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Bikepacking Anfänger auf Tour: Allein und ohne Plan 1000 km durch Deutschland

Bikepacking Anfänger auf Tour: Allein und ohne Plan 1000 km durch Deutschland

Als absoluter Bikepacking Anfänger stürzt sich David ins Abenteuer Radreise. Sechs Etappen führten ihn auf 1000 km quer durch den Süden Deutschlands. Was braucht man für solch eine Reise und was ist alles passiert, das und vieles mehr erfahrt ihr hier!

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Bikepacking Anfänger auf Tour: Allein und ohne Plan 1000 km durch Deutschland

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Re: Bikepacking Anfänger auf Tour: Allein und ohne Plan 1000 km durch Deutschland
Schönes Ding. Der Schwarzwald ist wirklich einladend.
Der Link zur Tour funktioniert leider nicht.
 
Mich würde Interessieren wie sie den Quick Rack am Rosé befestigt hat?
Gibt es einen neues Rack für die Befestigung an den Steckachsen?
 
Mich würde Interessieren wie sie den Quick Rack am Rosé befestigt hat?
Gibt es einen neues Rack für die Befestigung an den Steckachsen?
Ich bin meine Tour am 8.7. gestartet und wusste damals noch nichts von der Ortlieb-Achse. Als ich mein Gravel zum Pendeln mit dem Gepäckträger ausrüsten wollte, habe ich mir zum Quick Rack die Achse von Tubus bestellt. (https://www.bike-components.de/de/tubus/Steckachsenadapter-fuer-HR-Gepaecktraeger-p91752/) Die hat nicht gepasst, da 1,5 mm Gewindesteigung und die meisten Achsen (auch die vom Rose) haben 1,0 mm Steigung. Hab gesehen, das ist bei der Ortlieb derselbe Fall (M12 x 1,5). Wird also auch damit nichts.

Not macht erfinderisch - Also Metallstift mit M6 Gewinde (M6 Gewindestange ginge auch) durch die Achse geschoben, die Quick Rack Aufnahmen links und rechts aufgefädelt und dann mit Muttern fixiert.

Muss aber dazusagen damit kommt die Aufnahme etwas tief und auch wenn das Quick Rack für 29 Zoll freigegeben ist, musste ich noch etwas Material abschleifen damit es passt.
Weiß nicht, ob der Quick Rack light besser passt.

Ist natürlich auf eigenes Risiko, aber bei mir hats funktioniert und hält sicher.

Cheers

David
 
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Mich würde mal interessieren wie oft man sich über so einer Strecke auf echt blöden Straßen befindet. Das ist meine größte Angst und auch der Grund warum ich so etwas nicht mache.
 
Mich würde mal interessieren wie oft man sich über so einer Strecke auf echt blöden Straßen befindet. Das ist meine größte Angst und auch der Grund warum ich so etwas nicht mache.
Was meinst du mit blöden Strassen? Weil ich war letzte Woche auch 5 Tage mit dem Bike und Gepäck unterwegs (auch Bodensee und Schwarzwald) und habe gefühlt keine 20km Strasse (gesamt knapp 700km) gehabt, die nicht zumindest eine Radspur hatten. Das meiste waren eh Radwege, Nebenstrassen, landwirtschaftliche Versorgungswege, etc,...
 
Was meinst du mit blöden Strassen? Weil ich war letzte Woche auch 5 Tage mit dem Bike und Gepäck unterwegs (auch Bodensee und Schwarzwald) und habe gefühlt keine 20km Strasse (gesamt knapp 700km) gehabt, die nicht zumindest eine Radspur hatten. Das meiste waren eh Radwege, Nebenstrassen, landwirtschaftliche Versorgungswege, etc,...
Damit meine ich so gut wie alle Hauptstraßen. Viel Verkehr, Viele LKWs, Viele Sprinter. Dauernd mit 20cm abstand überholt werden.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sehr schwer ist bei der Streckenlänge alle Hauptstraßen zu umfahren.

