• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

die ewige reifenfrage

ockero

Neuer Benutzer
Registriert
13 November 2006
Beiträge
5
Reaktionspunkte
0
Hi!

Auch ich quäle...;) mich gerade mit der Reifenfrage rum:

Ich will mein altes Crossrad wieder aktivieren, aber mit Schwerpunkt auf Asphalt / RR-Ersatz, d.h. ich will ein schnelles Rad mit "rennradähnlichen" Fahreigenschaften, aber komfortabel genug, um damit Radwege, also Asphalt- und Betonpisten (oftmals aufgebrochen + mit Schlaglöchern versehen), unbefestigte Radwege und hin- und wieder mal eine Waldautobahn fahren zu können. Ich hatte erst den Silento II von Schwalbe drauf (war o.k.), dann den Marathon XR (zu schwerfällig).

Jetzt schwanke ich zwischen Marathon Racer und Conti Sport Contact.

Meine Frage: funktionieren die auch auf trockenen und harten Waldautobahnen mit wenig Kurven oder geht das gar nicht. Wie gut - im Vergleich zu den beiden vorgenannten - ist der CX Comp oder Conti Cyclocross Speed? Mir geht es - wie gesagt - in erster Linie um die "rennradähnliche" Performance auf Asphalt / Beton, d.h. der Reifen sollte leicht und leise! rollen, aber noch genug Reserven für eine - gemäßigte - Fahrt über harte Waldautobahnen bieten. Einsatzgebiet ist weitestgehend eben (Rheinebene bei Karsruhe).

Das Rad soll immer dann zum Einsatz kommen, wenn ich zwar ne schnelle Runde drehen möchte, aber keinen Bock auf Straße + Autos habe + darum mein RR in der Garage lassen will - und auch für flottes Sightseeing.

Herzlichen Dank schon mal für Eure Einschätzungen!

Gruß,

Bernd
 
AW: die ewige reifenfrage

Hi!

Auch ich quäle...;) mich gerade mit der Reifenfrage rum:

um dRadwege, also Asphalt- und Betonpisten (oftmals aufgebrochen + mit Schlaglöchern versehen), unbefestigte Radwege und hin- und wieder mal eine Waldautobahn fahren zu können. Jetzt schwanke ich zwischen Marathon Racer und Conti Sport Contact.

Meine Frage: funktionieren die auch auf trockenen und harten Waldautobahnen mit wenig Kurven oder geht das gar nicht. Wie gut - im Vergleich zu den beiden vorgenannten - ist der CX Comp oder Conti Cyclocross Speed? Mir geht es - wie gesagt - in erster Linie um die "rennradähnliche" Performance auf Asphalt / Beton, d.h. der Reifen sollte leicht und leise! rollen, aber noch genug Reserven für eine - gemäßigte - Fahrt über harte Waldautobahnen bieten. Einsatzgebiet ist weitestgehend eben (Rheinebene bei Karsruhe).

Das Rad soll immer dann zum Einsatz kommen, wenn ich zwar ne schnelle Runde drehen möchte, aber keinen Bock auf Straße + Autos habe + darum mein RR in der Garage lassen will - und auch für flottes Sightseeing.

Herzlichen Dank schon mal für Eure Einschätzungen!

Gruß,

Bernd
der speed läuft leichter als der cx-comp.
aber den speed gibts noch nicht lange genug,um aussagen treffen zu können über den pannenschutz.
wir haben bei diversen fahrern den reifen im einsatz.
vor mitte-ende april wäre es zu früh ,um aussagen zu treffen.

mit den o.g slicks kannst in jeden fall auch trockenes gelände fahren .
 
