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Freie Rolle nicht anstrengend

ichjan

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Hallo,
ich habe mir für das Wintertraining eine frei Rolle besorgt. Egila ist der Hersteller.
Mein Problem ist dass ich erst nach 30 min im höchsten Gang und hoher Trittfrequenz ins Schwitzen komme.

Hat einer ne Idee, wie ich den Widerstand erhöhen kann. Feste Rollle kommt nicht in Frage. Und ich kann für meinen Rolltrainer wohl keine Magnetbremse dazukaufen- will ich auch nicht, denn zu teuer.

Gruß, Jan
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

Auf einer freien Rolle lassen sich einfach keine kraftzehrenden Programme absolvieren. Der Widerstand läßt sich dorten nur über die Übersetzung am Rad regeln. Das ist eben der Nachteil einer freien Rolle gegenüber einer festen Rolle.
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

was bringt dieses Trainingsgerät dann?

Im Übrigen steht auf dem Tacho immer 50 oder mehr.

kann man nicht irgendwie den Widerstand erhöhen??
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

Auf einer freien Rolle lassen sich einfach keine kraftzehrenden Programme absolvieren. Der Widerstand läßt sich dorten nur über die Übersetzung am Rad regeln. Das ist eben der Nachteil einer freien Rolle gegenüber einer festen Rolle.

auf meiner antares kann man eine bremse optional montieren
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

... Mein Problem ist dass ich erst nach 30 min im höchsten Gang und hoher Trittfrequenz ins Schwitzen komme.

Hat einer ne Idee, wie ich den Widerstand erhöhen kann. Feste Rollle kommt nicht in Frage. Und ich kann für meinen Rolltrainer wohl keine Magnetbremse dazukaufen- will ich auch nicht, denn zu teuer.

Hallo Ichjan,

schau dir mal dieses Bild an. Das ist meine Rolle. Das Gerät mit dem roten Keilriemen, aus dem der weiße Bowden-Zug kommt, ist die Bremse. Den roten Keilriemen habe ich so drumgewickelt, weil ich die Bremse nicht brauchen kann. Inzwischen habe ich sie ganz abmontiert.

Du kannst sie also haben, leihweise, selbstverständlich. Melde dich per pn.

Was ganz anderes und hierzu:


Auf einer freien Rolle lassen sich einfach keine kraftzehrenden Programme absolvieren. Der Widerstand läßt sich dorten nur über die Übersetzung am Rad regeln. Das ist eben der Nachteil einer freien Rolle gegenüber einer festen Rolle.
Das ist natürlich mal wieder kompletter Unsinn.

Auch das, was du in deinem Beitrag schreibst, verstehe ich überhaupt nicht. Lege mal eine Übersetzung von 53/13 auf und versuche, 5 min - nach Computeranzeige deines Radcomputers - 60 km/h zu fahren. Wenn du das geschafft hast, melde dich nochmal.

Ich vermute mal, daß du einfach nicht genug Trittfrequenz aufbringst. Für die obige Übung mußt du ca. 115U/min treten. Das ist eigentlich wenig, aber viele haben Probleme damit.

k.
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

Ach opi k. Du kannst mir sowieso gestohlen bleiben. Trainier mal lieber, anstatt hier täglich 10 Romane zu verfassen.
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

danke für das nette Angebot.
du meinst also, dass ich auf meine egila rolle auch so eine bremsvorrichtung anschrauben kann. was kostet denn so eine bremsvorrichtung?? gebraucht versteht sich!

gruß, jan
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

Ach opi k. Du kannst mir sowieso gestohlen bleiben. Trainier mal lieber, anstatt hier täglich 10 Romane zu verfassen.
Paß mal auf, Sportsfreund, du kannst hier soviel Unsinn schreiben, wie du willst. Ich wäre dir aber sehr zu Dank verpflichtet, wenn du Anfänger nicht sofort versauen würdest, indem du ihnen völlig unzutreffende Informationen gibst.

Du bist nach deinem Beitrag gleich zweimal klar widerlegt worden. Sowohl ich als auch WG-Opa haben mit handfest Beweisen gezeigt, daß es sehr wohl Bremsvorrichtungen gibt. Ob die Sinn machen, ist eine andere Frage, ich habe sie wieder abmontiert.

Der zweite Unsinn war, daß man keine "kraftzehrenden" Programme absolvieren könne. Wenn man natürlich immer mit Grobmotoriker-Trittfrequenzen von unter 100 U/min unterwegs ist oder sogar noch darunter, mag das ja stimmen.

