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Edge 800

Ich hätte da mal eine Frage zum Radumfang einstellen.
Ich fahre Conti 4000s, der Umfang ist auf dem Beipackzettel mit 2122mm (23-622) angegeben.
Ich habe bei meinem Edge 800 Radumfang automatisch berechnen aktiviert, aber laut Garmin müsste mein Reifenumfang 2088mm betragen. Macht es überhaupt Sinn den Umfang automatisch berechnen zu lassen, Gps ist doch nur auf einige m genau??
Was ist da los? :idee:

Zwischen 2120 und 2130 liegt das Maß für einen Schwalbe CX Comp Crossreifen in 34 mm bei mir.
Zwischen 2090 und 2100 das Maß für Rennreifen.
(im Vorpost beschriebene Farbklecksmethode)

Insofern Daumen hoch für dein Garmin. :daumen:
 
Fehlerbehaftet, beim Renner eventuell weniger als beim Crosser
Fahrer muss drauf sitzen, denn der Reifen federt ein.

Das Video soll auch nur eine rudimentäre Anleitungen sein.
Als MTBler bin ich wohl davon ausgegangen daß das selbstredend ist daß man das Gesamtgewicht zur Messung einbezieht. Aber nun ist es ja erwähnt worden. ;)
 
komme gerade zurück von einer Dreitages-Tour durchs Erzgebirge. Die Strecken hatte ich mit gpsies geplant und als tcx-tracks ans edge800 gesendet. Bei der Planung hatte ich die osm-velo genutzt und auf dem Navi habe ich die velomap-europe geladen. Die Wechsel von einem Land ins andere haben ohne Probleme funktioniert. Wir sind 450km gefahren und wurden immer (immer) richtig geleitet. Ich sehe momentan nicht mehr die Notwendigkeit des CityNavigators. Schön fand ich vor allem das Höhenprofil, das mir der Edge zeigte, denn damit kann man schon im Voraus abschätzen, wie lange der kommende Anstieg sein wird. Ich werde jedenfalls Freunden von mir, die sich den 800er zulegen wollen empfehlen zunächst mit der freien velomap zu routen. Dieses Kartenmaterial wird von Woche zu Woche besser.
 
Ich sehe momentan nicht mehr die Notwendigkeit des CityNavigators. Schön fand ich vor allem das Höhenprofil, das mir der Edge zeigte, denn damit kann man schon im Voraus abschätzen, wie lange der kommende Anstieg sein wird.

Eine Notwendigkeit zur CN besteht ganz sicher nicht und bestand auch nie. Zumindest aus meiner Sicht.
Ich sehe lediglich einen Vorteil darin europaweit eine gleichbleibende Qualität der Abdeckung. Was bei der Velomap im Erzgebirge und in den angrenzenden Ländern funktionieren mag, kann in Skandinavien oder auf den Kanaren schon anders aussehen. Gerade in Bezug auf Qualität hinsichtlich Routing.
Wie auch immer, als Einstieg sind die kostenlosen Karten immer gut, ein Upgrade auf eine Garmin-Karte kann sich ja jeder für später vorbehalten.
Ich habe die CN und ein Lifetime-Update, warum soll ich sie die nächsten 30 Jahre :) nicht weiterhin nutzen?
Ach ja, ein Höhenprofil ist kein Privileg der OSM-Karten. ;)
 
Eine Notwendigkeit zur CN besteht ganz sicher nicht und bestand auch nie. Zumindest aus meiner Sicht.
Ich sehe lediglich einen Vorteil darin europaweit eine gleichbleibende Qualität der Abdeckung. Was bei der Velomap im Erzgebirge und in den angrenzenden Ländern funktionieren mag, kann in Skandinavien oder auf den Kanaren schon anders aussehen. Gerade in Bezug auf Qualität hinsichtlich Routing.
Wie auch immer, als Einstieg sind die kostenlosen Karten immer gut, ein Upgrade auf eine Garmin-Karte kann sich ja jeder für später vorbehalten.
Ich habe die CN und ein Lifetime-Update, warum soll ich sie die nächsten 30 Jahre :) nicht weiterhin nutzen?
Ach ja, ein Höhenprofil ist kein Privileg der OSM-Karten. ;)

Auch da ist die Abdeckung mittlerweile sehr gut. Allerdings verzichte ich in bekanntem Gebiet auf die Routingfunktion. Gut möglich also, das diese einen dort in den Wahnsinn und 50 KM Umweg treibt. Auf den Kanaren hatte ich damit allerdings schon 2009 kein Problem mehr.

Und wie downhill schreibt sind die Höhenprofile mittlerweile wirklich gut. Selbst im Flachen wird mittlerweile auf Grund der Vermessung via Sattelit ein wirklich gutes Bild angezeigt. Die Genauigkeit liegt innerhalb von ~50 Metern. Im hügeligen oder bergigen Terrain ist sie sogar deutlich höher.

