• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ein Hoch auf Helme!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Ein Hoch auf Helme!

Man nennt es auch Toleranz - ist eine gute Tugend. Geht hier gelegentlich den Bach runter.

@hannes:das ist ein zustand, den ich zur zeit täglich erlebe.
im winter wirds wieder ruhiger. da sind dann die ganzen kunterbunten schönwetterkasper wieder verschwunden.
rennradfahren hat sich in den letzten jahren arg verändert.
zum rennradfahren gehört noch mehr, als schnell unterwegs zu sein.
beginnt bei benehmen, führt über hilfsbereitschaft, ehrlichkeit und ehre und hört bei toleranz auf. das natürlich nicht nur auf dem rad.
fehlt auf den strassen zur zeit völlig.
mir fehlt da was und ich kann mich von jahr zu jahr weniger mit den leuten identifizieren.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Die entsprechenden Kommentare kommen überwiegend von der Ultra-Pro-Helm-Fraktion. Alleine wieviele Bilder mit einem unnötigen Wortlau à la "Kein Helm?" (o.ä.) kommentiert werden zeugt davon. Hab aber noch nie einen Kommentar in anderer Richtung gelesen (Was, du fährst mit Helm?!). Vielleicht sollte man das mal diskutieren?

Lieber nicht, bringt nix.
Was Du beschreibst hängt wohl damit zusammen, dass die meisten mit Helm fahren und das richtig finden.
Warum in aller Welt, sollte ich jemandem, der keinen Helm auf hat, Rechenschaft darüber ablegen lassen?
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Also kann man doch gerechtfertigt sagen dass da eine Mehrheit einer Minderheit durch sozialen Druck ihre Verhaltensweise aufzwängen möchte, oder nicht?

Und wenn man dann als Minderheit sehr gute, wenn nicht sogar die besseren, Argumente für das eigene Verhalten hat, wird die Mehrheit auch noch richtig grillig und beginnt erst aus sachlichen Diskussionen, wo sie merken dass sie keinen Fuß auf den Boden bekommen, unsachliche Streitigkeiten entstehen zu lassen, um das Thema an sich abzuwürgen, oder werden verbal richtiggehend anfeindend. Man braucht sich doch nur mal diesen Thread, oder jeden anderen Helmthread durchzulesen um zu sehen von welcher Seite die Unsachlichkeiten ausgehen. Und die Helmträger begründen dass damit dass sie sich von den besseren Argumenten provoziert fühlen und deshalb so unsachlich werden. *kopfschüttelnd*

Seh ich genau so . Sachliches Argumentieren ist bei Ideologien sinnfrei . Da steck ich lieber meine Energie ins Radfahren das ist produktiver :D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Daß eine Beteiligung an dieser Diskussion, so gut die einzubringenden Argumente auch sein, viel Arbeit bedeutet (denn der Kontrahent ist immer darauf bedacht, das letzte Wort zu behalten), ist einer der Gründe, warum ich mich auch weiterhin zurückhalten werde.

Zunächst etwas, was nicht zum Thema gehört, eher Gegenstand einer anderen Diskussion werden könnte:

weniger Alltagsverkehr, mehr Mauntenbaiking).

"Mountain biking", es heißt "Mountain biking".

Glücklicherweise haben die Deutschen den Zweiten Weltkrieg verloren, anderenfalls würde heute überall in der Welt Deutsch gesprochen, Marschmusik gehört und mit Holzlöffeln Sauerkraut gefressen. Schon wegen dieses kleinen, aber hartnäckigen Details, haben die Deutschen nicht das Recht, andere Sprachen zu teutonisieren - es ist nachgerade anmaßend, in jedem Falle aber Beispiel schlechten Benehmens, denn das, worin alle Völker ihre nationale Identität sehen: ihre Sprachen, sollte besonders geachtet werden und unangetastet bleiben. Ob man bereit ist, einer Rechtschreibungsreform, die die Hände an die Sprachen andere Völker legt, Gehorsam zu leisten, ist wiederum eine Frage der eigenen Geschmacksfestigkeit und der selbstgefühlten Verpflichtung zur Folgsamkeit (Unterwürfigkeit, mangelnde Zivialcourage), damals wie heute.