Fährt man allerdings mal höhere Frequenzen mit hohen Gängen auf der FR, wird man feststellen, daß man auch damit schnell an seine Grenzen stoßen kann.

Allerdings ist das eben nicht der Sinn. Die freie Rolle ist ein Trainingsmittel für bestimmte Zwecke. Und da steht die Fähigkeit, hohe TFen zu fahren, im Zentrum.

k.
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

danke für das nette Angebot.
du meinst also, dass ich auf meine egila rolle auch so eine bremsvorrichtung anschrauben kann. was kostet denn so eine bremsvorrichtung?? gebraucht versteht sich!

gruß, jan
Da müsste man in zwei Richtungen recherchieren:

  1. Gibt es für dein Fabrikat eine Bremse? Das wäre die 1. Frage. Alles andere wäre dann eine Frage von Ebay & Co.
  2. Falls nicht, steht mein Angebot. Evtl. muß man ein wenig basteln. Wenn man die Bremse im richtigen Abstand von der Hinteren Rolle anbringt und die auch eine Rille für einen Keilriemen hat, dürfte das alles kein Problem sein.

k.
P.S. Hast du den Test schon gemacht? Was ist denn überhaupt deine höchste Übersetzung und mit welchem Reifendruck fährst du?
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

ja, habe den test gemacht. fahre im höchsten gang bei 8 bar reifendruck.

im ernst, habe im gefühl das mit der freien rolle bringt nicht viel, wenn ich nur trainingseffekte habe bei 50-60 km/h und einer viel zu unnatürlich schnellen trittfrequenz.

ich glaube auch das es für mienen hersteller, oder für mein fabrikat, keine bremsvorrichtung gibt.

ich frage mich aber trotzdem, ob man den widerstand nicht irgendwie erhöhen kann.
immer ist alles zu anstrengend (gegenwind, berg, platte reifen...) also soll es auch beim rollentraining anstrengend sein.

außerdem will ich nicht nach drei trainingseinhaheiten das kleine ritzel und die mäntel erneuern (reibung).

wie wird schwerer?
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

ja, habe den test gemacht. fahre im höchsten gang bei 8 bar reifendruck.

im ernst, habe im gefühl das mit der freien rolle bringt nicht viel, wenn ich nur trainingseffekte habe bei 50-60 km/h und einer viel zu unnatürlich schnellen trittfrequenz.

ich glaube auch das es für mienen hersteller, oder für mein fabrikat, keine bremsvorrichtung gibt.

ich frage mich aber trotzdem, ob man den widerstand nicht irgendwie erhöhen kann.
immer ist alles zu anstrengend (gegenwind, berg, platte reifen...) also soll es auch beim rollentraining anstrengend sein.

außerdem will ich nicht nach drei trainingseinhaheiten das kleine ritzel und die mäntel erneuern (reibung).

wie wird schwerer?
Also, nichts für ungut, aber jetzt ist glaub ich mal ein klares Wort fällig.

Du willst offenbar die Quadratur des Kreises: Feste Rolle willst du nicht, ok. Statt dessen kaufst du dir ne freie, ohne dich vorher zu informieren. Gut. Jetzt hast du die Infos. Deine Frage, wie man den Widerstand erhöhen kann, könnte, ja, könnte ich dir beantworten: Du könntest den Luftdruck radikal herabsetzen auf 6, wenn du leicht bist, sogar 5,5 bar.

Aber unser Sparfuchs will ja keine Mäntel erneuern.

Bei so vielen Einschränkungen wirst du das ganze Projekt aufgeben müssen.

Die Freie Rolle ist einfach nicht als Ersatz für Straßen-km gedacht, sondern als Ergänzung.
Dann: Wieso ergeben 50 - 60 km/h eine "unnatürlich hohe TF"???
Bei 53/11 (ich nehme mal an, das ist ein Rad "von der Stange", die Dummbatzen z.B. bei Stadtler rüsten die immer mit 'nem 11er aus) und 55 km/h fährst du eine TF von 90. Kannst du mir mal bitte sagen, was daran "unnatürlich" sein soll?

Im Moment frage ich mich, ob Radsport für dich wirklich das richtige ist. Rudern wäre vermutlich eher das, was deinem Verständnis von "natürlichem" Krafteinsatz bei hoher Leistung entspricht.

k.
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

kamikaze, jetzt komm mal wieder runter. ichjan das Privileg absprechen zu wollen, Rennrad zu fahren, ist schon ein starkes Stück...