Das schafft aktuell übrigens keine Karte die es für den Garmin zu kaufen gibt. Dafür muß man auf das nächste oder übernächste Update warten. Ist aber auch egal denn die OSM kann man ja eh ohne Probleme aktuell halten und sogar beide nutzen sofern man es benötigt.
 
Märchenstunde!
Die SRTM Daten sind für genaue Hm Angaben zu ungenau. Gerade das angesprochene hügelige Gelände erzeugt mitunter Phantasiewerte.
50m Höhenraster, ich pendele laufend zwischen 45 und 55m, ergibt bei der Messung jedes mal 50Hm, statt 10. Was soll daran genau sein?
Mein Lieblingsbeispiel Puig Major auf Malle. Route mal mit Gpsies oder OSM darüber. Ergibt 998 Hm statt 840. Warum? Weil die Strasse unter dem Gipfel durch einen Tunnel geht, was aber SRTM nicht weiss. So wird auch jeder Einschnitt in einen Berggrat glatt gebügelt.
Seit 5 Jahren sammle ich reichlich Vergleichsdaten, da ich in OSM viele Strassen etc kartographiert habe. Die Höhenangaben aus den verfügbaren Quellen für OSM waren dabei aber mehr als oft neben der Realität. Leider kann man in OSM im Bereich der Hm keine Korrekturen einbringen.
Auch wenn er manchmal ebenfalls Ausreisser in der Höhenmessung hat, der Edge war immer noch das zuverlässigste Medium.
 
Allerdings verzichte ich in bekanntem Gebiet auf die Routingfunktion. Gut möglich also, das diese einen dort in den Wahnsinn und 50 KM Umweg treibt.

Das scheint bei der Velomap auch ratsam zu sein. Denn selbst vor der eigenen Haustür, wenn man wirklich nur von A nach B routen möchte kommt so ein Blödsinn dabei heraus.

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Und auch optisch stelle ich mir da doch was anderes drunter vor. Ist im untenstehenden Beispiel die Bundesstraße der Mapping-Wut einiger OSM-User zum Opfer gefallen? Sch... auf irgendeinen Trampelpfad den es in der CN (Screen rechts im Vergleich) nicht gibt, aber dieses Schnittmuster-Gekritzel alá Brigitte ... sorry, auch wenn die Velomap für lau ist, aber ich kaufe auch nicht jedes Schnäppchen nur weil es 50% reduziert wurde oder weil es was für gratis gibt. Und man kann auch wirklich froh sein, weil Geld könnte man dafür wirklich nicht verlangen.

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Und wie downhill schreibt sind die Höhenprofile mittlerweile wirklich gut. Selbst im Flachen wird mittlerweile auf Grund der Vermessung via Sattelit ein wirklich gutes Bild angezeigt. Die Genauigkeit liegt innerhalb von ~50 Metern. Im hügeligen oder bergigen Terrain ist sie sogar deutlich höher.

Das schafft aktuell übrigens keine Karte die es für den Garmin zu kaufen gibt. Dafür muß man auf das nächste oder übernächste Update warten. Ist aber auch egal denn die OSM kann man ja eh ohne Probleme aktuell halten und sogar beide nutzen sofern man es benötigt.

Alle meine mit der CN geplanten Touren haben ein Höhenprofil, man muß nur wissen wie man es hineinbekommt.
 
Ich habe die CN und ein Lifetime-Update, warum soll ich sie die nächsten 30 Jahre :) nicht weiterhin nutzen?
;)

ich dachte bisher immer so ein lifetime-update sei an ein Gerät gebunden und nicht auf andere Navis übertragbar.

falscher Ton:cool:

nochmals zum Vorgehen:
ich habe meine Routen mit gpsies geplant und dazu die HikeBikeMap hergenommen. Danach habe ich die Daten als GarminCourseTCX heruntergeladen. Diesen Track verändert der Edge nicht einen Meter sondern fährt ihn zuverlässig ab. Da hat das Gerät nichts zu routen. Und die Höhenprofile haben verlässlich gestimmt. Ob da irgendwo 30 oder 50m Differenz zur Realität vorhanden sind, stört mich beim Fahren absolut nicht, denn mir ist wichtiger zu sehen wie ich meine Kraft einzuteilen habe und dazu war dieses Profil echt prima. Ach ja: ein Freund hatte auch den 800er dabei allerdings nur mit der BaseMap. Auch er wurde mit meinen tcx-Daten sicher geleitet.
 