Zum Thema:

Bitte lies die Inhalte dieser Webseite aufmerksam

http://www.helmets.org/

und bitte lies alles, bevor Du Dich weiter öffentlich gegen das Tragen von Fahrradhelmen aussprichst. Sicherlich gibt es online die vielgerühmte Schreibefreiheit (die ich Dir nicht einschränken kann), Du solltest aber die Gefahr erwägen, daß Deine beständige Agitation andere zu der Entscheidung bewegen könnte, auf einen Helm zu verzichten, die sich für sie unter unglücklichen Umständen als tragisch herausstellen würde. Daß Du dann die Mitschuld an ihren gesundheitlichen Folgeschäden oder gar ihrem Tod tragen würdest, scheint mir nicht zu drastisch formuliert.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Daß eine Beteiligung an dieser Diskussion, so gut die einzubringenden Argumente auch sein, viel Arbeit bedeutet (denn der Kontrahent ist immer darauf bedacht, das letzte Wort zu behalten), ist einer der Gründe, warum ich mich auch weiterhin zurückhalten werde.

Zunächst etwas, was nicht zum Thema gehört, eher Gegenstand einer anderen Diskussion werden könnte:



"Mountain biking", es heißt "Mountain biking".

Glücklicherweise haben die Deutschen den Zweiten Weltkrieg verloren, anderenfalls würde heute überall in der Welt Deutsch gesprochen, Marschmusik gehört und mit Holzlöffeln Sauerkraut gefressen. Schon wegen dieses kleinen, aber hartnäckigen Details, haben die Deutschen nicht das Recht, andere Sprachen zu teutonisieren - es ist nachgerade anmaßend, in jedem Falle aber Beispiel schlechten Benehmens, denn das, worin alle Völker ihre nationale Identität sehen: ihre Sprachen, sollte besonders geachtet werden und unangetastet bleiben. Ob man bereit ist, einer Rechtschreibungsreform, die die Hände an die Sprachen andere Völker legt, Gehorsam zu leisten, ist wiederum eine Frage der eigenen Geschmacksfestigkeit und der selbstgefühlten Verpflichtung zur Folgsamkeit (Unterwürfigkeit, mangelnde Zivialcourage), damals wie heute.

Zum Thema:

Bitte lies die Inhalte dieser Webseite aufmerksam

http://www.helmets.org/

und bitte lies alles, bevor Du Dich weiter öffentlich gegen das Tragen von Fahrradhelmen aussprichst. Sicherlich gibt es online die vielgerühmte Schreibefreiheit (die ich Dir nicht einschränken kann), Du solltest aber die Gefahr erwägen, daß Deine beständige Agitation andere zu der Entscheidung bewegen könnte, auf einen Helm zu verzichten, die sich für sie unter unglücklichen Umständen als tragisch herausstellen würde. Daß Du dann die Mitschuld an ihren gesundheitlichen Folgeschäden oder gar ihrem Tod tragen würdest, scheint mir nicht zu drastisch formuliert.


Ah endlich ! Der erhobene Zeigefinger .
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ihr diskutiert ja immer noch.

Ansonsten lass die Dramatik, überlege lieber ob Leute, die zum Helmtragen auffordern, im Gegensatz zu den Helmträgern, nicht wirklich dafür verantwortlich sind, wenn durch einen indirekten Helmzwang weniger Leute Fahrrad fahren (was nachgewiesen so ist) und an Bewegungsmangel-verursachten Krankheiten sterben. Dass du persönlich dann an deren Krankheiten Schuld bist, wäre mir aber zu drastisch formuliert.

Sorry, aber ich habe gerade einen Lachanfall (ich mein's ernst).

Also, jemand entscheidet sich gegen das Radfahren und stirbt an dem Bewegungsmangel.:eek: Ich als Helmträger bin also mit an seinem Ableben Schuld.:crying:

Ich kann mich immer noch nicht einkriegen. Also , ich bin jetzt für Fahrradpflicht. :lol::lol::lol:
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

veloce" data-source="post: 832850" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">
Feige kleinbürgerliche Krämerseele !
Ein Hauch von Faschismus und Gewalt steht jedem Helmmissionar:mad:

Also, du hast sie echt nicht mehr alle. Ich könnte jetzt Bilder von so vielen prominenten "gewalttätigen Faschisten" posten. Ist mir aber bange, dass Morgen die BKA bei mir klingelt oder ich reihenweise verklagt werde.:D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Sorry, ich werd das nicht alles lesen. Zitiere doch bitte den Teil wo etwas auf dieser Seite einen Helmnutzen nachweist. Ich hab beim schnellen Überfliegen keinen Nachweis gefunden.


ruhig lesen, nicht überfliegen, dann kannst du es auch finden, falls du das überhaupt möchtest.

