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Ausprobiert! Oakley Flight Jacket: Upside-Down für die Augen

Ausprobiert! Oakley Flight Jacket: Upside-Down für die Augen

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In unserer Artikelserie „Ausprobiert" findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von spannenden Produkten, die wir für euch in der Praxis einem ersten Check unterzogen haben. Heute: Die Oakley Flight Jacket Brille mit photochromatischen Gläsern.

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Ausprobiert! Oakley Flight Jacket: Upside-Down für die Augen
 

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Re: Ausprobiert! Oakley Flight Jacket: Upside-Down für die Augen
Clever dass daran gedacht wurde vor dem Fotoshooting noch die Helmgurte zu verdrillen damit der Betrachter ein wenig von der Hässlichkeit der Brille abgelenkt ist. Wird den Sponsor des Artikels freuen! (es geht ja nicht um den Helm)

(Sorry für die Gehässigkeit, aber das musste jetzt raus, verspreche mich zu bessern)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses ganze Bla Bla mit dem Sichtfeld kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe schon diverse Brillen probiert, meist mit Rahmen, im oberen Bereich. Probleme das der Rahmen das Sichtfeld einschränkt, konnte ich bisher nie feststellen. Diese Riesenbrillen, die oben keinen Rahmen besitzen, haben bei mir im Hochsommer eher einen gravierenden Nachteil. Das Glas berührt das öfters mal die Augenbrauen. Dadurch läuft dann gerne mal ein Schweißtropfen, von ganz oben, bis ganz nach unten. Das nervt nicht nur, sondern behindert nämlich wirklich die Sicht.
 
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Oakley hat schon immer polarisiert, auch durch das extravagante Design. Bin selbst viele Jahre mit M-Frame gefahren und war wirklich restlos zufrieden. Selbst bei Stürzen ist die Brille nie weggeflogen. Diese hier wird aber definitiv nie von mir getragen. Nicht weil sie falschherum getragen wird, sondern wegen dem störenden Balken unten. Es gibt immer einen gewissen Bereich wo man nichts sieht.
 
Clever dass daran gedacht wurde vor dem Fotoshooting noch die Helmgurte zu verdrillen damit der Betrachter ein wenig von der Hässlichkeit der Brille abgelenkt ist. Wird den Sponsor des Artikels freuen! (es geht ja nicht um den Helm)

(Sorry für die Gehässigkeit, aber das musste jetzt raus, verspreche mich zu bessern)
Das ist jetzt modern.
Mein Helm wurde genauso geliefert, mit vertüddelten Riemen. Rudy Project übrigens, die stellen auch Brillen her. Wahrscheinlich auch verkehrtrumme wie die Oakley.
 
Meine 50Cent:

Ich würde nicht die Flight Jacket mit der Jawbreaker vergleichen, wenn ich mir eine Brille kaufen müsste würde die Entscheidung eher zwischen Evzero (ich habe die Range als Polarized, super am Wasser und auf dem Gletscher beim Skitourengehen) und der Jawbreaker (habe zur Zeit 2 und überlege noch eine mit dem Prizm Snow zuzulegen, weil wenn es beim Tourengehen dämmrig oder bewölkt ist, erkennst du keinen Kontrast mehr). Habe auch die Flight Jacket als Prizm Trail (und meine Radar EV mit photochromatischen Gläser ausgestattet, original war das ganz dunkel silber verspiegelte).

Erstmal warum so viele Brillen? Ich fahr MTB, Zeitfahren, Rennrad, CX. Mache am liebsten Skitouren auf über 3000m (letzte Woche zBsp 3) und laufe ganz gern (habe im Herbst aus coronalangeweile einfach so 3 Ultramarathons in 3 Wochen gemacht, mit 3-4500hm). Ich mag viele Brillen haben, aber nur 2 Augen, das sollte sich jeder zu Herzen nehmen, lieber verliere ich ein Bein, als mein Augenlicht (ist jetzt extrem gedacht, aber für schneeblind etc und respektive 3 Dioptrien und mehr brauchts nicht viel, ich habe 0,5 seit ich 10 bin).
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass wir von einem schwedischen Protektorenhersteller ausgerüstet werden, die Gläser zwar der absolute Wahnsinn sind was Qualität und Sichtfeld betrifft (Carl Zeiss) aber sie einfach nicht meinem Geschmack entsprechen. Von dem her, ich bekomme von O nichts, sondern muss regulär wie jeder zahlen. Und außerdem mag ich verspiegelte Gläser...

Zu photochromatischen Gläsern: Seit gewarnt, die werden bei Schnee richtig dunkel, egal ob bewölkt oder Sonnenschein, die Streulichter reflektieren auch die notwendige UV Strahlung, welche die Gläser verdunkeln. Und dann kann es sein, dass man gar nichts mehr sieht obwohl man ursprünglich mit klaren Gläsern aufbrechen wollte. Von dem her für mich beim Tourengehen tabu. Wo ich sie liebe ist beim Mountainbiken wenn viel Licht/Schatten Wechsel sind, zBsp auf Trails und Touren die nicht meist über der Baumgrenze sind, Feierabendtouren, oder wenn die Sonne noch nicht so kraftvoll wie im Juli ist. Auf dem CX trage ich sie auch immer, aber wir haben im Tal nicht so viel Schnee und dann verdunkeln sie nicht so viel.

Polarizierte Gläser sind super wenn die Sonne sehr stark scheint und auch Reflexionen auftreten (Wasser, Schnee - was ja auch Wasser ist...) Wo sie überhaupt nichts taugen, ist wenn man Flüssigkristallanzeigen ablesen muss (ist mir das erste Mal beim Tanken aufgefallen) als ich nichts sah. Desto dunkler es wird und weniger Reflexionen sind, desto nachteiliger weren sie (Bsp Wenn ich um 16h noch vom Berg nordseitig abfahre wo keine Sonne ist)

Bei den Prizm Gläsern muss man wählen was einem gefällt, ich habe zBsp auch goldene Gläser dann scheint für einem fast immer die Sonne, ist ja auch kein schlechtes Gefühl.

Flight Jacket: Der Advanzer Vorteil ist bei mir fast nichtig, da ich mit dem Rennrad wenn ich einen Pass hoch fahre so überhitze, dass ich am liebsten die Brille am Helm verstaue. Ich habe die langen Bügel drin und bei mir fühlt es sich dennoch an als würde ich die Brille verlieren, auch wenn es nicht so ist. Mit dem Bike habe ich es noch nicht getestest. Beim Training mit dem TT hat es schon einen Vorteil wenn die Brille nach oben hin offen ist. Aber den Effekt habe ich auch mit der Evzero. Eigentlich trag ich sie nur wenn ich mit normalem Helm auf dem TT trainier, auf der habe ich die Halterung meiner Garmin Varia HUD montiert.

Und da kommen wir auch zu dem Punkt, die Evzero kann das auch und ist eine der leichtesten Brillen am Markt. Den kauft man aber mit dem Nachteil, dass sie nicht so stabil gebaut ist, zBsp auf einem Helm nicht hält. Dafür ist (die größere Range Version) super zum Tourengehen, da sie die Augen komplett vor Wind schützt. Nachteilig ist, wenn man eine Maske trägt läuft die Brille viel schneller an als jede andere, und die Gläser können an den Rändern viel leichter beschädigt werden.

Und da wäre noch die Jawbreaker:
Die ist für mich die Oakley Brille für jede erdenkliche Sportart, die kann man immer tragen, super windgeschützt, super Aussicht, auch sehr guter Schutz vor kalter Luft (wenn sich schon mal wer die Augen verkühlt hat, weiß was ich mein, als Bsp gestern auf 3200m hatten wir -18°C und ca 30km/h Wind, was laut Chillfaktor Kalkulator gefühlt -30°C wären, habe mir 2 Fingerkuppen leicht gefroren, fühlen sich jetzt wie auf die heiße Bremsscheibe gegriffen an).
Die Jawbreaker ist robust (Helm) die Bügel lassen sich unkompliziert verstellen, Gläser leicht tauschen usw. Wie auch schon erwähnt, wenn die Gläser direkt mit den verschwitzten Augenbrauen Kontakt haben, rinnt dieser innenseitig der Gläser runter, dem kann man mit der Jawbreaker entgegentreten.
Eigentlich meine Lieblingsbrille, darum habe ich auch mehrere davon.

Wenn ich mich aus dem ganzen Oakley Sortiment für eine entscheiden müsste, würde ich eine Prizm Trail oder Roadversion der Jawbreaker nehmen, sofern sie einem gefällt kann man damit nichts falsch machen. Die ersetzt bei mir sogar die Skibrille.

EDIT: Spannend (auch wenn sie jetzt nix mit der getestetn Brille zu tun hat) wird die vielleicht die neue Oakley Kato aber bis auf den Namen und paar Profisportler die sie tragen ist nichts bekannt.

Nochmal: ich bekomme dafür nichts, tausche nur gerne meine Erfahrung aus.
 
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Ich glaube, die getestete Brille hat sich nicht so bewährt wie andere Modelle von Oakley (Radar, Jawbreaker). Jedenfalls sieht man kaum noch jemanden mit dieser Brille. Als sie neu rauskam - und das ist schon ein Weile her ;-) - sah man die Brille kurz bei den Profis. Zwischenzeitlich tragen die aber wieder andere Modelle. Viele bevorzugen die Jawbreaker oder Radar. Beide sin d auch gut für andere Sportarten nutzbar.
Als Gläser kann ich die Prizm Road empfehlen, diese kann ich ganzjährig nutzen, ob im Hochsommer oder bei winterlichem Bodenseenebel.
 
Einer fährt sie, aber nur zu einem gewissen Anlass. Der andere meint berichten zu können.
GLAUBST DU ICH BIN ZU BLÖD ZUM LESEN?
 
Einer fährt sie, aber nur zu einem gewissen Anlass. Der andere meint berichten zu können.
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Unterstelle ich dir nicht, aber deine Frage wurde beantwortet, oder nicht?

Ich hab sie in schwarz mit den Prizm Gläsern, verwende die langen Bügel. Im Vergleich zu den Anderen was ich habe trage ich sie am wenigsten beim Radfahren, weil sie mir am wenigsten gefällt. Den Advancer Nasensteg verwende ich so gut wie gar nicht, da ich bergauf gewohnt bin ohne Brille zu fahren. Der Brillenbügel hat einen konstruktionsbedingten Nachteil da er entgegen der anderen Oakleys etc einen "Flügel" hat, der bei manchen Helmen es erschwert die Bügel in die Lüftungsschlitze des Helmes zu stecken (Aerohelme mit kleinen Lüftungsschlitzen). Dafür klemmt es umso besser bei Helmen mit großen

Ob Schweiß runtertropft hat mehr mit dem Helm zu tun als mit der Umrandung der Brille, das ist mir aufgefallen, beim POC tropft so lange nichts runter bis man ihn vorne (mit einer blöden Bewegung) drückt, dann rinnt die Suppe.
 
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