... Danach habe ich die Daten als GarminCourseTCX heruntergeladen. Diesen Track verändert der Edge nicht einen Meter sondern fährt ihn zuverlässig ab. Da hat das Gerät nichts zu routen. ...Auch er wurde mit meinen tcx-Daten sicher geleitet
Ich hacke da mal nach.
Einen Track fährt der Edge doch nie nach, im Sinne von "mit Abbiegehinweisen und Abweichungsalarm".
Einen Track muss doch man selber nach fahren, Der Edge zeigt nur die Position auf der Karte an, in der der Track zu sehen ist. Der Edge leitet einen also eigentlich nicht.
 
ich dachte bisher immer so ein lifetime-update sei an ein Gerät gebunden und nicht auf andere Navis übertragbar.

Wie verhält es sich denn bei Software allgemein so?
Ein Rechner = eine Lizenz
Bei Weiterverkauf wegen Neuerwerb oder so, dann eben das Softwarepaket mit verkaufen.


nochmals zum Vorgehen:
ich habe meine Routen mit gpsies geplant und dazu die HikeBikeMap hergenommen. Danach habe ich die Daten als GarminCourseTCX heruntergeladen. Diesen Track verändert der Edge nicht einen Meter sondern fährt ihn zuverlässig ab. Da hat das Gerät nichts zu routen. Und die Höhenprofile haben verlässlich gestimmt. Ob da irgendwo 30 oder 50m Differenz zur Realität vorhanden sind, stört mich beim Fahren absolut nicht, denn mir ist wichtiger zu sehen wie ich meine Kraft einzuteilen habe und dazu war dieses Profil echt prima. Ach ja: ein Freund hatte auch den 800er dabei allerdings nur mit der BaseMap. Auch er wurde mit meinen tcx-Daten sicher geleitet.

Das ist aber kein Verdienst irgendeiner Karte, das macht der Edge auch ohne eine Karte überhaupt. Über welche Karte man einen Track legt ist dem Edge egal. Er stellt die eigene Position dar und "schiebt" drunterweg die aktivierte Karte + den dargestellten Track. Wenn der mit den Wegen, Pfaden und Straßen der Karte deckungsgleich ist ... super. Das ist für ein Navi eher rudimentäre Navigation, zumal man das Navi im Auge behalten muß ... trotz eingestellter Kursabweichungswarnung. Und auch eher für die MTB-Fraktion interessant.
Das mit den Höhenprofilen hat Henry sicher missverstanden. Er meinte die Präzision der Höhenmeter, womit er m.Mn. recht hat, ich habe es mit den Höhenprofilen als solches verstanden, daß man sich anhand der Grafik orientieren kann wo einen wann Steigungen erwarten. So fahre ich z.B. sämtliche RTFs. Wo es lang geht ist da nämlich zweitrangig, da ausgeschildert, aber wie ich meine Leistung einteilen muß sehe ich dann am Profil. Wieviel Hm mir da welches System mehr zugesteht oder klaut ... Höhenmeter werden eh überbewertet. Die nehme ich so wie sie sind und basta. :)
 
Der edge 800 mit CN macht das durchaus. Mit Abbiegeanzeigen und Alarmton bei Abweichungen.

Die müssen aber aktiviert sein, ansonsten macht das der Edge mit keiner Karte. Er zeigt die Strecke magentafarben mit schwarzen Rand lediglich als aktiv an, sofern man "Fahren Sie" gedrückt hat.
 
ich dachte bisher immer so ein lifetime-update sei an ein Gerät gebunden und nicht auf andere Navis übertragbar.

falscher Ton:cool:
.

Der Ton ist absolut passend und angemessen! Geschichtenerzähler erzeugen Märchen!

Da muss der Edge aber zuerst selbst eine Route aus dem Track erstellen.
Das tut er IMMER! Egal was er in Newfiles vorgesetzt bekommt, das Ergebnis ist immer das Gleiche in das gewandelt wird. Allerdings kann der Edge halt auch Hm mit übernehmen, was aber nur mit Tracks (und den damit korrespondierenden File-Formaten) möglich ist.
Auch bei einem Track wird geroutet, allerdings Luftlinienrouting von Punkt zu Punkt. Liegt eine passende Karte darunter wird auch die Anzeige optimiert.
Liegen unter einem Track routingfähige Karten funktionieren damit auch Abbiegehinweise. Allerdings kommt bei Verlassen des Tracks nur eine Meldung das Track verloren. Ein Zurückrouten wie mit echten Routen geht logischer Weise nicht.
 
Da muss der Edge aber zuerst selbst eine Route aus dem Track erstellen.
Der edge macht sowohl aus Routen wie aus Tracks "Strecken". Frag' mich bitte nicht, warum es dann eine Begrenzung der Zahl von Routenwegpunkten gibt, aber die Zahl der Trackpunkte nur vom Speicher begrenzt ist.
Die müssen aber aktiviert sein, ansonsten macht das der Edge mit keiner Karte. Er zeigt die Strecke magentafarben mit schwarzen Rand lediglich als aktiv an, sofern man "Fahren Sie" gedrückt hat.
Korrekt.
 