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ihr diskutiert ja immer noch.



Sorry, aber ich habe gerade einen Lachanfall (ich mein's ernst).

Also, jemand entscheidet sich gegen das Radfahren und stirbt an dem Bewegungsmangel.:eek: Ich als Helmträger bin also mit an seinem Ableben Schuld.:crying:

Ich kann mich immer noch nicht einkriegen. Also , ich bin jetzt für Fahrradpflicht. :lol::lol::lol:

aha, das heißt also, dass man nur mittels fahrradfahren dem bewegungsmangel entgegensteuern kann :confused:
joggen, fußball, walken, tennis u.s.w. zählt nicht :confused:
alle leute die durch den helm, bzw. eine helmpflicht, das radfahren aufgeben oder erst gar nicht anfangen bleiben mit dem ars.. auf dem sofa sitzen:confused:
da hält ein schlaumeier aber den rest der bevölkerung für ziemlich dumm

wenn dem doch so ist, schließe ich mich deiner forderung an ;)

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Also, mein Nachbar fährt kein Fahrrad. Ab morgen lasse ich ihn unter ärztliche Beobachtung stellen. :D Aber vielleicht ist's schon zu spät!:eek:
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Sorry, ich werd das nicht alles lesen. Zitiere doch bitte den Teil wo etwas auf dieser Seite einen Helmnutzen nachweist. Ich hab beim schnellen Überfliegen keinen Nachweis gefunden.
Ansonsten lass die Dramatik, überlege lieber ob Leute, die zum Helmtragen auffordern, im Gegensatz zu den Helmträgern, nicht wirklich dafür verantwortlich sind, wenn durch einen indirekten Helmzwang weniger Leute Fahrrad fahren (was nachgewiesen so ist) und an Bewegungsmangel-verursachten Krankheiten sterben. Dass du persönlich dann an deren Krankheiten Schuld bist, wäre mir aber zu drastisch formuliert. Du scheinst aber diesen Diskussionsstil zu pflegen? "Drama, Baby, Drama"

Zum Thema Sprache: Keine Ahnung wie du die Kurve zum zweiten Weltkrieg schaffst, das ist reichlich skuril, ich mache nur das was die Franzosen auch machen, fremdsprachige und nicht vermeidbare Begriffe integrieren um die eigene Sprache nicht zu einer fremden zu machen. Mauntenbaiken kann doch jeder verstehen oder nicht?

EDIT: Jetzt ist es zwar schon fast zu spät, aber wer weiß was noch für Posts kommen, also vllt. will noch jemand Bullshit-Bingo spielen:
http://bernd.sluka.de/Radfahren/bullshit_bingo.html

EDIT2: Die "gute" Qualität dieser obigen Seite sieht man schon daran dass diese "85% aller Kopfverletzungen könnten durch Helme vermieden werden" ständig zitiert werden. Diese 85% findet man immer wieder (weswegen sie beim Bullshit-Bingo auch ein eigenes Feld haben). Bezeichnenderweise haben die Autoren der Studie die auf diese 85% kam, ihr eigenes Ergebnis später berichtigt und zugegeben dass sie keinen Helmnutzen fanden. Sobald man also auf diese 85% stößt, wird man entweder verarscht, weil die Leute die Gegendarstellung der Autoren kennen müssten, oder es ist eine absolut miese Recherche, weil man die Gegendarstellung leicht findet.

Weder das Erleben eines indirekten Zwanges zum Tragen von Fahrradhelmen, allein durch das vermehrte Auftreten von helmbenutzenden Fahrern in der Öffentlichkeit, würde einen bisherigen Helmverweigerer dazu veranlassen, sich vom Radfahren abzuwenden, noch würde dies eine wirkliche Helmpflicht, erlassen durch den Gesetzgeber, erreichen. Woher ich dies weiß? Nirgendwo habe ich davon gelesen, dennoch bin ich mir sicher, denn zum einen setzt das Benutzen eines Fahrrades bereits ein großes Maß an gefundener Individualität voraus und ein gefühltes Bedürfnis an Bewegung, dessen Stillung für den Radfahrer weit höheren Wert hat, als die Einschränkung, die er erfahren würde, wenn er sich sich, einsichtig oder uneinsichtig, einer Bestimmung unterwirft oder auch nur jener "Mode" anschließt, als die er vielleicht das vermehrte Helmtragen belächelt (in der er bei wiederholtem Nachdenken sicher aber auch einen Sinn erkennen wird - zumindest aber eine gute Absicht, die dem Erhalt seiner Gesundheit dient). Zum anderen aber lassen sich Menschen nicht so leicht von dem abbringen, was sie schon seit früher Kindheit mit jenem besonderen Freiheitserleben beglückt hat - Verordnungen oder entgegenkommende Helmträger hin oder her.

