Ich bin mit meinem Rennrad von Passau der Donau gefolgt und bin bis zum schwarzen Meer gefahren, die gefahrene Strecke laut Tacho waren genau 2282km in 17 Tagen.
Ich habe die letzten 220km zwischen Cernavodă und Tulcea der Donau weggelassen, da die Straßenqualität dort noch schlechter wird.
Die gefahrene Strecken:
Passau - Belgrad:
Belgrad - Konstanza:
Mein Rad mit Gepäck:
Oben sieht man mein Zelt - das habe ich immer "mitgeschleppt" aber nie verwende. Habe nur in Hotels oder Appartments übernachtet. Ich hatte etwa 12 Kilo Gepäck am Rad. Dazu kommen noch 2 - 3.5 Liter Wasser und noch ein paar Bananen und Snacks.
Österreich:
Was soll ich sagen - ein Traum - ich bin immer auf der offizellen Strecke geblieben. Nach Wien geht es etwa 15km nur gerade aus. Rechs und Links Bäume, kein Schatten. Der letzte Kilometer ist feiner Schotter, aber gut zu fahren.
Slovakei:
Belag war ganz gut, die Strecke zwischen Hamuliakovo und Gabčíkovo (Kraftwerk) geht immer gerade aus, nie Schatten. Gut zum Kilometer machen
Ungarn:
Bis Budapest ist die Strecke gut ausgeschildert und auch vom Belag sehr gut.
Ab Budapest ist es teilweise eine Schlaglochpiste. Hatte dort eine Reifenpanne - Schlangenbiss - hab ein Schlagloch übersehen. War die erste und letzte Panne auf den 2282km
Serbien:
Serbien hat mich überrascht, sehr gute Ausschilderung:
Der Straßenbelag war um welten besser als in Ungarn, teilweise wie in Deutschland. Leute sind sehr Gastfreundlich.
Das Eiserne Tor ist schon eine wucht - leider hatte ich an dem Tag nur regen:
An dem Tag hatte ich ab Kilometer 40 Regen und ab Kilometer 70 nasse Socken
Bulgarien:
Die Straßen waren sehr schlecht, war auch nicht lange dort.
Rumänien:
Teilweise auch schlechte Straßen, teilweise hatte OpenStreetMap gesagt, die Straße sei Teer, dabei war es aber nur eine Schotterpiste, daher bin ich am letzten Tag direkt nach Konstanza und nich erst noch nach Cernavodă.
Situation mit den Hunden:
Ungarn:
In Ungarn waren alle kläffenden Hunde an der Strecke hinter einem Zaun.
Serbien:
Die ersten Straßenhunde hatte ich in Serbien. Aber diese Straßenhunde haben mehr Angst vor den Radfahren. Ich wurde in Serbien von keinem Straßenhund auf meiner Strecke verfolgt oder angekläfft. In Serbien hat mich einmal ein kläffender Hund verfolgt, wurde aber 1-2 Sekunden später vom Besitzer erfolgreich zurück gepfiffen. Daher ist mir Serbien sehr positiv in Erinnerung geblieben.
Bulgarien:
Hier waren alle Straßenhunde sehr aggressiv, teilweise wurde ich gleichzeitig von 2-3 Straßenhunden richtig aggressiv kläffend Verfolgt. Hier haben nur kleine Steine geholfen, die man über die Hunde in die andere Richtung wirft. (Niemals direkt auf den Hund)
Daher war für mich Bulgarien am schlimmsten.
Rumänien:
Hier gibt es Straßenhunde wie in Serbien, aber auch einige wenige wie in Bulgarien. Das Problem in Rumänien waren auch Hofhunde die einen bis zur Grundstücksgrenze direkt verfolgt haben - besonders blöd wenn das Tor zur Straße offen ist.
Unterkünfte die ich empfehlen kann:
Donhauhof, Mauthausen
Renaissancehotel Raffelsberger Hof B&B, Weißenkirchen in der Wachau
Pension Hostad, Gabčíkovo
Garni Hotel Nevski, Belgrad
A2, Veliko Gradište
Apartman Pejović, Kladovo
Impuls Hotel, Widin
La Salcii, Călăraşi
Meine Etappen:
Rückreise:
Von Konstanza über Istanbul mit Turkish Airline.
Das Fahrrad kann man als Sportgepäck angemelden. Kostet 60€ einmalig pro Rad. Ich habe mir in Konstanza in einem Radladen einen Radkarton besorgt, hat 10€ gekostet. Im Baumarkt habe ich mir dann noch etwas Luftpolsterfolie besorgt. Hat sehr gut geklappt.
Insgesamt eine tolle Tour, ggf sollte man dies mit einem Gravelrad durchführen - ggf eine Federgabel für Bulgarien und Rumänien
Ich habe die letzten 220km zwischen Cernavodă und Tulcea der Donau weggelassen, da die Straßenqualität dort noch schlechter wird.
Die gefahrene Strecken:
Passau - Belgrad:
Belgrad - Konstanza:
Mein Rad mit Gepäck:
Oben sieht man mein Zelt - das habe ich immer "mitgeschleppt" aber nie verwende. Habe nur in Hotels oder Appartments übernachtet. Ich hatte etwa 12 Kilo Gepäck am Rad. Dazu kommen noch 2 - 3.5 Liter Wasser und noch ein paar Bananen und Snacks.
