ꓗeinerꓰiner
TF-Exilant
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Sie rechnen mit dem, was zu haben ist, so gut es eben geht. Nicht perfekt. Also kann man das infrage stellen und sagen, die waren vielleicht doch gar nicht stärker.
Doch bevor sich das hier zu sehr verengt: es gibt genug andere Anhaltspunkte der Entwicklung der letzten Jahre, sei es die Durchschnittsgeschwindigkeit oder die diversen Aussagen von vor wenigen Jahren führenden Pros, dass sie jetzt besser fahren als je zuvor und dennoch abgehängt werden. Wurde schon alles gepostet.
Ein Protagonist selbst dazu:
Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step / Gesamtdritter / letour.fr):
“Die Vorhersage, die alle vor der Tour gemacht haben, bewahrheiten sich von Etappe zu Etappe. Pogacar war wieder einmal in einer anderen Liga. Er hat erneut eine Fluchtgruppe noch eingeholt und ist zum Sieg gefahren. Das ist einfach nur verrückt. Wir müssen ehrlich sein, dass Tadej einfach der Beste in diesem Rennen ist. Dahinter kommen Jonas (Vingegaard) und ich und dahinter kommt auch lange nichts. Das sind fast drei Rennen in Einem.“
Insgesamt gibt es einen Trend, der als Ganzes eindeutig ist und an dem Punkt ist, dass heute die Leistungen der Dopinghochzeit mindestens wieder erreicht und mit aller Wahrscheinlichkeit übertroffen werden.
Um konstruktiv beizutragen, wäre es mal interessant, die verschiedenen Aspekte in einem Trendmodell zusammenzufassen, das die Unsicherheit, die jeder einzelne Datenpunkt hat, ausgleichen würde. Und so zu sehen wie wahrscheinlich und um wieviel man heute der Dopinghochzeit voraus ist.
Vielleicht hat da ja jemand Zeit und Bock zu.
Leider würde auch dieses Modell die Frage offen lassen, ob man die Steigerung auch noch "natürlich" oder nur noch mit Doping erklären kann.
Eines ist aber klar, wenn der Trend so anhält, wird die Wahrscheinlichkeit, dass es hier mit rechten Dingen zugeht, immer kleiner.
Denn die lebhaften Diskussionen zeigen, dass wir uns an einer Grenze bewegen.
In ein paar Jahren werden wir wissen, wie es weitergegangen ist.
Doch bevor sich das hier zu sehr verengt: es gibt genug andere Anhaltspunkte der Entwicklung der letzten Jahre, sei es die Durchschnittsgeschwindigkeit oder die diversen Aussagen von vor wenigen Jahren führenden Pros, dass sie jetzt besser fahren als je zuvor und dennoch abgehängt werden. Wurde schon alles gepostet.
Ein Protagonist selbst dazu:
Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step / Gesamtdritter / letour.fr):
“Die Vorhersage, die alle vor der Tour gemacht haben, bewahrheiten sich von Etappe zu Etappe. Pogacar war wieder einmal in einer anderen Liga. Er hat erneut eine Fluchtgruppe noch eingeholt und ist zum Sieg gefahren. Das ist einfach nur verrückt. Wir müssen ehrlich sein, dass Tadej einfach der Beste in diesem Rennen ist. Dahinter kommen Jonas (Vingegaard) und ich und dahinter kommt auch lange nichts. Das sind fast drei Rennen in Einem.“
Insgesamt gibt es einen Trend, der als Ganzes eindeutig ist und an dem Punkt ist, dass heute die Leistungen der Dopinghochzeit mindestens wieder erreicht und mit aller Wahrscheinlichkeit übertroffen werden.
Um konstruktiv beizutragen, wäre es mal interessant, die verschiedenen Aspekte in einem Trendmodell zusammenzufassen, das die Unsicherheit, die jeder einzelne Datenpunkt hat, ausgleichen würde. Und so zu sehen wie wahrscheinlich und um wieviel man heute der Dopinghochzeit voraus ist.
Vielleicht hat da ja jemand Zeit und Bock zu.
Leider würde auch dieses Modell die Frage offen lassen, ob man die Steigerung auch noch "natürlich" oder nur noch mit Doping erklären kann.
Eines ist aber klar, wenn der Trend so anhält, wird die Wahrscheinlichkeit, dass es hier mit rechten Dingen zugeht, immer kleiner.
Denn die lebhaften Diskussionen zeigen, dass wir uns an einer Grenze bewegen.
In ein paar Jahren werden wir wissen, wie es weitergegangen ist.