@ichjan: Du kannst dir damit behelfen, ein Stück alten Teppich (keine Synthetikfaser!!!) um die hinterste Rolle zu wickeln und so für etwas Widerstand zu sorgen. Aber Vorsicht - da tritt mitunter sehr hohe Reibungswärme auf. Also vorsichtig testen, ob der Teppich nicht vielleicht sogar Feuer fängt!

Der Sinn einer freien Rolle ist bei wiki ja schön dargelegt. Die ist ja vorrangig dafür da, eine runde und etwas höhere Trittfrequenz zu trainieren. Auch ist es von der Konstruktion und den physikalischen Voraussetzungen so, dass eine zu geringe Geschwindigkeit dazu führt, dass die Fuhre an Stabilität verliert und man deutlich mehr zu tun hat, nicht von der Rolle zu kippen.

Also überleg's dir noch mal. Entweder freie Rolle und dafür hohe TF, aber mehr Spaß. Oder aber du holst dir ne feste (Trainings-)Rolle, mit der du auch hohe Widerstände und ggf. sehr langsam fahren kannst. Dafür ist es aber sterbenslangweilig. Es sei denn, man kauft sich so ne abartig teure Rolle mit Compianschluss, um echte Touren am Monitor mitfahren zu können.
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

so, hab geguckt:

vorne 50 und hinten 12.
Meinst du mit rad von der stange auch welche von bianchi??? vermutlich nicht.

radsport ist sehr wohl was für mich. fahre problemlos 250-300 km pro tour und am nächsten tag könnte ich auch problemlos weiter fahren.


will mein problem mit der winterpause lösen.
hab überlegt etwas unter die rolle zu legen, um sie zu bremsen.

weitere ideen...
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

danke al borland,
hab deine antwort zu spät gelesen.
das mit dem teppich scheint mir ne gute idee zu sein.
ich werde es versuchen.

UND vor allem werde ich beim radsprot bleiben. nur weil ich zur zeit, als student, nicht genug geld habe, um mir den ganzen rennrad fuzzischeiß zu kaufen, heißt das noch nicht, dass ich nicht rennrad fahren kann.

ich setz mich halt auf mein rad und fahre...
 
AW: Freie Rolle nicht anstrengend

kamikaze, jetzt komm mal wieder runter.
Bei allem Respekt und für dich in aller Freundlichkeit, Al: Bevor ich deine Vorschläge (s.u.) gelesen habe, fiel mir das noch leicht.
ichjan das Privileg absprechen zu wollen, Rennrad zu fahren, ist schon ein starkes Stück...
Ich habe ihm offen meine Meinung gesagt, er scheint das auch gut zu vertragen. Abgesprochen habe ich ihm da überhaupt nichts.
@ichjan: Du kannst dir damit behelfen, ein Stück alten Teppich (keine Synthetikfaser!!!) um die hinterste Rolle zu wickeln und so für etwas Widerstand zu sorgen. Aber Vorsicht...
Und da brechen wir das Zitat mal gleich ab. Das ist lebensgefährlich: So kann die Rolle blockieren und er schießt womöglich nach vorne von dem Ding runter. Gebrochene Arme und andere Blessuren sind da schon vorgekommen.

Nichts für ungut, aber: Wenn du das nächste mal solche Vorschläge machst, Al, solltest du dich vielleicht per pn mit einem erfahrenen Sportler kurzschließen. Wenn nicht mit mir, könnte ich dir z.B. AT59 anbieten.
Der Sinn einer freien Rolle ist bei wiki ja schön dargelegt.
Kein Wunder, is' ja auch im Wesentlichen von mir, der Artikel.
Die ist ja vorrangig dafür da, eine runde und etwas höhere Trittfrequenz zu trainieren. Auch ist es von der Konstruktion und den physikalischen Voraussetzungen so, dass eine zu geringe Geschwindigkeit dazu führt, dass die Fuhre an Stabilität verliert und man deutlich mehr zu tun hat, nicht von der Rolle zu kippen.
Richtig.
Also überleg's dir noch mal. Entweder freie Rolle und dafür hohe TF, aber mehr Spaß. Oder aber du holst dir ne feste (Trainings-)Rolle, mit der du auch hohe Widerstände und ggf. sehr langsam fahren kannst. Dafür ist es aber sterbenslangweilig. Es sei denn, man kauft sich so ne abartig teure Rolle mit Compianschluss, um echte Touren am Monitor mitfahren zu können.
Da kann ich nur beipflichten.

k.
 
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