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Die weiße Zigeunerin - Gitane Super Evry (?) Mixte

Ich mag Mixte, auch als Mann und trotz der theoretisch funktionellen Nachteile zum Diamantrahmen. Wenn der noch hochwertiges Geröhr hat und zeitgemäße/s Anbauteile/Zubehör, dann ist das in meinen Augen ganz ganz großes Kino.
Und was andere zu dieser meiner Meinung sagen/denken wäre/ist mir sowas von Wumpe.

Das Rad wird von meiner Freundin gefahren werden. Ästhetisch finde ich Mixte mit geradem Doppelrohr sehr ansprechend.

Knobi schrieb:
Hmm. Die 12 Kilo erstaunen mich, der Rahmen ist daran sicher nicht schuld. Ein Mixte sollte nur etwa 300 g mehr wiegen, als ein gleich großer Herrenrahmen.
Mit Stahl-Sattelstütze, Stahl-Steuersatz, Stahl-Schalthebeln und Stahl-Pedalen kommen wir der Sache schon näher, aber eigentlich ist das kein schweres Rad.
Kurbel und Schaltwerk sind übrigens besser, als man auf den ersten Blick glauben mag.

Die Schaltung läuft unglaublich gut, ich kannte bisher nur indexierte Schaltungen und war sehr angenehm überrascht. Schrott kann das also nicht gewesen sein. Gewöhnungsbedürftig sind vor allem die Bremsen. Vielleicht kann ich die ja noch optimieren.


OT: In meinem Sprachgebrauch gibt es weiterhin Zigeuner, Eskimos und Indianer. Alles nicht korrekte Fremdbezeichnungen, klar. Aber weit davon entfernt, per se rassistisch zu sein. Die Begriffe sind erst in den letzten Jahren, nach kontroversen Diskussionen aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Das amtsdeutsche "mobile ethnische Minderheit" ist dagegen für mich völlig inakzeptabel.
Diese Begriffe sind für mich positiv besetzt, was wahrscheinlich vor allem den romantisierenden Darstellungen in der Literatur geschuldet ist. Auch Pipi Langstrumpf fährt bei mir weiterhin zum Negerkönig und es gibt bei uns Negerküsse zu essen.
Es geht um eine Fahrradmarke, die wird kaum mit rassistischen Hintergründen gewählt worden sein.
Gäbe es befriedingende Alternativen zu den Fremdbezeichnungen, würde ich sie vielleicht auch nutzen. Eine Aufzählung von unterschiedlichsten Volksgruppen oder umständlichste Umschreibungen sind mMn nicht praktikabel. Auch, weil sie meist an der Aussageabsicht vorbeigehen.
Rasissmus ist, was der Mensch draus macht. Ich habe auch kein Problem damit, wenn man mich als Gadscho bezeichnet.
Ich bin ein antifaschistischer Mensch, von der Gleichheit der Menschen im Guten wie im Schlechten überzeugt.
Wer das mit mir diskutieren möchte, mag das per PN tun. Ich werde in Zukunft hier keine Stellung mehr dazu nehmen.

Sollte sich ein Angehöriger der betreffenden Bevölkerungsgruppen hier beleidigt fühlen, bitte ich um Entschuldigung.
 
Warum dürfen die Franzosen völlig unbedenklich "Gitane" sagen, die Deutschen aber nicht "Zigeuner"?
@Man mit Hut: Also das (wg. Nazis) verstehe ja sogar ich. Aber ich meine zu verstehen, was Du meinst.
Insofern bin ich - wie vielleicht die entsprechenden Franzosen - eher ein Sexist, denn ein Rassist. Rassist allenfalls in dem Sinne von rassige Zigeunerin...
Kurzum: Bei mir ist Gitane positiv konnotiert.

z.B.:
Die Liebe vom Zigeuner stammt.


und
Zigeuner, Zigeuner, Zigeuner!
Lalalalalalalaaa!

Das heißt:
Zigeunerjunge, Zigeunerjunge,
er spielte am Feuer Guitarre...
tam tam tatatamtam tatamtam tatam... :mad:


b - roman(t)isierend - m
 
stimme ich dir voll und ganz zu !
aber so wie du ihn hier bringst ist dein spruch einfach nur dämlich.

