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Als Rechenbeispiel: Middleburn liefert standardmäßig mit 125-mm-Welle für 153 mm Q-factor. Die kürzeste Welle hat 118 mm und macht daraus entsprechend 146 mm, das ist für einzelne Kettenblätter gedacht. Für doppelte und dreifache muss man dann zum richtigen Spider greifen und ihn in der richtigen Richtung montieren (nicht jeder lässt sich umdrehen); der Vertrieb hilft da aber gern per Mail und am Telefon.

"Mono 118" mit 165er Kurbeln kommt da sowieso bald auf mich zu, die Dame wünscht sich ein Stadtrad.


Eine andere aktuelle Kurbel mit ähnlicher Vielfalt an Abstufungsmöglichkeiten zwischen 52 und 32 Zähnen, vergleichbarem Gewicht und Q-Factor ist die Sugino OX:

[URL unfurl="true"]https://www.suginoltd.co.jp/us/pdf/CatalogBicycleParts2016ALL(EN).pdf[/URL]

Das ist im Grunde genommen die alte Idee, eine MTB-Kurbel mit zwei verschiedenen Lochkreisen Zweifach "mitte-innen" zu fahren; mit dem kleinen Kettenblatt könnte man dann theoretisch sogar bis 26 Zähne gehen (hier LK 110 & 74).

Da bieten auch die alten MTB-Kurbeln selbst einigen Spielraum, wobei ich LK 94/58 für universeller halte, wenn man zweifach mit halbwegs normalen Abstufungen fahren will (außen-mitte mit Zähnezahlen zwischen 50 und 29 erhältlich). Dann braucht man für diese Kurbeln aber wirklich Lager mit sehr kurzer Welle, und es geht auch nicht mit jeder.


Wenn Du eine wirklich schmale Fußstellung magst und vorne nicht unbedingt schalten musst, verwende eine alte Sugino Mighty mit 144er Lochkreis und einzelnem Blatt in der Außenposition. Damit kommst Du bei der rennradtypischen Kettenlinie so nah an die Kettenstreben, dass die Füßchen fürs innere Blatt abgesägt werden müssen, hast anschließend aber einen Q-Factor von 133 mm. Richtig leicht ist das auch, jedenfalls für eine Vierkant-Kombi. Kennst Du mein Flandria?


Kannst du uns sagen wie viel zwei plus fünf ist?
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