe der nicht Rennrad fahrenden Fraktion gerichtet ist, dann ist die Artikel viel zu lang und mit zu wenig Niveau, damit verschwendet man doch nicht seine Lebenszeit.
Bleibt für mich als Fazit: Schlechter Artikel, schlecht geschrieben und auf dem Niveau von RTL2, einzig die Anzahl der Zeilen hat gezählt, das gibt Kohle. 🤮
 
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