Eventuel bin ich auch einfach nur zu ängstlich. Hier bei mir in der Ecke kenne ich jede Straße und weiß genau zu welcher Zeit ich z.B die Landstraße besser nicht fahre. So eine Strecke wäre viel unbekanntest und über Komoot kann man nicht alles sehen.
 
Damit meine ich so gut wie alle Hauptstraßen. Viel Verkehr, Viele LKWs, Viele Sprinter. Dauernd mit 20cm abstand überholt werden.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sehr schwer ist bei der Streckenlänge alle Hauptstraßen zu umfahren.

Eventuel bin ich auch einfach nur zu ängstlich. Hier bei mir in der Ecke kenne ich jede Straße und weiß genau zu welcher Zeit ich z.B die Landstraße besser nicht fahre. So eine Strecke wäre viel unbekanntest und über Komoot kann man nicht alles sehen.
Ich habe die Strecke tatsächlich über Komoot geplant und wenn ich "Fahrrad" angebe bekomme ich alle Radwege/Routen angezeigt. Ich habe gerade nochmal nachgesehen: Mein Gefühl mit den 20km hat mich nicht getäuscht -> Kommot zeigt für meine Streckenplanung 16,1km Bundesstrasse auf eine Gesamtstrecke vom 676km.
Das mit der Anzeige von Radwegen und ausgeschilderten Radrouten ist allerdings eine Premiumfunktion; da ich aber sehr viel mit Komoot plane ist mir das den Jahresbeitrag wert.
 
Mich würde mal interessieren wie oft man sich über so einer Strecke auf echt blöden Straßen befindet. Das ist meine größte Angst und auch der Grund warum ich so etwas nicht mache.
Was eine blöde Straße ist, empfindet natürlich jeder etwas anders, aber wenn man es so wie du sagst nur auf starkes Verkehrsaufkommen beschränkt, hatte ich nicht einmal den Fall, auf einer so großen Straße fahren zu müssen. Bei solchen Straßen gibt es dann meist einen Radweg oder kleinere Straßen in der Nähe. Natürlich bin ich auch ab und an auf Landstraßen unterwegs gewesen, aber dann war es absolut im Rahmen, das waren dann so klassische Straßen für die Rennradrunde, also total entspannt. Wenn man mit dem Gravel unterwegs ist, hat man natürlich auch den Vorteil der Flexibilität und man kann zum Preis von ein paar Höhenmetern oder langsameren Wegen auch diese Straßen meiden.
Wer aber wie ich einfach den Ausschilderungen folgt, profitiert automatisch davon, nicht auf solche Straßen zu kommen, denn in der Regel leiten die Schilder nicht auf Hauptverkehrsstraßen, sondern auf Radwege oder eben ruhige Straßen.
 
Mich würde mal interessieren wie oft man sich über so einer Strecke auf echt blöden Straßen befindet. Das ist meine größte Angst und auch der Grund warum ich so etwas nicht mache.
Passiert je nach Land leider immer wieder. Meine Freundin hasst es auch wie die Pest. Daher stellen wir dann bei komoot oft auf Gravel zum Planen. Damit geht es eigentlich sehr gut wobei man manchmal dann auf einem singletrail endet. Generell planen wir aber auch oft mittendrin um wenn uns eine Straße zu blöd ist oder nehmen einfacher einen Zug/Bus für einen Abschnitt. Das schöne ist ja dass man idR sehr ungebunden ist. Unterkünfte suchen wir immer erst ab 15 Uhr und buchen nicht im voraus (viel camping). Aber ganz vermeiden lässt es sich leider nicht (außer hier in den Niederlanden zu 99% 😁)
 
Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sehr schwer ist bei der Streckenlänge alle Hauptstraßen zu umfahren.
Anzeige von Radwegen und ausgeschilderten Radrouten
Ich kann hier auch nur empfehlen sich im Zweifel an offizielle Radrouten zu halten. Da kann man wenig falsch machen. Solche Radrouten findet man idR auch kostenfrei auf Brouter bzw. halt openstreetmap.
1724484551250.png
 
Damit meine ich so gut wie alle Hauptstraßen. Viel Verkehr, Viele LKWs, Viele Sprinter. Dauernd mit 20cm abstand überholt werden.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sehr schwer ist bei der Streckenlänge alle Hauptstraßen zu umfahren.

