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Bremsenfrage beim Crosser

  • Ersteller Ersteller badboy-rudi
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badboy-rudi

Da mein Crosser nun fertig ist:love: , hab ich eine Frage zu den Bremsen:confused: .
Ich habe mir die Mini-V Bremsen montiert und bin- im Vergleich zu meinem MTB- eher unzufrieden:mad: .
Erstens ist es eine Fummelei mit der Einstellung;
Zweitens fangen die Dinger ab und zu an zu schleifen.
Sind die Cantis besser?
Ich gehe davon aus, dass hier der eine oder andere Fahrer damit Erfahrung gesammelt hat.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Hi, also ich hatte auch Mini-V´s drauf... der Leerweg an den STI´s ist so enorm, daß Du die wirklich sehr eng an die Felgen stellen musst :) Dadurch kann es schnell sein, daß sie schleifen, vor allem im Crosseinsatz bleibt das nicht aus... Ich hab umgerüstet auf Cantis und bin echt zufrieden. Mit den Cantis ist die Bremswirkung nicht so extrem hoch, aber Du willst ja eh nur "verzögern" :D Vom Gefühl her finde ich das Bremsen mit den Cantis also besser nur auf der Straße würde ich damit ungern fahren, weil sie halt nicht sooo gut packen... aber ich fahr mit dem Crosser eh fast nur Cross
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Hi,
kann Daniel_SSG nur zustimmen.
Ich bewege meinen Crosser zumeist auf der Strasse und da macht es auch nichts wenn die Bremsschuhe relativ nah am Laufrad stehen.

Zuvor waren noch die serienmäßigen Cantis verbaut. Der Unterschied zu den MiniVs liegt in der höheren Bremwirkung und einer, nach meinem Empfinden, besseren Dosierbarkeit.

Aktuell sind noch die einfachen Pipes montiert. Elmar hat mir allerdings geraten einstellbare Pipes zu verwenden. Das wird wohl in der kommenden Woche realisiert.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Das, was Daniel da schreibt,ist auch meine Erfahrung.
Die Bremsen liegen sehr nahe an der Felge und schleifen darum ab und zu.
Lockere ich den Zug, ist die Bremse (STI- Hebel) am Ende.
Hat mich etwas genervt. Da ich mit dem Rad hauptsächlich Gelände fahren werde, wird wohl ein Umstieg besser sein.
Bringt denn diese Umlenkrolle wirklich etwas und wo wird diese befestigt?

Wie wäre denn folgendes:
Vorn Mini-V, hinten Canties.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Ich höre zwar ständig von Mini V Brakes und deren wahnwitzigen Vorteilen, lesen tut man ständig von Problemen mit Cantis, also ich kann beides nicht bestätigen.

Ich hab am MTB normale V Brakes, die sind gut, sie bremsen sicher stärker als die am Crosser, allerdings fahre ich mit dem MTB auch anders. Am Crosser hab ich normale Cantis Shimano 550, nicht die teuersten, aber für micht super unproblematisch, sind bislang nicht gerostet, die am MTB haben oben kleinwenig Rost (wie krieg ich den am besten ab? Mit WD40?)

Naja, ich kann weder Stottern bestätigen, was sicher ein Felgenproblem ist oder Steuersatzproblem? Ich hab auch kein Quietschen, ich kann damit einwandfrei klasse bremsen, wie gesagt, ich fahre damit größtenteile "normale" gerade Strecken, kein Downhill.

Keine Einstellungsprobleme, super Dosierbarkeit an beiden Bremshebeln, an den STIs besser als an den am Oberlenker, die ich sehr selten (geschätzte 5% pro Fahrt) nutze.

Prinzipiell superleicht zu reinigen, setzen sich bei mir nicht zu, also ich kann sie uneingeschränkt empfehlen. Ich kann mit wenig Kraft gut zupacken, hab nicht den Eindruck, dass ich da viel Energie aufwenden muss.

Allerdings hab ich am Vorgänger meines Rades MiniVs gehabt, katastrophe, Bremsdosierung so wie Stock-in-die-Speiche. Wahrscheinlich der Grund, wieso Stevens das geändert hat bei der Cyclocross Reihe.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser


Ja, danke Elmar.
Hatte ich mir schon vor einiger Zeit durchgelesen.
Ich bin aber eher an Erfahrungsberichten wie von Prestige interessiert.
Bin heute auch 3h durchs Gelände gebügelt und das mit anfänglichen Bremsenschleifen. Da es heute im Wald sehr matschig war, haben sich die V-s
schnell zu gesifft.
Ich denke, ich werde mal Canties ausprobieren.
Nichts desto Trotz macht das Fahren mit dem Crosser richtig Spaß.
Das MTB mit Federgabel verzeiht schon eher einen Fahrfehler.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Ja, danke Elmar.
Hatte ich mir schon vor einiger Zeit durchgelesen.
Ich bin aber eher an Erfahrungsberichten wie von Prestige interessiert.
Bin heute auch 3h durchs Gelände gebügelt und das mit anfänglichen Bremsenschleifen. Da es heute im Wald sehr matschig war, haben sich die V-s
schnell zu gesifft.
Ich denke, ich werde mal Canties ausprobieren.
Nichts desto Trotz macht das Fahren mit dem Crosser richtig Spaß.
Das MTB mit Federgabel verzeiht schon eher einen Fahrfehler.

