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Chondropathia patellae 4. Grades

borussenblitz

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Eine Kernspin hat es an den Tag gebracht: ich habe Chondropathia patellae 4. Grades, d. h. der Knorpel hinter der Kniescheibe ist komplett runter. Dabei habe ich durchaus vorsichtig agiert, nachdem ich in 2001 die Diagnose Chondropathia patellae (damals noch 3. Grades) erhielt. Zu den Maßnahmen zählten: Einlagen, auch für Radschuhe, Krafttraining (zu wenig allerdings, im Schnitt einmal pro Woche), Nahrungsergänzungsmittel (Teufelskralle, Glucosaminsulfat, Vitamin E, zuletzt Orthomol arthro), Maßrahmen mit flachem Sitzrohrwinkel, um eine Überbeugung des Kniegelenks zu verhindern (nach zweimaliger Vermessung an und Beratung durch die Sporthochschule Köln), Sorgfalt bei der Einstellung der Schuhplättchen, Meidung unnötiger Höhenmeter, höhere Trittsfrequenz etc. Mein Fehler war der Ehrgeiz, bei dieser Vorschädigung waren Marathons wie die Nordjütland-Rundfahrt (250 km) keine gute Idee. Außerdem habe ich auch im Winter fleißig draußen trainiert, die Kälte bekam meinen lädierten Knien nie gut.

Nun muß ich damit leben. Ich will weiter fahren, noch möglichst lange. Gibt es hier im Forum Leidensgenossen? Wenn ja, was macht Ihr denn so, um in Bewegung zu bleiben? Was macht Ihr an Krafttraining? Nehmt Ihr Nahrungsergänzungsmittel? Bremst Ihr Euren Ehrgeiz? Oder gibt es noch Forumsmitglieder mit einer solchen Diagnose, die Marathons etc. fahren?

Ich bin für jeden Tip dankbar.
 
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