Muß da jetzt, ob der Gleichberechtigung jetztnicht auch herrlich stehen?:D
Man(Frau) bickt da ja gar nicht mehr durch..
Fühle ich mich jetzt als Kleingenitalier beim Anblick eines Elefanten diskriminiert...?
Darf es jetzt nur noch Inuit-Eis geben?
Ist "Shimanofahrer" nicht schon viel zu rassistisch?
Was sagen die Ossis dazu, was die Wessis? ;)

Warum darf sich die Verschiedenheit der Menschheit nicht in Worten ausdrücken lassen (soweit wie ich weiß ist es noch erlaubt "der Lange/ der Blonde/ der Starke/ der Schwache/ die Schwangere etc zu sagen - ist das nicht auch falsch?)?

Na ja, man muß ja nicht alles verstehen....

Gruß,

Axel

Ich fand es in diesem Forum gerade gut, daß zum Beispiel sexistische Beiträge nicht Überhand nahmen aber auch nicht explizit angeprangert wurden...
 
Ich meine, man kann nicht alles auf die Nazis abwälzen. Zigeuner hats auch schon vorher gegeben und sie wurden auch schon viel früher diskriminiert und verfolgt. Niemand hat ein Problem damit, nur die Deutschen mit dem Nazitrauma. Die Franzosen hatten ja keine Nazis und müssen sich somit auch nicht schämen. Die Österreicher auch nicht, genausowenig Spanier und Italiener. Totaler Quatsch.
Nennt mir einen Spanier, der sich schämt für die "Entdeckung" Amerikas und die Besitznahme einer ganzen Welt, unter Versklavung und Ausrottung ganzer Völker.
Ich selber habe keine Nazivergangenheit, auch meine Eltern nicht. Und in der Schule haben wir genug von den Grauen und Schrecken dieser Diktatur erfahren, aber auch, dass jetzt alles anders ist. Und das ist auch gut und richtig so. Ich muss mich nicht für etwas schämen, wofür ich nichts kann. Wir Deutschen stehen mittlerweile in der Welt für Qualität, Zuverlässigkeit und Perfektion, nicht für Völkermord und Rassenhass. Und ich sehe das auch so.

Wollen wir jetzt wieder über Fahrräder sprechen?
 
@Bo ich stimme Dir in vielen Teilen zu. Wir sollten nicht wie Duckmäuser durch die Welt ziehen, weil vor einigen Jahrzenten ein industrieller Vernichtungskrieg geführt wurde, gegen Minderheiten und andersdenkende. Damit sind wir auch schon beim Thema. Kein Land hat auf diese Weise (indistrielle Vernichtung) gemordert wie Deutschland. Das macht es besonders, einzigartig (wenngleich auch im negativen Sinne) und menschenverarchtend.
Es darf kein vergessen mit dem Aussterben der Zeugen geben, und einen anderen Umgang mit dem Gedenken, denn viele können das 3.Reich einfach nicht mehr hören.
 
... Auch Pipi Langstrumpf fährt bei mir weiterhin zum Negerkönig und es gibt bei uns Negerküsse zu essen....

Nein,
Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf fährt inzwischen zum Südseekönig. Das durfte aber erst nach Lindgrens Tod geändert werden.

Und richtig, Negerküsse müssen politisch korrekt jetzt wohl NegerInnenküsse genannt werden...
Hat mir der Sarotti-Mohr verraten...
:rolleyes:

Wie immer muss man den Mittelweg finden. Unsere Vergangenheit darf keinesfalls vergessen werden aber man sollte auch nix übertreiben.
 
(...) Gewöhnungsbedürftig sind vor allem die Bremsen. Vielleicht kann ich die ja noch optimieren.
(...)