AW: die ewige reifenfrage

Danke schon mal für die Info! Ich tendiere z. Zt. stark zum Conti Sport Contact, da ich auf dem RR auch den Conti GP4000S fahre - ein in meinen Augen - super Reifen! Für den Marathon Racer spricht die erhältliche Reifengröße 40-622 = mehr Komfort auf Schlechtwegen - und das leichte Profil. Ich könnte mir vorstellen, dass dies auf leicht sandigen Radwegen doch ein Quäntchen mehr Grip bietet. Aber der Trend geht wohl zum Zweitsatz Laufräder...:)

Zudem gibt es da noch ein Hardtail, das ich gerade zum Waldautobahnracer umrüste, dann bin ich auf jeden Fall für die Ebene gerüstet...:)

Ich bin mal gespannt, wie der Cyclocross Speed ist, lass bitte mal von dir hören, wenn ihr Erfahrungen gesammelt habt. Wäre ja was für den Zweit-Radsatz...:)
 
AW: die ewige reifenfrage

Fahre auf meinem Crosser den Sport Contact als 32er bereits seit 6000km. Immer noch vollkommen ok, fährt auf Strasse, unasphaltierten Rad- und Wirtschaftswegen einwandfrei, nur im Sand wirds schwierig. Selbst Schotter hat er gut genommen.
Pannenschutz ist super, denke ich mal, denn mit den Reifen hatte ich noch keine!
 
AW: die ewige reifenfrage

Denk bitte dran, daß der Luftdruck eine entscheidende Rolle spielt. Ich lasse (bei 37er Reifen) von 4-5 auf knapp unter 3 Bar ab, wenn ich von der Strasse auf ein längeres Stück Waldweg gehe.
Ohne diese Anpassung bist Du in einem der beiden Gelände, egal mit welchem Reifen schlichtweg ungünstig unterwegs.
Wenns ein Slick sein soll, denk mal über den Randonneur Pro von Vittoria nach. Etwas teuerer als der Sport Contact, aber auch gleich eine andere Liga. Gibts auch in einer Cross-Version, dann käme aber auch der normale Conti Contact (am besten in der Faltreifenversion, die gibts in 37 und 42!!) in Frage.
 
AW: die ewige reifenfrage

Danke noch mal für Euren Input...:daumen:

Ist der Vittoria wirklich so gut? Ich habe schon viel drüber gelesen, kenne aber niemanden, der ihn fährt.

Das Thema Reifendruck ist mir, da ich auch sehr viel mit dem MTB unterwegs bin, geläufig.

Gruß,

Bernd
 
AW: die ewige reifenfrage

V.wg. Vittoria und so gut...natürlich fahr ich nicht genug, um ihn gegen alle hier genannten Reifen getestet zu haben, am besten mit Buch wg. gleicher Bedingungen, aber ich hab 3 tkm damit hinter mir, und keinen Anlass zu klagen. Sehr leicht, rollt auf Asphalt mit Druck prima, und hat sowohl Dreck/Scherben auf der Strasse, als auch Waldwege mit wenig Druck ohne eine Panne wegegesteckt.
Und sieht nach locker nochmal so lange aus.
 
AW: die ewige reifenfrage

Na, dann schaue ich mir die Vittorias mal an - war gerade auf deren hp:

kennt schon jemand den Hyper? Klingt sehr interessant, wiegt mit 40-622 gerade mal 440 gr + hat nen guten Pannenschutz.

Gruß,

Bernd
 
AW: die ewige reifenfrage

Scheint deutlich dem M.Supreme Konkurrenz machen zu sollen. (Alleine schon das Profildesign)
Anyway, bis das akut wird, müssen erstmal die Pros runtergefahren werden, und dann warten noch ein paar Conti Contact Superlight.
 
AW: die ewige reifenfrage

Ich suche auch einen Reifen für dein Anforderungsprofil.

Mir wurde der Conti 4 Seasons empfohlen und ich werde ihn wahrscheinlich mal ausprobieren sobald meine aktuellen Reifen abgefahren sind (dauert nicht mehr lang - obwohl... bei dem Wetter).
Eine Andere alternative für mich ist der Conti Sport Contact - aber selbst gefahren bin ich den noch nicht.