Nur eine geringe Zahl Menschen würde sich nach der von ihnen getroffenen Entscheidung zur selbstbewegten Mobilität von den Hermbefürwortern derart in die Enge getrieben sehen, daß sie lieber auf das Fahren verzichten würde - wer keinen Helm tragen möchte, wird sich einfach dem enthalten, so wie nicht alle Rennradfahrer die Klingeln montiert haben, die in der Straßenverkehrsordnung auch für ihre Sportgeräte vorgeschrieben sind. Wird er sich aber im Angesicht von Helmträgern schämen, selbst keinen zu tragen, so wird er dieses unangenehme Gefühl eher in Nachdenken über die eventuell im Helmtragen verborgenen Vorteile umsetzen, als sich zu Hause zu verkriechen. Ich schreibe hier von eigenbestimmten Menschen und nicht von willensschwachen. Ein wenig mehr solltest Du unserer Bevölkerung schon zutrauen. Wer bereits Rad fährt, hat den Schritt zur Individualität der Fortbewegung geschafft, schätzt den Fitness-Effekt einer mühsamen Fahrt über der Bequemlichkeit einer Autofahrt und wird sich dies auch nicht nehmen lassen, weder von gesetzgeberischer Anordnung, von einem gefühlten Apell, es den vermehrt erscheinenden Helmträgern gleichzutun.

Helmträgern zu unterstellen, ihr Beispiel würde auch nur einer kleinen Gruppe von Radfahrern die Benutzung ihrer Räder verleiden, ihnen im Weiteren die Schuld dafür zuzuweisen, wenn sich ein Großteil unserer Bevölkerung unsportlich zurückhält, vielleicht sogar noch vom Vorwurf begleitet, jeder dieser Untätigen wäre ein ehemaliger Fahrradfahrer, dem das Fahren durch den Anblick zu vieler Helmträger und den selbstgefühlten Zwang zum Helmtragen vergällt worden wäre, ist schlichtweg grotesk, die Andeutung, ein helmtragender Fahrer würde durch seine negative Vorbildfunktion eine größere Schuld auf sich laden, als der, der leichtfertig von einer nachgewiesen wirkungsvollen Schutzmaßnahme abrät, offenbart, daß Du beißendem Zynismus gegenüber folgerichtigem Denken den Vorzug gibst. Online schreiben kann man ja viel, aber was würdest Du an einer Ampel tun, an der Du mit einem helmtragendem Rennnradfahrer gleichauf kämst? Würdest Du ihm vorwerfen, ein schlechtes Beispiel zu geben, einem Helmzwang entgegenzuarbeiten? Wenn Du ihm gegenüber vornehm zurückhaltend wärst oder einfach nicht interessiert, warum aber schreibst Du hier davon - wieder und wieder?

Ich habe mir in den letzten Tagen beobachtet, wie Du in der Vertretung Deiner Ansichten Dein Profil von 0 Beiträgen auf den heutigen Zählerstand hast anwachsen lassen. Wieder fällt mir hierzu "schlechtes Benehmen" ein - der "Neue" sollte immer darauf achten, seinen Beginn an einem Platz (sei es ein Internet-Forum oder eine Nachbarschaft) bedächtig zu unternehmen, anstatt an einem Ort der Diskussion durch zu energisches Vertreten seiner Ideen wie besessen zu erscheinen und dadurch im Weiteren als suspekt zu gelten. Dies schon in eigenem Interesse, denn wer einmal den Verdacht erweckt hat, nur an der Durchsetzung seiner Ansicht interessiert zu sein und nicht an der sorgsamen Abwägung der Argumente anderer, dessen Beiträge werden nichts anderes mehr erwecken, als die unsachlichen Angriffe, die Du hier mittlerweile beklagst. Wenn ich mir die Wertung erlauben darf: Du bist in dieses Forum eingefallen wie ein Hunne, was auch der Verwirklichung Deiner missionarischen Absichten sehr abträglich ist. Wenn wirklich der innere Wunsch nach Vertretung des eigenen Überzeugung besteht, so hättest Du dies bedächtig tun sollen, jedoch keinesfalls so penetrant wie in dem Auftritt, den Du in den letzten Tagen hier gegeben hast.

