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Canyon Endurace vs Rose pro sl vs Rose team gf four

Munchy

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Hallo, ich stehe gerade vor der Entscheidung mein erstes Rennrad zu kaufen, fahre im Moment nur auf einem Ergometer und mich hat der Ehrgeiz gepackt , so dass ich am Ergometer teilweise bis zu 3 Stunden sitze und mir dadurch auch schon eine ziemlich gute Grundlagenausdauer aufgebaut habe , nur will ich nächstes Jahr dann auch mal die Natur erkunden um vom eintönigen Ergometer weg zu kommen. Ich selbst fahre Supermoto und habe deshalb begonnen mit dem Ergometertraining und mache nebenbei auch sehr viel Krafttraining, bin also nicht der Standart Rennradfahrer, wiege ca. 82kg auf 184cm, würde ich den Kraftsport weglassen wäre ich denke ich auf 77kg, aber das ist nicht mein Ziel , sondern einfach Abwechslung in mein Ausdauertraining zu bringen durch den Kauf eines vernünftigen Rennrades.

Mein Budget wäre bis 2000€, sprich beim Canyon Endurace wäre die Wahl zwischen Al mit Felgenbremse oder Disc oder Carbon mit Felgenbremse.
Beim Rose Pro sl wäre die Wahl zwischen AL mit Felgenbremse oder Al mit Disc.
Beim Rose Team gf four würde ich wohl noch 99€ drauflegen auf die 2000€ und mir die Ultegra Ausstattung mit Felgenbremse gönnen, wegen der leichteren Laufräder und dem fehlenden Schnellverschluss an der Hinterradbremse bei der 105er Ausstattung( Habe ich mal so gelesen ).

Ich hätte in meiner Umgebung sehr hügelige Landschaft, aber auch flach wenn ich möchte , meine Hauptfrage wäre muss es unbedingt Carbon sein in dieser Preisklasse oder ist es besser ich greife zu Aluminium und spürt man das Mehrgewicht von einem Rose pro sl disc zu einem Team gf four , sind ja dann doch 1kg ca. Unterschied.
Scheibenbremsen unbedingt nötig wenn man nicht auf letzter Rille den Berg runtertrprügelt, ist es da nicht besser man spart die paar Gramm und € und bremst halt etwas früher ?? Regenfahrten werden so gut es geht sowieso vermieden ?‍♂️
 

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Re: Canyon Endurace vs Rose pro sl vs Rose team gf four
Nur was zur letzten Frage. Generationen vor Dir sind mit Felgenbremsen abgefahren. Wer das nicht mit Felgenbremse beherrscht kann es auch mit Disc nicht. Ich würde das leichtere Carbonrad mit Felgenbremse nehmen.
 
Hi,

alle deine Fragen wurde hier im Forum schon kontrovers diskutiert.
Felgenbremese vs. Scheibenbremese
Alu vs. Carbon (beim Einsteigerrad)
105 vs. Ultegra

habe mich durch die teilweise seitenlangen Diskussionen selbst durchgekämpft.
Eine richtige Antwort gibt es nicht, da alles Geschmackssache ist.

Viel wichtiger ist, dass dir das Rad passt. Das findet man am besten raus, indem man ein Rad länger fährt.
Mit den oben genannten Rädern kannst du im Allgemeinen nichts falsch machen. Die sind alle gut. Leichter ist natürlich besser, aber auch teurer.

Außerdem solltest du noch 500-600€ für Helm, Hose, Trikot, Schuhe, Pedale, Radcomputer, Satteltasche, Minipumpe/CO2 und anderes Zubehör einplanen.