Vielleicht wäre einer der beiden auch etwas für dich?
 
AW: die ewige reifenfrage

V.wg. Vittoria und so gut...natürlich fahr ich nicht genug, um ihn gegen alle hier genannten Reifen getestet zu haben, am besten mit Buch wg. gleicher Bedingungen, aber ich hab 3 tkm damit hinter mir, und keinen Anlass zu klagen. Sehr leicht, rollt auf Asphalt mit Druck prima, und hat sowohl Dreck/Scherben auf der Strasse, als auch Waldwege mit wenig Druck ohne eine Panne wegegesteckt.
Und sieht nach locker nochmal so lange aus.

Was man fairerweise beim ansonsten richtig tollen Vittoria Radonneur Pro sagen muss ist das seine Leistung auf feuchten/nassen Asphalt nicht so ganz doll ist.

Zumindest beim Bremsen bekommt man ihn schon viel eher blockiert als den Schwalbe CX Comp.
Mein Comp wurde übrigens schon 4500 km gefahren und hat daher hinten kein Rippenprofil mehr. Mit anderen Worten kann es nicht am Profil liegen sondern es müsste an der Gummimischung.
Dazu sollte man aber wissen, dass lange Haltbarkeit der Reifen und Super Grip bei Nässe sich ausschließen, das kann man nicht nur bei Radreifentests sondern auch bei Autoreifentest jedes mal nachvollziehen.
Allerdings ist eine Tendenz zu erkennen, dass die Nässeeigenschaften bei den Dauerläufern sich etwas verbessert haben.
 
AW: die ewige reifenfrage

ich habe noch keinen reifen gefahren, der bei allen strassenbedingungen so gut ist wie der Conti Sport Contact! Dazu kommt noch seine Pannensicherheit!
Lediglich fürs Gelände ist er nicht so prickelnd (Sand und Matsch)!
GP4seasons ist ne ganz andere Liga, hinsichtlich Pannenschutz absolut unterlegen! genauso schätze ich auch den Vittorio ein!
Die Frage scheint mir hier ne andere zu sein: Willst du Rennreifenlook oder Profilreifen? Darüber solltest du dir erst mal klar werden.
 
AW: die ewige reifenfrage

und wahrscheinlich wieder nur 5bar oder so...
Auf der Straße könnte es auch ruhig etwas mehr sein...

Nicht bei so einen breiten Reifen. Die sind bei 5 Bar oft schon bretthart.

Ich bin den Schwalbe Smart Sam mit den zugelassenen 6 Bar gefahren, der rollte damit nicht vernünftig bei meinen 85 kg. Erst mit knapp 20kg Gepäck rollte er bei dem Druck angenehm.

Ich fahre ja noch den CX Comp mit 4,5 Bar Max Druck und der rollt sehr angenehm.

Der Radonneur Pro rollt mit 5 Bar auch wunderbar.
 
AW: die ewige reifenfrage

Nicht bei so einen breiten Reifen. Die sind bei 5 Bar oft schon bretthart.

Ich bin den Schwalbe Smart Sam mit den zugelassenen 6 Bar gefahren, der rollte damit nicht vernünftig bei meinen 85 kg. Erst mit knapp 20kg Gepäck rollte er bei dem Druck angenehm.

Ich fahre ja noch den CX Comp mit 4,5 Bar Max Druck und der rollt sehr angenehm.

Der Radonneur Pro rollt mit 5 Bar auch wunderbar.

naja, ich finde halt 32mm sind jetzt nicht super breit. Bür die 37er variante mag das okay sein, aber gegen 1 bar mehr hätte ich nichts einzuwenden ;)
 
AW: die ewige reifenfrage

naja, ich finde halt 32mm sind jetzt nicht super breit. Bür die 37er variante mag das okay sein, aber gegen 1 bar mehr hätte ich nichts einzuwenden ;)

Ich habe die 37 mm des Rad Pro und die hat 5 Bar.
Hätte gedacht die 32 mm Variante hat mehr.

