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CAADX 105 Disc SE 2018 vs. "echtes" Gravelbike

Duslin

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Heyho,

ich möchte vom MTB für längere Touren auf Endurance RR/Gravel umsteigen.

Eigentlich hatte ich (zwecks lokaler Verfügbarkeit, leider eingeschränktes Sortiment in den Bikeläden vor Ort und Umkreis) mit dem Cube Nuroad geliebäugelt.

Allerdings ist mir jetzt ein gebrauchtes Cannondale CAADX 105 SE Disc in passender Größe für VB 650€ vor die Flinte gelaufen. Da die Preisdifferenz ja schon ein paar hundert Euro beträgt, bin ich am Überlegen, ob das CAAD grundsätzlich für längere Ausfahrten taugt oder doch zu sportiv ist.

Hat jemand das Bike und/oder kann eine Empfehlung bei den beiden geben?

Anwendungsbereich wäre gemischt: Asphalt, Waldweg, Fortsstraße, Kieswege, typisches Donauradwegzeugs eben (der führt mehr oder weniger an meiner Haustür vorbei).

Vielen Dank für eure Tipps!
 

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Re: CAADX 105 Disc SE 2018 vs. "echtes" Gravelbike
Hi Dustin,
Ich fahre ein CAADX Disc von 2017 und finde es ist ein tolles Rad. Der von Dir genannte Preis ist auch top (wenn das Rad ok ist).
Im Vergleich zu einem Gravel Bike ist es natürlich deutlich sportlicher aber ich finde es nicht unbequem und ich fahre damit auch längere Touren. Ich hoffe das hilft bei der Entscheidung

Gruß Tobias
 
Bei längeren Touren kommst es vor allem darauf an, dass Rücken und Nacken nicht überstreckt sind. Solange das CAADX in deiner Größe vorne nicht zu tief ist und du den Rahmen nicht (deutlich) zu groß kaufst, kannst du die Rückenstreckung über die Länge des Vorbaus regeln. Eine zu aufrechte Sitzposition ist bei langen Touren auch nicht sinnvoll (Gegenwind; Druck auf Gesäß).

Unterschiede gibt es ggf. noch in der möglichen Reifenbreite, aber vermutlich willst du ja keine 50mm Reifen mit ausgeprägtem Geländeprofil fahren, dafür hast du dein MTB. In meinen Cube Crossrace würden 50mm Reifen zB sogar noch knapp reinpassen, wären bei Schlamm aber nicht sinnvoll, ich bin einfach bei den mitgelieferten 33mm geländegängigen Reifen geblieben.
 
Da du schon ein Mountainbike besitzt, solltest du dir eher ein Rad kaufen, welches so weit wie möglich davon entfernt ist. Alleine passt ein reines Rennrad nur bedingt zu deinen Anforderungsprofil.
 
Ich persönlich würde mir kein Rad mit mechanischer Scheibenbremse kaufen. Das würde ich mir an Deiner Stelle gut überlegen.
 
Ist eine Glaubenssache.
Ich hab das Rad mit den mechanischen Disks und komm gut damit klar. Ich wohne im Mittelgebirge und brauch die Dinger bei den Abfahrten auch. Fahre vorwiegend Waldwege und hab an dem Rad nix zu meckern. Von daher: nehmen, wenn der Rahmen passt.
 
Das ist eher Erfahrungssache.
Ich hatte zuerst mechanische und habe jetzt gute hydraulische Bremsen.
Das Bessere ist eben des Guten Feind.
 
Bin auch beides gefahren und klar hydraulische Bremsen sind besser, insbesondere in Hinblick auf Dosierbarkeit, aber mechanische auch nicht so schlecht.
Anwendungsbereich wäre gemischt: Asphalt, Waldweg, Fortsstraße, Kieswege, typisches Donauradwegzeugs eben (der führt mehr oder weniger an meiner Haustür vorbei).
hier sehe ich mit mechanischen keinerlei Probleme und würde das Angebot deswegen nicht ausschließen
 
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