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Continental Grand Prix oder Schwalbe DURANO

selle

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Hallo, ich kann mich nicht entscheiden. Ich suche einen Reifen mit guten Rolleigenschaften und guten Pannenschutz und der Preis sollte für die Reifen auch nicht so hoch sein. Zur Wahl stehen Continental Grand Prix oder Schwalbe DURANO. Die Reifen in 700x28 für meinen Crosser. Einsatzgebiet sind Straße, Fahrradwege und Waldwege ( Schotterwege ).
Welchen würdet ihr bevorzugen? Und warum?

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Selle
 
sobald man 25€ pro Reifen ausgibt, kann man damit prinzipiell bedenkenlos fahren. Bei billigen Reifen sieht's anders aus. Luganos kann man auch fahren, Ultrasports eher nicht.
 
Ich persönlich würde den Conti bevorzugen, den Durano bin ich auch mal gefahren - hat zwar einen guten Pannenschutz, aber ein Abrollverhalten wie Kaugummi. Da rollt der Conti deutlich angenehmer.
 
Ich bin jahrelang Ultra gefahren. Alles gut, auch wenn der GP den natürlich schlägt.
Durano kann man machen und wem der Pannenschutz sehr wichtig ist, der ist mit dem gut beraten.
Allerdings kommt auch der GP mit Schutz daher. Ich fahre ihn auf teilweise üblem Terrain und komme sehr gut durch.
 
Da kommen wir der Wahrheit näher: Ultrasport sind absolute Billigreifen :D
 
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Welcher Grand Prix genau? Der normale (und preiswertere) ist ziemlich langlebig, kommt aber bei Grip und Rollwiderstand nicht an den S bzw. SII heran.
Außerdem wäre noch der 4 Seasons von Conti eine Empfehlung. Sind auch nicht grade billig, aber absolut ihr Geld wert.:)
 
@funbiker61 Lach, wie du willst. Ich bin den UltraSport jahrelang und tausende km gefahren. Pannenfrei. Dass die GP4000S besser sind, deutlich besser, bezweifle ich ja nicht, ich fahre die selbst. Aber die Ultras sind durchaus vernünftige Reifen (gewesen). Und als Student konnte ich mir die leisten und war sehr, sehr zufrieden.
 
Ich kenn die UltraSchrott auch. Sehr hartes Fahrgefühl und reichlich Platte. Rollen nicht mal extrem schlecht. Aber in der Summe keine 5€ wert :D
 
Ich lese hier alles zum Thema Reifen mit, aber das ist kein leichtes Thema. Conti 4000 SII ist wohl die Standardempfehlung, aber sobald der Name Michelin fällt wird gesagt, dass diese besser rollen (komischerweise wird Michelin aber dennoch nur selten erwähnt). Ich wüsste da jetzt nicht mehr, welcher von beiden besser ist.
Und dann sind da noch die Mavic Yksion Pro, die ich derzeit drauf habe. Da ich die beiden vorgenannten nicht kenne kann ich die Rolleigenschaften nicht mit diesen vergleichen. Auf jeden Fall bin ich vom Pannenschutz der Yksion Pro beeindruckt. Obwohl ich nicht gerade selten über ungeeignete Abschnitte fahre kam noch nichts durch. Selbst die Marathon Supreme vom Alltagsrad haben da eine schlechtere Quote.
 
Hallo. Danke für eure Antworten. Ich habe noch ein paar Anmerkungen zu den hier geschrieben. Die Frage zum Thema Reifen ist ziemlich schwierig und wahrscheinlich auch eine Glaubensfrage. Am Renner fahre ich die Continental 4000S super Reifen sehr guter Pannenschutz. Wobei Continental vielleicht gemerkt hat das die ersten Generationen zu lange hielten. Am Vorderrad fahre ich noch einen dieser Alten Reifen der hat locker 20000 km runter und ist noch in ein Akzeptablen Zustand. Am Hinterrad habe ich letztes Jahr einen neuen 4000S aufgezogen und nach 10000 km ist er jetzt richtig Abgefahren das Gewebe kommt schon zum Vorschein. Des weiteren fahre ich auch die Continental 4 Season, das sind auch super Reifen mit super Pannenschutz, aber hier muss ich anmerken das sie mach ca. 5000 bis 7000 abgefahren waren. Beides super Reifen. Ich bin auch mal Schwalbe Reifen gefahren aber nach 100 km mit 3 Platten war das Thema Schwalbe schnell beendet ist aber schon lange her und die Entwicklung bleibt ja nicht stehen. Auch beim Pannenschutz hoffe ich. Das sind meine bisherigen Erfahrungen.
Der Continental 4000S und Continental 4 Season sind mir für dieses Projekt aber zu teuer deshalb die Frage an euch was ihr von den Continental Grand Prix ( ohne Namenzusatz ) und den Schwalbe Durano haltet. Man soll ja auch etwas neues ausprobieren.

Danke
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Selle
 
Der Grand Prix ohne Extras hat bei mir sehr lange gehalten, am Vorderrad habe ich ihn erst austauschen müssen, als die Flanke nach ein paar Jahren brüchig wurde. Aaaaber: als ich danach einen GP 4000 SII drauf gemacht habe, da gab es den berühmten Aha-Effekt. :D Rollt besser, hat mehr Grip - und ich habe mich gefragt, wie ich nur den ollen ASC-Reifen fahren konnte. ;)
Wobei ich gerade sehe, dass der "normale" Grand Prix jetzt auch mit BlackChili Compound kommt! :eek:
 
Pannenanfälliger wie der Ultrasport geht wohl nicht mehr. Das war der erste Reifen bei dem ich sogar im Vorderrad innerhalb der ersten gut 100km eine Panne hatte. Ansonsten fahre ich GP4000 und Rubino Pro pannen- und problemfrei.
 
Am Vorderrad fahre ich noch einen dieser Alten Reifen der hat locker 20000 km runter und ist noch in ein Akzeptablen Zustand. Am Hinterrad habe ich letztes Jahr einen neuen 4000S aufgezogen und nach 10000 km ist er jetzt richtig Abgefahren das Gewebe kommt schon zum Vorschein.

Daß er am Hinterrad deutlich kürzer hält ist aber völlig normal. Ansonsten kann man, glaube ich, von einem Rennradreifen nicht mehr als 10.000 km am Hinterrad erwarten. Die wenigsten halten so lange durch und wenn, dann sind sie schwerer und/oder rollen schlechter. Der KM-Preis für die GP4K ist recht günstig.
 
sobald man 25€ pro Reifen ausgibt, kann man damit prinzipiell bedenkenlos fahren. Bei billigen Reifen sieht's anders aus....
Diese Preisgrenze ist aber ein schwieriges Kriterium, wenn man bedenkt, dass viele Rennradreifen erst im letzten Jahr so richtig teuer geworden sind. Ich habe noch Conti Grand Prix 4000 S und Michelin Pro 3 Race daheim liegen, die alle (deutlich) weniger als 25 € gekostet haben. Muss ich die jetzt wegwerfen?
 
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