P.s.:
Fette Markierungen in einem Text machen übrigens nur Sinn, wenn wichtige Stellen hervorgehoben werden. So wirkt der Text wie der von einer Siebtklässlerin, die das erste mal in ihrem Leben einen Textmarker in der Hand hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
sondern einfach Abwechslung in mein Ausdauertraining zu bringen durch den Kauf eines vernünftigen Rennrades.
Das wird so leider nicht funktionieren! Du wirst es schon ausgiebig benutzen müssen um den gewünschten Effekt zu erzielen ;)
Ansonsten hat FullHD eigentlich alles wesentliche gesagt.
Ich persönlich habe vor 4 Jahren mit Alurädern angefangen und letztes Jahr eines davon durch ein Carbonrad (Rose X-Lite Two) ersetzt. Dieses fühlt sich durch das geringere Gewicht agiler an und macht einfach mehr Spaß.
Ich persönlich sehe am reinen (Straßen-)Rennrad keinen Vorteil bei der Scheibenbremse - im Gegenteil: Höheres Gewicht, teurer, Laufradtausch (sofern man mehrere hat) kann Probleme bereiten und Optik... ? Aber wie gesagt: Meine persönliche Meinung und bei Gravel- und CX-Rädern sehe ich das auch anders!
Und ebenso brauche ich keine Gruppe über der 105er, aber auch da gehen die Geschmäcker auseinander...
 
@Munchy
Ich hab mir im Sommer das Canyon Endurace CF 7.0 ,komplett 105er, mit Felgenbremse geholt, ist auch mein erstes RR, komme vom Mountainbiking - bin überaus zufrieden, Preis lag bei 1.400€
 
Erst mal danke für die Antworten, ich denke es wird das Rose Team Gf 4 mit 105er Ausstattung und leichteren Dt Swiss Laufrädern werden, leider muss ich kaufen ohne Probefahrt, da ich aus Österreich bin und hier in Österreich würde man für ein vergleichbar gut ausgestattetes Rad mal gut und gern 2500€ und mehr zahlen !
 
Hallo Spezis!

zu dem Thema,
kann mich einfach nicht entscheiden zwischen den zwei Endurace Modellen:

Canyon Endurace Al 7.0 Disc für 1499€

Canyon Endurace Al 7.0 Felgenbremse für 1099€


wobei die Disc-Variante mit DT Swiss E 1850 Spline - Laufrädern ausgestattet ist und die Felgenbrems-Variante mit Fulcrum Racing 900 Laufrädern ausgestattet ist.

Haltet ihr die 400€ zusätzlich für die Laufräder und Scheibenbremsen für gerechtfertigt?

Vielen Dank!
 
Die DT Laufräder sind defintiv besser.
Die Thematik Felgenbremse vs Disc Bremse ist endlos, da gibt es gute Argumente für beides mmn.
Optik und Gewicht sind da aber für mich weniger Argumente die zählen, denn Optik ist Geschmacksache (ich persönlich finde Disc an RR jetzt nioht so schlimm wie manch Anderer, auch wenn ich selber Felgenbremse fahre) und das Gewicht, nun ja, ist natürlich etwas höher, aber das sind halt Nuancen im High End Bereich und erst wirklich ein Punkt, wenn man aktiv im Rennsport teil nimmt - für dich als Einsteiger mmn eher weniger relevant sprich kein Ausschlusskriterium.
Die DT Swiss E 1850 Spline Disc kosten einzeln wohl weniger als 300€, die 105er Hydraulikbremse vorne und hinten dürfte auch noch was kosten, also so gesehen ist der höhere Preis wohl ''gerechtfertigt'' - du könntest aber genau so das Model mit Felgenbremse nehmen und für die 400€ Luft einen anderen Laufradsatz kaufen.
Ich persönlich kann bzgl der Bremsen sagen: da ich vom MBT (sprich Disc) komme war die Felgenbremse für mich anfangs shcon ne Umstellung, man muss halt längst nicht so sensibel beim Bremsen dosieren... sicher fühle ich mich mit der Felgenbremse trotzdem, ich denke aber dennoch, dass ich mir beim nächsten RR eins mit Disc kaufen würde...
 
und das Gewicht, nun ja, ist natürlich etwas höher, aber das sind halt Nuancen im High End Bereich...
550gr (die Differenz zwischen den beiden verlinkten Canyons) finde ich in dieser Preisklasse jetzt keinen Pappenstiel. Wenn man von den gesparten 400€ einen guten LRS kauft, kommt man locker noch weitere 200-300gr runter und erhöht die Agilität und somit den Fahrspaß.
Für mich gibt es weiterhin keine wirklich guten Argumente pro Disc am RR! Aber das darf natürlich jeder individuell entscheiden ;)
 