ich fahre seit 3 jahren rennen mit ini-v
schleiffrei !
da muss ohne schleifen gehen
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Geht auch.
Allerdings finde ich dann die Bremsleistung nicht sonderlich.
Ich hab mir jetzt ein paar Canties bestellt und probiere die mal aus.
@Elmar: Was für eine Übersetzung fährst du in der Regel?
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

ich fahre seit 3 jahren rennen mit ini-v
schleiffrei !
da muss ohne schleifen gehen
Bei mir schleift auch nichts. Allerdings drücke ich an Ergopowern herum, die aber eigentlich keine andere Hebelgeometrie als die Shimano-Dinger haben sollten.

Das Verhältnis Hebelweg / Bremsarmbewegung ist bei Cantis sicherlich besser, es gibt mit einstellbaren Pipes (ich verwende zusätzliche Einstellröhrchen kurz hinter den Zughüllenaustritt aus dem Lenkerband) bei Mini-V aber ebenfalls einen idealen Spielraum, in dem die Bremse nicht schleift und man trotzdem den Hebel nicht bis zum Lenker heranzieht. Ich muß dieses "Idealfenster" bei Mini-V nur öfter nachstellen, um es zu halten.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Meine Erfahrung mit den günstigen Tektro-Mini V, starke Bremsleistung, über die Zusatzbremshebel jederzeit blockierbar, über die Campa Bremsgriffe immer noch ausreichend bis zur Blockiergrenze.
Wie oben schon beschrieben müssen die Züge aber ständig nachjustiert werden, die Zugschraube an den Zusatzbremshebeln reicht da oft nach einer Stunde im Gelände schon nicht mehr aus.
Die Felgen fressen die Bremsbeläge förmlich auf.......:D
Da ich mein Rad jetzt öfter auf der Strasse nutzen möchte, und nicht nach jeder welligen 3 Std Ausfahrt die Felgen füttern will, kommt hinten jetzt wieder ne Canti rein.
Hat zwar null Bremsleistung, aber zum anhalten reichts allemal......
Vorne bleiben V für den Fall der Fälle und weil ich keine Lust auf Gabelbieie ie ie ie ie ie ie gerei habe......:D

Gruß
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Für Straße ist das Fahrverhalten auch ein vollkommen anderes, am MTB bin ich besser bedient mit den VBrakes, da ich da kurvig fahre, hier schnell bremsen muss und da bremsen muss, Abfahrten fahre und so weiter, viel öfter anhalten muss, bei Straßenfahrten fährt man eigentlich nur und verzögert mehr oder minder, wenn von weitem schon die Kreuzung in sicht ist oder eine Ampel, selten hält man vollkommen an und wenn, dann kann mans gut abschätzen. Bei den Tempi die man auf der Straße fährt, finde ich die Mini VBrake unsinnig, da sie viel zu heftig bremst und man ständig neu ankurbeln muss und wenig Gefühl hat.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Fahre vorne Mini-V, hinten Cantis. Würde lieber komplett Canti fahren, aber das extreme Ruckeln mit der Phyton Gabel hat mich schon mal nen ordentlichen Sturz gekostet. Mit der Mini-V keine Probleme, im Gegenteil: Gute Bremsleistung, gut einzustellen, kaum Ruckeln. Keine Ahnung, was da so schwer sein soll…

@Fichtenopa: Hol Dir mal andere Beläge. Ich fahr jetzt schwarze Coolstop Beläge, die halten ne ganze Ecke länger als die Originalen.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Ich weiß nicht, ob das Geruckel mit der Gabel zusammenhängt, ich würde da eher die Felge vermuten - bei mir ruckelt da nix und ich hab sicher nicht die höchstwertigste Ausstattung.
 
AW: Bremsenfrage beim Crosser

Ich weiß nicht, ob das Geruckel mit der Gabel zusammenhängt, ich würde da eher die Felge vermuten - bei mir ruckelt da nix und ich hab sicher nicht die höchstwertigste Ausstattung.

Es hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, ob's ruckelt. Bremstyp, Beläge, Felgen, Gabel usw.. Wenn Du ne schwere und stabile Gabel hast, kommst Du meistens auch mit Cantis klar. Bei ner Python schwingt's da wie Sau. Die ist ja auch extrem leicht.

Bei Cantis ist wohl das Problem, dass der Außenzug über dem Steuerohr endet, und sich somit die Gabel beim Bremsen aufschwingt. Gabel schwingt zurück, die Zugkraft verstärkt sich (weil der Weg des Zuges verlängert wird) bis zur kritischen Grenze. Dann löst sie sich mit einem Rutsch und das ganze geht von vorne los…

Mit nem Gegenhalter, der an der Gabel befestigt wird, wäre das Problem gelöst. So was hab ich aber bisher nirgends gesehen (außer an alten MTBs).

Edit: hab's grad mal schnell gezeichnet. Natürlich übertrieben ;), aber so stell ich mir das vor:

alles klar?
 
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