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AW: fettverbrennung- Mythos und Wahrheit





Nur weil Trainingspläne so sind wie sie sind sollte man da nicht allzuviel hineininterpretieren. Für den klassischen Aufbau "erst lang und locker dann härter und spezifscher" sprechen meiner Meinung nach vor allem pragmatische Gründe (Burn-Out-Prävention usw.)  Dass dieses Trainingskonzept anderen wissenschafltich belegbar als überlegen anzusehen ist, kann ich nicht erkennen, weil das nie untersucht worden ist.  Es gibt auch durchaus Sportler die mit dem umgekehrten Ansatz erfolgreich trainieren, vor allem im Bereich Langdistanz-Tria wie man liest.


Soweit ich die einschlägige Literatur kenne gibt es zwei wichtige Punkte die für die Fettverbrennung relevant sind:

1. Der Umfang: Wer mehr fährt hat tendenziell einen besser entwickelte Fettstoffwechsel als jemand der weniger fährt.

2.  Die Laktatakkumulation und damit implizit die Höhe der Schwellenleistung. Je höher die Schwellenleistung, desto mehr Fett wird bei einer gegebenen Leistung  verstoffwechselt.


Die Schlussfolgerungen daraus lauten für mich, man braucht erstens einfach nur möglichst viel zu fahren um den Fettstoffwechsel zu verbessern, der Körper "weiß von alleine", also ohne Manipulationen wie Nüchternfahrten, Fettstoffwechseltraining  etc, wie Fett zu nutzen ist, und zweitens, alles was die Schwellenleistung erhöht, verbessert auch den Fettstoffwechsel - alles eigentlich reichlich unspektakulär ....


Wie viele Räder hat ein Dreirad?
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