Jau, kann deine Sichtweise auch völlig nachvollziehen.
Würde aber jetzt trotzdme keinem Einsteiger raten: '' Hol auf keinen Fall ein Disc ''
 
Optik und Gewicht sind da aber für mich weniger Argumente die zählen, denn Optik ist Geschmacksache (ich persönlich finde Disc an RR jetzt nioht so schlimm wie manch Anderer..........
Nicht die Disc ist das Hässliche sondern der Rahmen mit dem Entenarsch als Hinterbau. Sieht aus wie ne Kreuzung aus MTB und RR. Ich krieg davon Augenkrebs. Die klobigen STI für die Disc setzen nochmal einen drauf. Schlimmer geht nimmer. Dann noch der Gewichtsunterschied. Muss aber jeder für sich entscheiden.
 
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Okay, offenbar halten einige von euch die Vorteile der Scheibenbremse für nicht ausschlagegebend.

Beim Endurace Al 7.0 mit Felgenbremse ist die max. Reifenbreite für den Rahmen mit 25mm angegeben. Beim Endurace mit Disc sind hier ab Werk schon 28mm Reifen aufgezogen.
Ist das aus eurer Sicht ein markanter Unterschied in Bezug auf Fahrkomfort und wäre diese Einschränkung schon ein Ausschlusskriterium für das Endurace Al 7.0 mit Felgenbremse?

Vielen Dank!
 
Beim Endurace Al 7.0 mit Felgenbremse ist die max. Reifenbreite für den Rahmen mit 25mm angegeben. Beim Endurace mit Disc sind hier ab Werk schon 28mm Reifen aufgezogen.
Ist das aus eurer Sicht ein markanter Unterschied in Bezug auf Fahrkomfort und wäre diese Einschränkung schon ein Ausschlusskriterium für das Endurace Al 7.0 mit Felgenbremse?
Wenn ich mir ne Bremse einbauen möchte fahr ich mit 28er Reifen:rolleyes:. Dieser Trend zu immer breiteren Schlappen läuft auf Tourenrad hinaus. Braucht man auf normalen Strassen nicht, und agiler wird das RR dadurch auch nicht. Da bringen 25er Reifen den besten Kompromiss für auch mal etwas schlechtere Strassen. Auch breitere Felgen als 17-18C möchte ich jedenfalls nicht fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre das Pro Sl aus 2016. Es ist ein tolles Rad mit einer tollen Geometrie. Ich habe 88cm Beinlänge und bin 180cm groß. Habe das Rad in 57 und 59 ausprobiert. Gekauft habe ich mir dann die Größe 59, weil es sich einfach passender anfühlte und ich nicht mit dem Schuh beim Einlenken gegen den Reifen gekommen bin. Manch einer würde sagen zu groß, aber ich fühle mich damit sehr wohl. Mit meinen Ausmaßen liege ich irgendwo zwischen den beiden Rahmengrößen. Auf dem 59er Rahmen hab ich nicht so große Sattelüberhöhung. Meine beiden Spacer sind immer noch unter dem Vorbau und ich bin zufrieden. Da sich meine bekannten neue Räder gekauft haben (Canyon Aeroad CF SLX Disc 9.0 Di2 und Trek Madone 8SLR DI2 und ich jetzt etwas ausser der Reihe tanze (obwohl ich immer noch mit ihnen gut mithalten kann), überlege ich mir das Rose Xlite four zu kaufen. Sparen würde ich etwas über 1kg Gewicht...ganz schön wenig, wie ich finde. Eine Wasserflasche wiegt schon 750Gramm und die merke ich so gut wie nicht beim Fahren. Wenn du weniger Geld ausgeben willst, ist ein Pro Sl 105 ein super Rad fürs Training, alles drüber kann man haben muß man aber nicht.. Rennen bin ich auch schon mit meinen Pro SL gefahren...da braucht man sich nicht verstecken. Die Technik funktioniert da perfekt.
Will man gleich etwas mehr , kann man sich auch das Xlite kaufen (Sitzposition etwas! sportlicher, aber gefühlt nicht sehr,sehr viel). Schimano 105 würde da locker ausreichen, aber passt irgendwie nicht zum Preis :);). Ich fühlte mich auf dem Rad auch in Größe 59 wohler als 57. Wer es sportlich mag, der sollte die 57er nehmen!