Ja, kann man!
Erstmal würde ich denen vernünftige Lager verpassen und ggf. die Federn so nachbiegen, dass sie weniger Vorspannung haben; dabei sind eigentlich die meisten Mittelzugbremsen sehr ähnlich und ermöglichen auch vergleichbare Lösungen.
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/mafac-mittelzugbremsen-spielfrei-umbauen.120455/

Dann würde ich das Hebelverhältnis der Bremshebel bestimmen und mit anderen, ggf. moderneren Hebeln vergleichen. Alles, was klassische Eingelenk-Rennbremsen oder Cantis bedienen kann, ist grundsätzlich geeignet und wenn es Dir eher auf Bremswirkung, als auf knackiges Feedback ankommt, wähle die Hebel mit der größten Übersetzung. Ggf. fühlt sich das dann etwas schwammig an und der Hebelweg wird etwas länger, aber es bremst.
Ein gut gelagerter, stabiler Hebel mit wenig Spiel bringt auch noch mal was.
Meine Lieblinge an flachen Lenkern sind ja diese hier, die auch recht klassisch aussehen:
http://www.tektro.com/_english/01_products/01_prodetail.php?pid=69&sortname=Lever&sort=1&fid=3
Mittlerweile gibt es eine verbesserte Version mit Möglichkeit zur Zugeinstellung und vor allem Griffweitenverstellung für kleine Frauenhände, die allerdings für V-Brakes gedacht ist und schlechtere Hebelverhältnisse hat; in diesem Fall hier würde ich sie nicht verwenden:
http://www.tektro.com/_english/01_products/01_prodetail.php?pid=157&sortname=Lever&sort=1&fid=3
Eine brauchbare, ultraleichte Alternative mit passender Übersetzung und Griffweitenverstellung, aber nicht sonderlich steifem Hebel sind diese hier, die auch allein gut funktionieren - allerdings ziehen sie nicht am Innenzug, sondern drücken auf die Hülle, die also ein Stück weit frei und ungehindert verlaufen sollte:
http://www.tektro.com/_english/01_products/01_prodetail.php?pid=58&sortname=Lever&sort=1&fid=3

Wichtig ist auch die genaue Abstimmung des Zugdreiecks. Um die Hebelverhältnisse der Bremse maximal auszunutzen, soll der Zug bei gezogenem Hebel und anliegenden Belägen im 90°-Winkel vom "Kraftarm" der Bremse weg verlaufen. Halte zur Kontrolle einfach irgendwas rechtwinkliges an die gedachte Linie zwischen Drehpunkt und Zugaufnahme eines Bremsarms und schau, dass der Zug parallel zur anderen Seite Deines Kontrollinstruments verläuft (ein Stück Papier reicht völlig). Bei der hinteren Bremse wird das vielleicht nicht gehen, weil das Sitzrohr im Weg ist; versuch dann einfach, Dich dem rechten Wikel möglichst weit anzunähern.

Der letzte Schritt sind natürlich vernünftige Bremsbeläge. Wenn Du bei der originalen Optik bleiben willst nd die originalen, sehr weichen Beläge längst ausgehärtet sein sollten, gibt es neue Einsätze von Kool Stop in zwei verschiedenen Qualitäten. Die angeblichen Wundereigenschaften der lachsfarbenen konnte ich allerdings noch nie nachvollziehen - es bremst, aber gut ist eigentlich anders; die Felge ist dabei weitgehend egal.
Besser, aber auch hässlicher wäre es, einfach ganz normale, moderne Shimano-Bremsbeläge für Cantilever-Bremsen (mit Stift) zu verwenden. Eventuell musst Du die etwas zurechtschneiden, wenn sie zu klobig sind oder irgendwo schleifen, wo sie nicht sollen. Bitte nimm keine Beläge von anderen Herstellern, weil die meiner Erfahrung nach wenig bis gar nichts taugen.
Stell die Beläge so ein, dass sie in Fahrtrichtung vorn ein klein wenig früher an der Felge anliegen, als hinten. Weil Mafac dafür bei den meisten Bremsen keine Verstellmöglichkeit vorgesehen hat, musst Du ggf. die Stifte der Bremsbeläge vorsichtig verbiegen.
 