Mein Hinweis auf Deine Schreibung des Begriffes "Mountain biking" war provoziert von Deinem energischen Auftreten, begleitet von Deinem Benutzerbild, in dem ich eine würdige Abbildung Deines Betragens erkenne. Ich habe online leider nur die Dinge, die ich lese und sehe, um mir ein Bild von einem Menschen zu machen. Und sicher hast Du das Recht, die höchste Leistung einer jeden Kultur, deren Sprache, in Deine eigenen Texte zu integrieren, aber belasse sie dann unverfälscht, auch, wenn diese Wörter dann herausstechen, als sie derart zu entstellen, daß sie kaum noch wiederzuerkennen sind und den Schreiber der selbstgewählten Lächerlichkeit preisgeben. Dadurch, daß man einer Sprachneuerung, die unberechtigt in eine Fremdsprache eingreift, folgt oder nicht, gibt man ein Bekenntnis zum guten oder schlechten Geschmack ab und zum Respekt, mit der man einer Sprache und somit dem Land, das sie geschöpft hat, gegenübertritt. Besonders Deutsche sollten es hier an Sensibiltät nicht fehlen lassen. Was im englischsprachigen Ausland den Deutschen entweder als Anmaßung vorgeworfen wird, als Beleidigung fremder Kultur oder als schlichtweg als schlechtes Englisch verlacht wird, stiftet hierzulande zumindest Verwirrung: Wer könnte es Schülern noch vorwerfen, wenn sie die Übersicht über die Unterschiede zwischem "deutschen Englisch" und "englischem Englisch" verlieren? Was ich Dir in diesem Zusammenhang vorwerfe: mangelnden Individualismus und Beständigkeit, wenn es darum geht, nicht vor Verordnungen "einzuknicken" und sie willfährig zu befolgen, weiß ich aber vorhanden bei den Radfahrern, die trotz einer ausgesprochenen oder nur angedeuteten Helmpflicht auch weiterhin das tun werden, was ihrer Überzeugung entspricht: Radfahrern - mit oder ohne Helm. Zivilcourage.
:)
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

selbst wenn sich ein bestimmter personenkreis vom fahrradfahren abwenden würde, weil eine helmpflicht eingeführt würde, ist es grotesk anzunehmen, dass diese danach durch bewegungsmangel krank werden.

-die sportlichen unter diesen würde sich eine alternativsportart aussuchen

-die unsportlichen wären eh nur so wenig gefahren, dass es keinen gesundheitseffekt gehabt hätte

-die das rad als transportmittel genutzt hatten, würden auf andere transportmittel umsteigen. da könnte man über umweltpolitische fragen diskutieren. zum ausgleich über die entgangene bewegung würden diese personen auch zu anderen sportarten tendieren, ansonsten hätten sie von vornherein ein anderes transportmittel gewählt.

als pro/contra helm ist dieser punkt nicht haltbar.

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Die bisherigen Erfahrungen aus anderen Ländern mit freiwilligen und erzwungenen Anstieg des Helmtragens zeigen den "geringen" Rückgang des Radverkehrs im Bereich 30-40%.

Woher nimmst du die Zahlen?
Welche Länder?
Das diese Zahlen unseriös sind beweist das es sogar bei freiwilligen Helmtragen dieser Anstieg erfogt sein soll.


Die Politiker glauben doch schätzungsweise selbst dem Mantra, dass Helme schützen, aber sie wissen, dass sie dann durch Rückgang des Radverkehrs und Zunahme von Bewegungsmangel-bedingten Krankheiten eine finanzielle Mehrbelastung in den Sozialkassen hätten.

Nun deine Quellen sind?
Kannst du belegen was du da schreibst.
Oder ist es eine Vermutung weil du schätzungsweise geschrieben hast?
Bitte nenne die Politiker beim Namen!