Zu Ultergra/105:
Habe beide Gruppen (mein Pro Sl mit 105er und der Renner meiner Frau mit Ultegra). Es gibt da wirklich kaum ein Unterschied, den ich sofort merken würde. Die Einstellung der 105 ist genauso schwehr, wie die der Ultergra. Besser trennt die Ultegra auch nicht die Gänge. Von der Schaltkräften sind beide gleich...jedenfalls sind die Unterschiede so kein, dass es mir bisher nicht aufgefallen ist (habe drauf geachtet). Schaltqualiät ist gleich. Halbarkeit bisher auch. Das Gewicht der Ultegra Schaltung soll geringer sein.

Zu Scheibenbremsen/ Felgenbremsen:
Wenn du ab und an auch mal in Regen fahren willst, sind da die Scheibenbremsen besser, da sie gleich greifen, sonnst haben sie noch leichte Vorteile, wenn man große Bergabfahrten fährt. Hast du das nicht und willst Gewicht sparen, nimm ruhig Felgenbremsen und die blauen Swiss Stop Brembeläge. Das sind die Besten bei Nässe, wie ich ausprobiert habe (hatte fast alle Produkte). Nach kleiner Verzögerung greifen sie bei Nässe sicher. Wenn ich den Brocken mit meinem Pro SL mit Felgenbremse ohne Regen runterfahre, fühle ich mich genauso sicher, wie mit Scheibenbremsen (bei meinem Gravelbike). Die Bremskraft ist ca. ähnlich. Ich weiß nicht genau, aber ich vermute, daß Laufräder mit Scheibenbremse mehr Schwungmasse haben und dazu noch mehr Speichen besitzen, die den Luftwiederstand erhöhen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie wie Felgen gebremste Laufräder, genauso agil sind.

Fazit: mit einem guten und leichten Alurenner mit einer 105er Austattung wirst du lange glücklich sein. Wenn deine Mitfahrer dann mit teureren Rädern aufkreuzen, willst du mehr ?. Der Unterschied ist aber den Mehrpreis meistens nicht wert. Wenn dir ü.1000Euro mehr nicht wehtun, nimm gleich das bessere Rad(z.B. Xlite,...).
 
Auf jeden Fall Scheibe ;)
Ich nutze die viel größere mögliche Reifenbreite gegenüber Felgenbremsen voll und gerne aus.
Dank zweitem LRS mit breiteren Reifen (zB 35mm) macht man aus dem Renner im nullkommanichts ein Gravel und (nochmehr) Brevet und Langstreckentaugliches Rad, sprich der Einsatzbereich des Rades wird stark vergrößert.
War für mich das entscheidende Kriterium, sonst bin ich in den Mittelgebirgsabfahrten und Serpentinen über die Scheibe auch sehr froh :)
 
Ich fahre 32er oder 28er
Je nach Oberfläche, Gepäck und Laune. Wegen des Komforts. Hätte man auch drauf kommen können
Das hörte sich aber anders an. Nämlich so das erst breite Reifen ein Rad Langstreckentauglich macht .Ist aber nicht so. Sonst könnten kaum Rennen wie "Race across America" mit Rennreifen gefahren werden. Dein Langstreckenrad mit Breitreifen ist für Dich richtig, aber in dem Sinne kein RR sondern ein Tourenrad mit Rennlenker. Deshalb gibt es ja auch die Unterscheidung von Randoneur und RR. Hat beides seine Berechtigung. Da muss der TE selber wissen was er möchte?
 
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