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Bikepacking in Tibet – Interview Jule Bötel: „Am dritten Tag ohne Essen auf 5.050 m"

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Re: Bikepacking in Tibet – Interview Jule Bötel: „Am dritten Tag ohne Essen auf 5.050 m"
Da wo keine Einheimischen aus klimatischen Bedingungen Radfahren würde ich das auch bleiben lassen.
Vor allem in Höhen über 4000 Meter die reinste Quälerei.
 
Sorry, aber die Geschichte holt mich persönlich nicht ab.

Ich seh mir auf YouTube und Co sehr gerne solche Packpacking Stories an.

Hier ist der „Vibe“ recht negativ eingestellt und die Protagonistin kommt wenig sympathisch rüber.

Schade weil die Tour bestimmt ein einmaliges Erlebnis war.
 
Kannst Du das mal für einen alten Sack wie mich in verständliche Worte übersetzen?

Gerne doch:
Der Begriff "Vibes" stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie "Stimmung" oder "Schwingungen". Mit einem "Vibe" wird in der Regel ein Gefühl oder eine distinktive emotionale Atmosphäre verknüpft, welche eine Person oder eine Sache ausstrahlt.


In den meisten Berichten die ich gelesen/angesehen habe, wird das Positive hervorgehoben zB Landschaft/Menschen und negatives eher beiläufig erwähnt. Hier ist es gefühlt andersrum.
 
Vielen Dank.

Ich kenne auch die Lobhudelei sehr vieler Berichte.
Aber auch die anderen Aspekte, die zu solchen Leistungen gehören können.
Ich sehe eigentlich nichts Negatives in dem Bericht.
Sie hat von sich berichtet, von ihren realen Erlebnissen und Eindrücken.
 
Es existiert zumindest aktuell, kein Einreiseverbot nach Tibet. Es existiert ein Verbot fuer Auslaender, sich dort ohne Tourguide frei zu bewegen.
Vor der Krebserkrankung hatte ich eine Tour mit dem Ziel Lhasa geplant. Der Tourguide waere auf 26000 Euro gekommen. Ich hab's dann gelassen ;)

Die Menschen in den genannten Regionen sind extrem freundlich. Sobald man die gruesst aendert sich deren Gesichtsausdruck komplett von Skepsis nach Freundlichkeit. Wenigstens ist das meine Erfahrung in Yunnan, wo ich zurzeit durchs Gebirge laufe.

Den Bericht finde ich sehr authentisch, auch die Fotos. Es ist schwer, in China irgendwas zu fotografieren und keinen Hochspannungsmasten, Windrad oder aehnliches im Bild zu haben. Danke fuer's Lesen lassen!
 
Ein sehr schöner und interessanter Bericht. Wahrscheinlich hätte es weniger Leid gegeben, wenn in der Packliste ein Mittel gegen Durchfall und ein weiteres gegen Übelkeit gewesen wäre. Wie auch immer, es ist ja gut gegangen.
 
Sorry, aber die Geschichte holt mich persönlich nicht ab.

Ich seh mir auf YouTube und Co sehr gerne solche Packpacking Stories an.

Hier ist der „Vibe“ recht negativ eingestellt und die Protagonistin kommt wenig sympathisch rüber.

Schade weil die Tour bestimmt ein einmaliges Erlebnis war.
Echt? Mal eben voll draufhauen, wo sich jemand emotional ziemlich nackig gemacht hat? Das wiederum finde ich nicht fair.
 
Wie passend hier die kulturellen Unterschiede zum Vorschein kommen: dort, trotz schlechter materieller Absicherung stets freundlich. Hier wird sich über die Grammatik mokiert und beklagt "[...] geht leider ebenso wenig".
Ein gutes Spiegelbild der 1st world Probleme und Erwartungshaltung.
Wie wäre es mit einem Mindestmaß an Freundlichkeit und Respekt?
Ich vermute allerdings, dass manche nicht einmal verstehen was mit fehlendem Respekt gemeint ist.


Danke für den authentischen Bericht.
 
Da wo keine Einheimischen aus klimatischen Bedingungen Radfahren würde ich das auch bleiben lassen.
Vor allem in Höhen über 4000 Meter die reinste Quälerei.
das ist quatsch.
entweder man akklimatisiert sich heutzutage technisch im sauerstoffzelt wie beschrieben, oder man startet am rand von tibet mit dem rad und nähert sich über wochen dem ersten 4000er paß an, hat davor schon 3000er und niedrigere pässe auf dem weg. auf der hochebene ist man dann wochenlang zwischen ca 3800 und 4200 unterwegs, und dann ist ein 5000er kein größeres problem mehr. die straßen, die für autos gebaut sind, haben selten mehr als 5%. autos brauchen nämlich auch sauerstoff, und können sich nicht akklimatisieren.

ist meine eigene erfahrung, vor ca 30 jahren.
 
Ich frage mich manchmal warum Leute in diesem Forum überhaupt etwas schreiben - so viel negative Stimmungsmache abseits des Themas.

Wenn eine/r eine Reise tut...kann er/sie was erzählen! ...und nicht immer ist alles blauer Himmel und Sonnenschein.... schon gar nicht, wenn man an (seine) Grenzen geht... und sich auf der Reise (ganz nebenbei) auch selbst findet.

Danke für den tollen Bericht und sehr viel Offenheit! Eine Ermutigung es dir gleich zu tun!

Ich wünsche dir alles Gut und noch viele tollen Reisen mit ebenso vielen tollen Erfahrungen .. am Rad.. per pedes.. auf den Gipfeln und in der Ebene! Keep going!


An alle Nörgler da draußen: Irgendwann verlasse ich wegen euch das Forum. Könnt ihr euren negativen Senf nicht sparen? Ein Blick in den eigenen negativen Spiegel schadet vielleicht nicht - erschrecken garantiert - hoffentlich!!!!
 
Die Reise führte lediglich in das geografische Tibet. In die Verwaltungseinheit Tibet erhalten Ausländer nur schwer eine Genehmigung. Nach dieser Argumentation wäre man auch in Yunnan, Indien oder Nepal bereits in Tibet.
 
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