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Eroica Gaiole 2024

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Re: Eroica Gaiole 2024
Wir sind heute eine recht ähnliche Runde gefahren. Morgen solls wohl viel regnen, da fahren wirs ins Dorf, holen die Kisten und kaufen für ein paar 1000€ sinnfreies, überteuertes Zeug ein. Dazu ne heiße Schokolade in der Bar Centrale.
Die Kohle könnt ihr sparen .
Der einzige , der bei dem Sch…Wetter schon aufgebaut hat , ist der alte Trevisan . Hat aber noch geschlossen wegen Regen Überflutung.
Aber er hat zwei Legnanos dort stehen. Natürlich überteuert. Zum Glück hab ich aktuell Haushaltssperre.
 
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Leute, ist das nass hier! ☔

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Das regnet sich jetzt gut aus, damit ihr es am Samstag und Sonntag schön trocken habt. 😳
Die Prognosen sehen doch gar nicht so schlecht aus, oder?👍
Ja, könnte passen. Da unten hängt wieder ein mächtiges Tief, das meiste soll aber bis Sonntag in Kroatien runterkommen, bis 400L./m2. Heute schon gesehen beim Cro Race, wo die Etappe um 65Km gekürzt werden musste, wegen unpassierbaren Strassen.
 
Gestern mein erste Eroica gefahren, um 6:20 ging es los. Ab dem Waldstück mit den Kerzen hinter Brolio war es dann auch relativ hell. Und die ersten Strade Bianche waren sehr schön zu befahren mit Blick auf den Monte Amiata über den Wolken bei Sonnenaufgang.
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In Siena gab es die erste Verpflegung und einen ordentlichen Espresso.

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Bis Murlo kam der erste längere Abschnitt Strade Bianchi mit steilen Anstiegen. Leider fielen da die im Flachen unbemerkten Defizite bei der Schaltung auf :(. Auf dem größten Ritzel schliff das Schaltwerk an den Speichen, das war auch durch Einstellen der Endanschläge nicht zu beheben, sodass ich mich schonmal auf 42-20 statt wenigstens 42-24 einstellen musste. Das Rad meines Vaters hatte ich auf 36-26 umgebaut, was wohl ein guter Kompromisss war. Die Strecke war aber noch gut zu bewältigen. In Murlo gab es dann die nächste sehr gute Verpflegung, die Italiener griffen teils auch schon zum Wein :D.

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Nach Murlo wurde es dann sehr hart, bis zur Trennung der beiden langen Runden musste man irgendwie die extremen Rillen quer zur Fahrbahn überstehen. Der Abschnitt danach war mehr eine Baustelle und durch den Regen vom Vortag aufgeweicht, da musste man sich immer wieder durch relativ tiefen Kies kämpfen. Auf dem Abschnitt hatte mein Vater vorne und hinten jeweils einen Durchstich, der vordere Schlauchreifen hielt dank zuvor eingefüllter Dichtmilch aber noch 80 Kilometer durch.
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Nach einem kurzen Stop in Asciano ging es dann zum Monte Sante Marie, definitiv der härteste Abschnitt der Fahrt. Bei bis zu 17% war mit meiner Übersetzung recht viel Schieben angesagt.

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Ab Castelnuovo Berardenga ging es zum Glück nur noch über Asphalt nach Gaiole über Bossi und Brolio, da hat dann aber langsam auch jeder Anstieg wehgetan.

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Nach 135 Kilometern mit 2400 Höhenmetern und zumindest einem 21.2er Schnitt war ich dann zurück in Gaiole. Dort haben wir noch etwas auf dem Markt geschaut und immerhin eine schöne Rahmenpumpe gekauft.

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Nach zusätzlichen 40 Kilometern Fahrt zum Hotel mit nochmal 550 Höhenmetern war die Arbeit vollbracht.

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War eine tolle Fahrt, ich komme definitiv wieder, dann aber mit einem 39er Kettenblatt und schaltbarem 26er Ritzel :D. Mit 42-20 war das definitiv zu viel des Guten. Die 135 Kilometer waren auch eine angemessene Länge, die 200 wären bei Verzicht auf die Rückfahrt kein Problem gewesen, do hat es jetzt aber auch gut gepasst.
Die Mitfahrer fand ich soweit in Ordnung, ob man im Dunkeln ohne jedes Licht mit Tandem auf der Gegenspur mit 35 unbedingt überholen muss, weiß ich nicht? Ansonsten waren in den Abfahrten etwas viele Übervorsichtige und Unerfahrene dabei. Insgesamt hatte ich auch da aber einen relativ positiven Eindruck von den Mitfahrern.

Jetzt heißt es erstmal putzen:
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Und Werbung für den hier so oft verpönt Vittoria Rally, ist das noch die alte Ausführung, ich meine die schmale 23mm, gibt es ja jetzt auch in 27mm Breite, habe ich bei meinem PX10 montiert, aber noch nicht getestet?
 
Danke Euch! Das mit dem Ventil ist ein guter Hinweis. Ich finde die 23mm Vittoria relativ brauchbar, jedenfalls definitiv nicht so schlimm wie beschrieben, nur der Rundlauf ist nicht so toll. Bei meinem Vater haben wir dann hinten einen 30 Jahre alten Wolber Liberty meines Großonkels montiert, der war schon von deutlich höherer Qualität und saß sofort richtig. In Zukunft würde ich mich dann wohl doch eher nach bezahlbarer NOS-Ware umschauen.
 
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Ab Castelnuovo Berardenga ging es zum Glück nur noch über Asphalt nach Gaiole über Bossi und Brolio, da hat dann aber langsam auch jeder Anstieg wehgetan.

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Nach 135 Kilometern mit 2400 Höhenmetern und zumindest einem 21.2er Schnitt war ich dann zurück in Gaiole. Dort haben wir noch etwas auf dem Markt geschaut und immerhin eine schöne Rahmenpumpe gekauft.

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Nach zusätzlichen 40 Kilometern Fahrt zum Hotel mit nochmal 550 Höhenmetern war die Arbeit vollbracht.

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War eine tolle Fahrt, ich komme definitiv wieder, dann aber mit einem 39er Kettenblatt und schaltbarem 26er Ritzel :D. Mit 42-20 war das definitiv zu viel des Guten. Die 135 Kilometer waren auch eine angemessene Länge, die 200 wären bei Verzicht auf die Rückfahrt kein Problem gewesen, do hat es jetzt aber auch gut gepasst.
Die Mitfahrer fand ich soweit in Ordnung, ob man im Dunkeln ohne jedes Licht mit Tandem auf der Gegenspur mit 35 unbedingt überholen muss, weiß ich nicht? Ansonsten waren in den Abfahrten etwas viele Übervorsichtige und Unerfahrene dabei. Insgesamt hatte ich auch da aber einen relativ positiven Eindruck von den Mitfahrern.

Jetzt heißt es erstmal putzen:
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Sehr schöner Bericht und tolle Fotos. 🥰

Das Rad auf keinen Fall putzen, so sieht es viel besser aus. ;)
 
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