Österreich:
Was soll ich sagen - ein Traum - ich bin immer auf der offizellen Strecke geblieben. Nach Wien geht es etwa 15km nur gerade aus. Rechs und Links Bäume, kein Schatten. Der letzte Kilometer ist feiner Schotter, aber gut zu fahren.
Slovakei:
Belag war ganz gut, die Strecke zwischen Hamuliakovo und Gabčíkovo (Kraftwerk) geht immer gerade aus, nie Schatten. Gut zum Kilometer machen
Ungarn:
Bis Budapest ist die Strecke gut ausgeschildert und auch vom Belag sehr gut.
Ab Budapest ist es teilweise eine Schlaglochpiste. Hatte dort eine Reifenpanne - Schlangenbiss - hab ein Schlagloch übersehen. War die erste und letzte Panne auf den 2282km
Serbien:
Serbien hat mich überrascht, sehr gute Ausschilderung:
Der Straßenbelag war um welten besser als in Ungarn, teilweise wie in Deutschland. Leute sind sehr Gastfreundlich.
Das Eiserne Tor ist schon eine wucht - leider hatte ich an dem Tag nur regen:
An dem Tag hatte ich ab Kilometer 40 Regen und ab Kilometer 70 nasse Socken
Bulgarien:
Die Straßen waren sehr schlecht, war auch nicht lange dort.
Rumänien:
Teilweise auch schlechte Straßen, teilweise hatte OpenStreetMap gesagt, die Straße sei Teer, dabei war es aber nur eine Schotterpiste, daher bin ich am letzten Tag direkt nach Konstanza und nich erst noch nach Cernavodă.
Situation mit den Hunden:
Ungarn:
In Ungarn waren alle kläffenden Hunde an der Strecke hinter einem Zaun.
Serbien:
Die ersten Straßenhunde hatte ich in Serbien. Aber diese Straßenhunde haben mehr Angst vor den Radfahren. Ich wurde in Serbien von keinem Straßenhund auf meiner Strecke verfolgt oder angekläfft. In Serbien hat mich einmal ein kläffender Hund verfolgt, wurde aber 1-2 Sekunden später vom Besitzer erfolgreich zurück gepfiffen. Daher ist mir Serbien sehr positiv in Erinnerung geblieben.
Bulgarien:
Hier waren alle Straßenhunde sehr aggressiv, teilweise wurde ich gleichzeitig von 2-3 Straßenhunden richtig aggressiv kläffend Verfolgt. Hier haben nur kleine Steine geholfen, die man über die Hunde in die andere Richtung wirft. (Niemals direkt auf den Hund)
Daher war für mich Bulgarien am schlimmsten.
Rumänien:
Hier gibt es Straßenhunde wie in Serbien, aber auch einige wenige wie in Bulgarien. Das Problem in Rumänien waren auch Hofhunde die einen bis zur Grundstücksgrenze direkt verfolgt haben - besonders blöd wenn das Tor zur Straße offen ist.
Unterkünfte die ich empfehlen kann:
Donhauhof, Mauthausen
Renaissancehotel Raffelsberger Hof B&B, Weißenkirchen in der Wachau
Pension Hostad, Gabčíkovo
Garni Hotel Nevski, Belgrad
A2, Veliko Gradište
Apartman Pejović, Kladovo
Impuls Hotel, Widin
La Salcii, Călăraşi
Meine Etappen:
Start | Ende | Kilometer | Zeit | Durchschnitt km/h |
| | | | |
Passau | Mauthausen | 123.36 | 05:55:41 | 21.65 |
Mauthausen | Weißkirchen in der Wachau | 116.65 | 05:45:25 | 19.35 |
Weißkirchen in der Wachau | Groß-Enzersdorf | 114.32 | 05:33:20 | 20.57 |
Groß-Enzersdorf | Gabcikovo | 114.43 | 05:09:14 | 22.2 |
Gabcikovo | Zebegeny | 133.47 | 06:16:38 | 21.26 |
Zebegeny | Dömsöd | 135 | 06:39:33 | 20.37 |
Dömsöd | Baja | 129.14 | 05:41:58 | 22.65 |
Baja | Apatin | 129.43 | 05:42 | 22.69 |
Apatin | Novi Sad | 151.6 | 06:15:05 | 24.18 |
Novi Sad | Belgrad | 100.3 | 05:12:49 | 19.18 |
| Ruhetag | 0 | 0 | 0 |
Belgrad | Veliko Gradište | 123.93 | 05:21:15 | 23.14 |
Veliko Gradište | Novi Sip | 136.61 | 05:41:04 | 24.03 |
Novi Sip | Vidin | 126.13 | 05:00:53 | 25.15 |
Vidin | Bechet | 141.95 | 06:01:26 | 23.56 |
Bechet | Giurgiu | 196.7 | 08:06:23 | 24.26 |
Giurgiu | Călărași | 151.59 | 06:06:48 | 24.79 |
Călărași | Konstanza | 157.78 | 06:41:19 | 23.59 |
Rückreise:
Von Konstanza über Istanbul mit Turkish Airline.
Das Fahrrad kann man als Sportgepäck angemelden. Kostet 60€ einmalig pro Rad. Ich habe mir in Konstanza in einem Radladen einen Radkarton besorgt, hat 10€ gekostet. Im Baumarkt habe ich mir dann noch etwas Luftpolsterfolie besorgt. Hat sehr gut geklappt.
Insgesamt eine tolle Tour, ggf sollte man dies mit einem Gravelrad durchführen - ggf eine Federgabel für Bulgarien und Rumänien