Wenn du ihn mit 6 bar fährst, sollte es den Reifen aber auch nicht schaden.
 
AW: die ewige reifenfrage

Wie ja schon im Eingangsthread geschrieben, geht es mir in erster Linie um einen schnellen Reifen auf Asphalt bei trockenen oder abtrocknenden Bedingungen, der noch genügend Grip für gelegentliche Ausflüge auf TROCKENE Waldautobahnen und unbefestigte Radwege bietet. Ich will damit auf den nicht asphaltiereten Wegen weder Rennen fahren, noch mich durch stark sandige, matschige oder sonstige weiche Untergründe quählen. Es ist mir vollkommen klar, dass das nicht geht, ich fahre schon 30 Jahre Rad und habe in meinem "Stall" ein RR, ein Crossrad (kein Cyclocross), ein Hardtail + ein Fully. Und ich habe schon eine Menge Reifen probiert...

Was mir aktuell nur fehlt, ist ein schnelles bike als Alternative zum RR, mit dem es Spaß (!) macht, auf asphaltierten und betonierten Radwegen wirklich schnell vorwärts zu kommen, ohne dabei das Gebiss zu verleiren. Diese Wirtschaftswege - durch Weinberge etc. - sind oft in miserablen Zustand, besonders die Betonpisten sind oft gebrochen mit heftigsten Schlaglöchern und Dreck versehen (durch die Traktoren). Leider ist meine Nackenmuskulatur nicht besonders robust, d.h. ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ich da mit dem RR drüber brettere. Außerdem ist mir mein schönes Carbon-RR zu schade für diese Pisten...:love:

Ich fahre aber nun mal gerne hin und wieder ohne den ständigen Autoverkehr um mich rum + unter den o.g. Bedingungen ist mir das Hardtail und das Crossrad in der bisherigen Ausstattung zu lahm.

Daher überlege ich gerade, ob ich das ungefederte Crossrad so tunen kann, das es für den Einsatzzweck funktioniert - in erster Linie durch leichtere Laufräder und "passendere" Reifen - oder ob es doch ein "richtiges" Cyclocross werden soll. Wichtig sind für mich aus den vorgenannten Gründen breitere Reifen, die es mir erlauben, auf guten Radwegen mit genügend Luftdruck schnell unterwegs zu sein, die aber auch - dann mit entsprechend weniger Luft - komfortabel genug sind, um die Hoppelpisten kopfschmerzenfrei fahren zu können.

Ein Federgabel-/Dämpfersystem will ich an diesem Rad nicht, das macht das Ding einfach zu schwer.

Eine Überlegung wäre noch ein ungefedertes Hardtail mit RR-Schaltung und den 50-559-Schwalbe-Kojak Reifen. Hat einer im letzten Trekkingbike gefahren (von Tenga De) das klingt auch nicht schlecht. Ich fahre auf Asphalt aber lieber 28", daher bin ich in diesem Forum gelandet...:)

Außerdem habe ich das Gefühl - beweisen kann ichs nicht - dass auch ein so "aufgemotztes" Hardtail nicht so schnell ist, wie ein Cyclocross. Hat hier jemand entsprechende Erfahrungen? Der Vergleich würde mich schon sehr interessieren, da die 50-er Reifen meinem "Komfortanspruch" schon entgegen kommen würden (daher tendiere ich ja auch zu den Vittoria Hyper, die gibt es immerhin in 40-622 mit gerade mal 440 gr...:daumen:

Ich will ja keine Rennen fahren, mir geht es in erster Linie ums GA-Training - und auch um schnelle Sightseeing-Touren.

Außerdem macht Tuning einfach Spaß und, sobald es wärmer wird, beginnt wieder das "Fieber" :) - und nächste Woche ist hier (Karlsruhe) Fahrradmesse, da werde ich mich auch mal "inspirieren" lassen...:D
 
Zurück