Schönen Sonntag wünscht Basti der jetzt mit Helm Rennrad fährt :D:D:D
Und das nicht unter 100km :D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Also, du hast sie echt nicht mehr alle. Ich könnte jetzt Bilder von so vielen prominenten "gewalttätigen Faschisten" posten. Ist mir aber bange, dass Morgen die BKA bei mir klingelt oder ich reihenweise verklagt werde.:D

Faschismus passiert nicht nur in der Öffentlichkeit sondern auch in den Köpfen vieler Bürger und der ist viel gefährlicher .
Warum wohl kommen Diktatoren an die Macht ?
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Jeder Mensch ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich. Es gibt so viele Wege sich fit zu halten. Das Radfahren bringt in dieser Hinsicht auch nur was, wenn man es regelmässig und intensiv macht. Wenn jemand das Fahrrad benutzt, um mal zum Bäcker zu fahren oder es am Wochenende auspackt, um ein Paar Runden zu drehen, bringt es gesundheitsmässig sowieso nichts. Es gibt in DE ca. 50 Mio Fahrräder, da sollte unsere Bevölkerung ja topfit sein, während genau das Gegenteil der Fall ist (jetzt sagt bitte nicht, es läge an den Helmträgern bzw. Ängsten der potentieller Radfahrer).

@ Ingmar
Du solltest mal genau überlegen, was du von Helmträgern forderst. Du sagst:
"Das Helmtragen schreckt andere davon ab, radzufahren, also lasst es."

Kein Schwein (nicht du gemeint, nur eine Redeart) bringt mich dazu, den Helm abzulegen. Da geht mir der Rest der Bevölkerung am A**** vorbei. Soll er sich doch andere Hobbys suchen, um fit zu bleiben, wenn ihm wegen eines Helms bange wird. Es gibt Unmengen davon. Die eigene (wenn deiner Meinung nach auch nur gefühlte) Sicherheit ist mir weitaus wichtiger als die Komplexe der Restmenschheit.
So, und jetzt könnt ihr mich als rücksichtlosen Egoisten bezeichnen.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ich stelle mir gerade folgendes Bild vor:#

Da sitzt einer vor der Glotze, sieht sich ne Talkshow an, futtert Chips und meint: "Ich würde mich ja gerne körperlich betätigen, würde gerne z.B. radfahren, aber mir ist so bange davor. Ich sehe diese ganzen behelmten Fahrer, es muss doch sowas von gefährlich sein. Also lasse ich lieber die Finger davon, futtere weiter die Chips und werde langsam fett. So hilf mir doch bitte jemand.:crying:
:lol::lol::lol:

@ Ingmar
Sorry, aber für mich persönlich gibt es keine Argumente gegen das Helmtragen.

Obwohl, gerade ist mit einer eingefallen. Wenn einem der Kopf mal juckt... Ich will mich dann kratzen und vergesse dabei immer, dass ich den Helm auf habe. Das ist schon ätzend. :D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Du zeichnest ein Extrembild, aber in der Realität ist es trotzdem so: "Warum fährst du nciht mit dem Fahrrad zur Arbeit?" - "Da müsste ich durch die und die Strasse und das ist mir mit dem Fahrrad zu gefährlich".
Und Helmtragen begünstigt extrem den Eindruck als wäre Radfahren gefährlich und man müsste sich mit Helmen schützen.

Wenn ich mir z.B. viele Strassen, den Verkehr und den Schilddschungel in Köln ansehe... da würde ich auch nicht vollgepanzert radfahren.:D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ich stelle mir gerade folgendes Bild vor:#

Da sitzt einer vor der Glotze, sieht sich ne Talkshow an, futtert Chips und meint: "Ich würde mich ja gerne körperlich betätigen, würde gerne z.B. radfahren, aber mir ist so bange davor. Ich sehe diese ganzen behelmten Fahrer, es muss doch sowas von gefährlich sein. Also lasse ich lieber die Finger davon, futtere weiter die Chips und werde langsam fett. So hilf mir doch bitte jemand.:crying:
:lol::lol::lol:

@ Ingmar
Sorry, aber für mich persönlich gibt es keine Argumente gegen das Helmtragen.

Obwohl, gerade ist mit einer eingefallen. Wenn einem der Kopf mal juckt... Ich will mich dann kratzen und vergesse dabei immer, dass ich den Helm auf habe. Das ist schon ätzend. :D

Darfst halt keine Vollschale tragen, dann klappts auch mit dem Kratzen
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten