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... bis das der (Rahmen-)Tod Euch scheidet.

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Falls Ihr Euer Material auch "zu Ende" fahrt, würde ich hier gerne Eure Erfahrungen sammeln, wie viele Kilometer Eure Rennradrahmen bis zum Ermüdungsbruch gehalten haben ... und mache mal einen Anfang:

Rose Pro SL Aluminiumrahmen, neu gekauft 2004, ausgemustert 2012 mit ca. 80.000km aufgrund von knackenden Rissen im Unterrohr, ausgehend von den Flaschenhalter-Ösen.
 
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Re: ... bis das der (Rahmen-)Tod Euch scheidet.
Puh, ich habe schon viele Rahmen auf dem Gewissen..
(Eine ausgenudelte Nietmutter kann man aber schnell neu einpressen, das war bei meinem Stevens Aspin nach 32t km auch nötig) seitdem ist nicht viel neues draufgekommen, Rahmen (Alu) ist auch noch ausreichend steif.

Als ich noch Ambitionen hatte, hatte ich ein Stelvio von Stevens, mein erstes eigenes Rennrad - hat gehalten bis das Kettenblatt links und rechts am Umwerfer geschliffen hat, weil der Rahmen im Tretlagerbereich echt weich geworden ist.. nach ? I dont know, 25t km schon? War echt nicht viel leider..

Dann hatte ich auch mal einen gebrauchten Crosser gekauft (Stevens Cyclocross 105 meine ich)
Und da ist mir bei der Jungfernfahrt nach 40km ein Stock in den Käfig vom Schaltwerk geflogen, das Schaltwerk in die Speichen, Schaltauge abgerissen, Rahmen auch eingerissen am Ausfallende 😭 ich war fassungslos.
Aber weiß natürlich nicht wie viel der vorher gelaufen war.

Ansonsten hab ich noch zwei Stahlrahmen auf dem Gewissen, einer ist am Sitzrohr eingerissen (nein Stütze nicht zu weit draußen) nach etwa 30 tkm, war aber auch Winter/Allwetterrad zum Pendeln mit viel Gepäck ..War aber auch nicht das teuerste ehrlicherweise.

Einen Alurahmen (Trekking allerdings) hat es am Ausfallende nach 25tkm auch erwischt..

Beim zweiten Stahlrahmen sind die Sitzstreben oben am Sattelrohr eingerissen, konnte ich aber schweißen und bin ihn dann noch ne Weile gefahren,(war ein KTM aus den 90ern, stand quasi, 25 Jahre ungenutzt in der Garage, dann hab ich es gekauft und nach 11 tkm war er dann auch reparaturbedürftig) war mir aber eh zu klein, hab ihn dann an die Straße gestellt als Ersatz parat war.


PS: ich bin groß 1,96m und wiege immer so zwischen 80-85 kilo, also auch kein Leichtgewicht, aber hab auch Druck in den Beinen, war mal im Bundeskader.


Das beste ist aber mein Triathlonrad: Vollcarbon, einmal umgefallen, Riss im Sitzrohr, nach 1500km.. quasi neu aber schon tot, bzw ein Fall für die Carbonreparatur..

Hab bestimmt noch was vergessen 😁

Au Ja einmal hat mich ein Auto erwischt (im Stand von hinten auf mich drauf gefahren weil der *** mich übersehen hat, mir ist nichts passiert, der Rahmen war aber verzogen. (Aluminium)
War auch keine drei Monate alt das Rad.. aber ja hauptsache gesund ^^


Eins hab ich noch vergessen, trage ich irgendwann nochmal nach..



LG
 
Wow.

Ich bin auch groß 194cm und schwer 95-101 Kg.

Ich habe bisher zwei Rahmen durchbekommen: Stahlrahmen Riss Muffe Tretlager und einen Stahlrahmen konnte ich nach 3 Jahren nicht mehr fahren, weil er stark zu flattern begann.

Mein Cube Nuroad ist in zwei Unfälle verwickelt worden, da ich damit auch pendle. Beim ersten Unfall, bin frontal in die Seite eines Autos aber habe noch weggedreht, war die Gabel zu wechseln. Hier hat es die Bremsaufnahme Gewinde zerlegt. Später hatte ich einen frontalen Zusammenstoß mit einem anderen Radfahrer, nicht ganz dramatisch da an der Schulter und Lenker erwischt. Hier habe ich das Gewinde vom einem Flaschenhalter demoliert. Ich musste es nachschneiden lassen. Ein STI Hebel war nach außen gebogen und wurde ebenfalls gewechselt.
Das Cube fährt sich weiterhin prima, ist halt ein Panzer.

Laufräder habe ich vier Stück auf dem Gewissen.
 
Bei >300.000 km noch keinen defekten Rahmen im Fuhrpark gehabt.
Kaputte Felgen, Nabenflansche, Vorbauten einige.

edit:
eine abgelöste Umwerferhalterung an einem Canyon F10 Carbonrahmen aus 2005 konnte neu angenietet (plus geklebt) werden, so dass der Rahmen gerettet wurde und seither einwandfrei tut).
 
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Mein ältestes Rad, Cannondale SystemSix, hat letztes Jahr nach rund 90.000km schlapp gemacht. Tretlagergehäuse so geweitet, dass sich das Tretlager bewegte und schlimme Geräusche machte.
Natürlich passiert sowas im Urlaub fernab der heimischen Werkstatt. Habe das Tretlager provisorisch mit 2k Kleber eingeklebt. Und wie das mit Provisorien halt so ist: hält astrein. Tut seitdem seinen Dienst auf dem Smarttrainer.
 
Mein erstes Rennrad, welches sich in Zweikampf mit einem Auto messen wollte.
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Schweißnaht auf der Kettenstrebe meines Canyon Grail AL ist nach nur 1,5 Jahren im Mai 2022 gerissen. Canyon hat das sofort als Garantiefall anerkannt und mir einen neuen Rahmen gegeben, den ich auf deren Kosten in einem Bikeshop aufbauen lassen konnte.
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Falls Ihr Euer Material auch "zu Ende" fahrt, würde ich hier gerne Eure Erfahrungen sammeln, wie viele Kilometer Eure Rennradrahmen bis zum Ermüdungsbruch gehalten haben ... und mache mal einen Anfang:

Rose Pro SL Aluminiumrahmen, neu gekauft 2004, ausgemustert 2012 mit ca. 80.000km aufgrund von knackenden Rissen im Unterrohr, ausgehend von den Flaschenhalter-Ösen.
kommt mir bekannt vor :( Centurion Gigadrive 4000 Carbon Rahmen, *2011 +2021 nach knapp 85.000 km. Da war nix mit neu einpressen der Nietschrauben für den Flaschenhalter. Eindeutige Risse von den Schraubenlöchern. Aber er hat nun ein neues Leben auf der Rolle ;)
 
Erst Dezember meinen ersten Fall gehabt. Gebrauchtes 60"er Alu Rad, meinerseits mit 27t km gefahren. An der Sattelstütze/Oberrohr gerissen, da offenbar Sattelstütze zu weit rausgezogen und mit der Zeit das Material durch (Sitz-)Schläge einfach nicht mehr ausgehalten hat.
 
Erst Dezember meinen ersten Fall gehabt. Gebrauchtes 60"er Alu Rad, meinerseits mit 27t km gefahren. An der Sattelstütze/Oberrohr gerissen, da offenbar Sattelstütze zu weit rausgezogen und mit der Zeit das Material durch (Sitz-)Schläge einfach nicht mehr ausgehalten hat.
Genau den Fall habe ich auch mit einem (geerbten) Trekkingrad aus Alu gehabt, das mir einen Ticken zu klein war. Riss am Übergang vom Oberrohr zur Sattelstützenklemmung, mutmaßlich durch Materialermüdung aus dem von Dir beschriebenen Grund. Kilometerzahl unbekannt, das Rad ist über 20 Jahre alt. Zum Bäcker fahre ich noch damit, weitere Strecken aber nicht mehr.
 
Habe im August mein erstes Einsteiger-Rennrad vor eine Schranke (keine Bahnschranke) geballert. Hatte "nur" über 3000km aufm Buckel - einmal auseinander und wieder zusammengebaut und nichts gefunden. Habe es dennoch erstmal auf Rolle verbannt. Ich traue dem Braten nicht, insbesondere weil ich schwer bin.
 
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