Hi Knobi,

den Mafac-Umbauthread habe ich schon gefunden. Das ist definitiv eine Möglichkeit der Aufwertung.
Ich meinte aber in erste Linie die Bremshebel, die viel seitliches Spiel haben und so ein sehr schwammiges Gefühl vermitteln. Ich möchte die Orginalbremshebel gern erhalten, das Fahrrad nach fast 40 Jahren auseinanderzureißen ist keine schöne Vorstellung.
Eventuell kann man mit Bronze-Passscheiben o.ä. eine Verbesserung erreichen.
Neue Züge und Hüllen sollten auch angeschafft werden. Passen die alten Endkappen zu modernen Zughüllen?

Die Kool Stop R10 werde ich mal testen. Alternativ dazu habe ich auch gerade neue Ritchey Canti-Bremsschuhe zum testen, die am Mountainbike eine ganz gute Figur machen.
 
Der Außendurchmesser der Bremszughülle ist seit Generationen 5 mm. Von daher sollten auch neue Hüllen in die alten Hülsen passen. Bei Schaltzügen sieht das anders aus, aber bei deiner Schaltung kannst du auch Bremszüge verwenden.
 
Ich meinte aber in erste Linie die Bremshebel, die viel seitliches Spiel haben und so ein sehr schwammiges Gefühl vermitteln. Ich möchte die Orginalbremshebel gern erhalten, das Fahrrad nach fast 40 Jahren auseinanderzureißen ist keine schöne Vorstellung. Eventuell kann man mit Bronze-Passscheiben o.ä. eine Verbesserung erreichen.
Das wird sicherlich gehen, wobei die Bronze-Passscheiben aus alten Weinmann-Seitenzugbremsen, die an sich von der Dicke her gut geeignet wären, immer 6 mm Innendurchmesser (plus etwas "Luft") haben, also zu groß sind, was ich nicht für gut halte. Zudem ist diese seitliche Abstützung ja tendenziell sowieso eher ein (pragmatischer) Notbehelf, der meistens vor allem deswegen erforderlich wird, weil die zentrale Bolzen-Lagerung so unpräzise ausgeführt ist - insofern würde ich zuerst dort ansetzen und schauen, ob Du da entsprechende Buchsen einsetzen kannst. Das dürfte dann schon einen Großteil des "Klapperspiels" beseitigen, denke ich - gegen zusätzlich seitliche Reibscheiben spricht natürlich nichts, oder nur wenig - man vergrößert damit allerdings die "reibende Fläche" und erhöht so den (kontinuierlichen) Schmierungsbedarf (ansonsten hat man dann statt klappender nämlich klemmende Hebel ... :cool:).

Noch ein Wort zum Gewicht: Beim Lenker kann ich an Hand der Fotos nicht genau sehen, ob er aus Stahl ist, aber wenn ja, dann "hängt" da meiner Erfahrung nach einiges an Zusatzgewicht (ich habe da so die Idee, dass "die Franzosen" solche Lenker immer bewußt etwas dickwandiger ausgeführt haben, da bei ihnen ja das Anbohren der Lenker zur Innenverlegung von Bremszügen sehr üblich war).
Und diese Huret-Schalthebel bestehen aus Zinkguss, die sind im Vergleich zu Aluminium-Schalthebeln geradezu unglaublich schwer (... das sage sogar ich, der ich nun wirklich nicht als 'weight weenie' bekannt bin ...) - natürlich macht das in Bezug auf das Gesamtgewicht des Rades wenig aus, aber solche Dinge addieren sich dann eben auf.
 
Bronze-Washer sind im Bereich hochwertiger Klappmesser seit langem, auch in Kombionation mit Alu, als reibungsminimierende Gleitlager verbaut. Bronze wird ja oft auch als selbstschmierend bezeichnet. Ich bin guten Mutes, daß das positive effekte hätte. Ein passendes Lager für die Achse wäre natürlich optimal.