Eventuel bin ich auch einfach nur zu ängstlich. Hier bei mir in der Ecke kenne ich jede Straße und weiß genau zu welcher Zeit ich z.B die Landstraße besser nicht fahre. So eine Strecke wäre viel unbekanntest und über Komoot kann man nicht alles sehen.
Bei komoot gibt es seit kurzem neue Gravel Routen
https://newsroom.komoot.com/238820-...t-fertig-geplante-off-road-abenteuer-weltweit

U.a. findet man da auch die 3000km lange Gravel Austria
https://www.austria.info/de/aktivitaeten/radurlaub-in-oesterreich/gravelbiken

Österreich gibt wahnsinnig Gas beim Wegenetz und man findet irre schöne Routen
 
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Abseits von Verkehrsreichen Strecken kann man auch einfach Pech haben und vor ner Kilometerlangen aufgerissenen Straße landen, die ganze Ortschaft gesperrt oder gar die Fähre an eingeplanter Stelle nicht benutzen können. Ist mir dieses Jahr alles passiert schon.

Da muss man einfach flexibel bleiben und locker durch die Hose atmen. Ansonsten ist so ne Radreise keine Erholung, sondern Stress pur.
 
Damit meine ich so gut wie alle Hauptstraßen. Viel Verkehr, Viele LKWs, Viele Sprinter. Dauernd mit 20cm abstand überholt werden.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sehr schwer ist bei der Streckenlänge alle Hauptstraßen zu umfahren.

Eventuel bin ich auch einfach nur zu ängstlich. Hier bei mir in der Ecke kenne ich jede Straße und weiß genau zu welcher Zeit ich z.B die Landstraße besser nicht fahre. So eine Strecke wäre viel unbekanntest und über Komoot kann man nicht alles sehen.
Es soll vor dem Handy- und Navi Zeitalter Menschen mit Rad gegeben haben 😁 Wie haben wir das bloß gemacht? Und dann noch in einem Land wie Deutschland, fernab jeglicher Infrastruktur, mit gefährlichen Raubtieren? Ohne das Abenteuer zu nennen, ohne mimimi?
 
Es soll vor dem Handy- und Navi Zeitalter Menschen mit Rad gegeben haben 😁 Wie haben wir das bloß gemacht? Und dann noch in einem Land wie Deutschland, fernab jeglicher Infrastruktur, mit gefährlichen Raubtieren? Ohne das Abenteuer zu nennen, ohne mimimiHeutzutage wird überlegt was schief gehen kann, früher fuhr man einfach los.
Tolle Leistung.
Bin Mitte der 80er ohne Vorbereitung und einem Kilometer gemeinsamer Fahrt mit einem Bekannten los gezogen. Ab Karlsruhe mit Ziel Zermatt in der Schweiz. Einfaches Rennsportrad mit Gepäckträger und Schutzblechen. Tagesetappen ca 100 bis 150km, Übernachtet in Jugendherbergen. Radklamotten hatten wir nicht, nur Traingsanzug und Sportschuhe. Unser Hauptgegner war das Wetter. Regen und Schnee im Mai. Ziel erreicht und wieder zurück zwei unvergessliche Wochen. In den darauffolgenden Jahren noch einige Touren mit Zelt bis die Familie andere Prioritäten setzte.
Jetzt sitze ich im Sessel und überlege ob ich es wagen kann mit 58 eine Mehrtagestour zu machen. Hauptgegner sind jetzt aber meine Knie und Hüftgelenke die nach längeren Tagestouren rebellieren.
 
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