[quote="Roadrunner, post: 2828617, member: 1216"
ich habe es mit den Höhenprofilen als solches verstanden, daß man sich anhand der Grafik orientieren kann wo einen wann Steigungen erwarten. So fahre ich z.B. sämtliche RTFs. Wo es lang geht ist da nämlich zweitrangig, da ausgeschildert, aber wie ich meine Leistung einteilen muß sehe ich dann am Profil. Wieviel Hm mir da welches System mehr zugesteht oder klaut ... Höhenmeter werden eh überbewertet. Die nehme ich so wie sie sind und basta. :)[/quote]

...genau so hatte ich es gemeint :daumen:

Ob der Edge 800 mit Tracks oder Routen arbeitet ist mir völlig egal. Wichtig ist mir das Ergebnis und das hat 100%ig gestimmt.
 
...falscher Ton:cool: ...
Der Ton ist absolut passend und angemessen! Geschichtenerzähler erzeugen Märchen!

Doch, falscher Ton.

Aber vielleicht habe ich mich zu ungenau ausgedrückt. Ich meinte keineswegs die absoluten Höhenmeter oder meine Höhe über NN sondern tatsächlich die Entfernung bis zum höchsten Punkt gem. auf dem Edge angezeigten Höhenprofil. Und der wird mittlerweile zuverlässig auf +/- 50 m angezeigte und man kann daher an Steigungen sehr gut mit dem Profil arbeiten.

Deswegen nahm ich nirgends Bezug auf die HM.
 
Märchenstunde!
...
50m Höhenraster, ich pendele laufend zwischen 45 und 55m, ergibt bei der Messung jedes mal 50Hm, statt 10. Was soll daran genau sein?

Märchenstunde stimmt wohl - aber in dem Fall bist du der Märchenonkel!

Die frei verfügbaren SRTM-Daten haben eine horizontale Auflösung von 3 Bogensekunden, das sind in unseren Breiten etwa 90m (N-S) mal 60 m (O-W). Die vertikale Auflösung beträgt 1 m, die vertikale Genauigkeit liegt absolut bei etwa 5 m (90%-Konfidenzintervall).

Das einzige Problem liegt am Messprinzip: Ein Synthetic Aperture Radar bewertet das als Erdoberfläche, was es "sieht". Und das ist nicht immer der Erdboden (auf dem die Straße verläuft, sofern sie nicht durch einen Tunnel führt), sondern gerne auch mal die Hausdächer oder Baumwipfel. Theoretisch könnte man das bis zu einem gewissen Grad korrigieren, indem man (ebenfalls frei verfügbare) Landcover-Daten einbezieht. Ich kenne aber keine Quelle, die so was gemacht hätte.

Den Effekt erkennt man deutlich, wenn man gemessene Höhen einer Tour mit SRTM-Höhen vergleicht: immer wenn man in den Wald fährt, zuckt die STRM-Höhe nach oben. Diese Höhenmeter (20 - 30 hm je Waldstück) ergeben aufsummiert bei entsprechender Routenwahl einen deutlichen Fehler.
 
Märchenstunde stimmt wohl - aber in dem Fall bist du der Märchenonkel!

Die frei verfügbaren SRTM-Daten haben eine horizontale Auflösung von 3 Bogensekunden, das sind in unseren Breiten etwa 90m (N-S) mal 60 m (O-W). Die vertikale Auflösung beträgt 1 m, die vertikale Genauigkeit liegt absolut bei etwa 5 m (90%-Konfidenzintervall).

Das einzige Problem liegt am Messprinzip: Ein Synthetic Aperture Radar bewertet das als Erdoberfläche, was es "sieht". Und das ist nicht immer der Erdboden (auf dem die Straße verläuft, sofern sie nicht durch einen Tunnel führt), sondern gerne auch mal die Hausdächer oder Baumwipfel. Theoretisch könnte man das bis zu einem gewissen Grad korrigieren, indem man (ebenfalls frei verfügbare) Landcover-Daten einbezieht. Ich kenne aber keine Quelle, die so was gemacht hätte.

Den Effekt erkennt man deutlich, wenn man gemessene Höhen einer Tour mit SRTM-Höhen vergleicht: immer wenn man in den Wald fährt, zuckt die STRM-Höhe nach oben. Diese Höhenmeter (20 - 30 hm je Waldstück) ergeben aufsummiert bei entsprechender Routenwahl einen deutlichen Fehler.


:confused: nicht fünf Minuten möchte ich deine Probleme haben :eek:
 
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