Der Lenker ist aus Alu, bei den Schalthebeln bin ich mir nicht sicher. Es sollten aber diese sein. 95g mit Schelle.
http://www.velo-pages.com/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=43872&g2_serialNumber=2
 
Unterlegscheiben und ggf. Bundbuchsen aus verschiedenen, teils hochbelastbaren Kunststoffen gibt es für Pfennigbeträge bei Igus, wenn es kein Metall sein muss.
Ansonsten würde ich statt Bronze vielleicht erstmal auf Passscheiben aus Edelstahl ausweichen, die ebenfalls problemlos in allerlei Größen zu bekommen sind - sicher auch in der nächstbesten Schraubenhandlung, oder z.B. hier:
http://www.rosentaler-schrauben.de/...n/Passscheiben-DIN-988-A2---851_1703_103.html

Deine Schalthebel sind vermutlich einfacher, als die aus Deinem Lik, weil die Challenger ebenfalls unterhalb der Sucess stand (obwohl sie fast schöner gefertigt ist).
 
Deine Schalthebel sind vermutlich einfacher, als die aus Deinem Lik, weil die Challenger ebenfalls unterhalb der Sucess stand (obwohl sie fast schöner gefertigt ist).

In den Katalogen, die bei Velo-pages hinterlegt sind, taucht nur dieser Schalthebel in diesem Design auf. Scheinbar wurden einige Hebel für mehrere Gruppen verwendet. So interpretiere ich auch manche Kommentage bei Velobase.
 
Es gibt diese Hebel mit echten und mit angedeuteten Löchern. Mit den echten waren sie für Jubilée und Succès, mit den angedeuteten für die anderen.
 
Richtig. Die Löcher sind angedeutet. Ich recherchier da noch etwas, das ist alles recht neu für mich. Zwischen unserem 40er Jahre Rabeneick und den 90er Jahre Mountainbikes sind bei mir viele Jahrzehnte, in denen ich mich fahrradtechnisch noch nicht umgesehen habe.

Am Steuerrohr ist über den Oberrohren eine 78 eingeschlagen. Könnte das das Baujahr sein?
 
Bronze-Washer sind im Bereich hochwertiger Klappmesser seit langem, auch in Kombionation mit Alu, als reibungsminimierende Gleitlager verbaut.
Das entscheidende Stichwort wäre hier "hochwertig" ... An hochwertigen Klappmessern sind die Aluteile sicherlich aus einer speziellen, besonders harten Legierung (und eventuell geschmiedet), während Du es bei diesen Bremshebeln hier mit körnigem Feld-, Wald- und Wiesen-Aluminiumguss zu tun hast, bei dem bestenfalls die Hebel geschmiedet sein könnten (was ich aber nicht glaube, da das seinerzeit in dieser "Güteklasse" eher nicht üblich war), nicht das komplex geformte Gehäuse.
Bronze wird ja oft auch als selbstschmierend bezeichnet.
Richtig, aber natürlich nur in dem Fall, in dem es entweder in/mit gleichem Material läuft (z. B. in Wasserhähnen), oder in/mit härteren Materialien wie Stahl. In der hier vorliegenden Kombination ist aber das Aluminium der weichere "Reibpartner", der dann bei trockener Reibung die Schmierung übernehmen darf ...
Ich bin guten Mutes, daß das positive effekte hätte.
Insgesamt sicherlich ja, aber eben doch nur sekundär. Vielleicht haben die originalen Lagerschrauben sogar nur durchgehende Gewinde statt eines glatten Schaftes (ich will's nicht hoffen ...), und dann wäre da sehr leicht etwas zu verbessern ...

Der Lenker ist aus Alu, bei den Schalthebeln bin ich mir nicht sicher. Es sollten aber diese sein. 95g mit Schelle. http://www.velo-pages.com/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=43872&g2_serialNumber=2
Ich bin mir dem Augenschein nach sehr sicher, dass es sich bei den Schalthebeln um die Ausführung in verchromtem Zink(druck)guss handelt, die man früher häufig in Kombination mit der (Sachs-)Huret-'Eco'-Schaltung an billigen deutschen Rennsport-Rädern gefunden hat (der Zink korrodiert bei diesen Hebeln trotz der dicken Chromschicht häufig in Pickeln).
Ich habe eine solche Hebelgarnitur jetzt mal für Dich gewogen: die wiegt knapp 170 Gramm; ein einzelner Zinkguss-Schalthebel (mit der Kunststoff-Lagerbuchse, aber die macht den Kohl sicherlich nicht fett ...): 43 Gramm.
 
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