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Garmin GPSMAP 66st

imi

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Mein GPSmap 66st wurde gestern geliefert und heute zum ersten Mal kurz getestet.

Wenn das 66er hält, was die Werbung verspricht, wird es meinen Edge 1000 und GPSmap 64s ablösen.
Endlich ist auch die GPSmap-Serie mit Bluetooth, WLAN und einer Auto-Pause Funktion ausgestattet.
Fit- und/oder GPX-Dateien lassen sich nun drahtlos an Connect übertragen. Damit wird das 66er für mich zu einem echten und komfortablen Fahrrad-Navi für die Langstrecke.

Inbetriebnahme, Einrichtung Bluetooth und WLAN sowie Verbindung mit Garmin Connect waren in wenigen Minuten und ohne Probleme erledigt. Die Handhabung ist ähnlich wie die der Vorgänger-Modelle, somit für mich nichts neues.

Beim Uploaden von Aktivitäten auf Strava wird der Device Name nicht wie bei anderen Geräten übertragen. Ansonsten ist mir noch nichts Negatives aufgefallen, im Gegenteil, ich bin erstmal begeistert und bin gespannt, ob es sich im Langzeittest bewährt.

Die zugehörige Explore-App habe ich mir im Detail noch nicht angesehen, aber mein erster Eindruck ist, dass es sich um eine Beta-Version handelt! Mal sehen, was Updates an nützlichen Funktionen mitbringen.
 
Hallo, kannst du bitte ein Update geben? :) Ich habe mir ein RR gekauft und wollte eigentlich Edge 520 Plus mit den Sensoren kaufen, aber schwanke noch zwischen Edge und ein GPSMAP Update (ich habe ein GPSMAP 62sc). Wie gut kann man das gpsmap als RR-Fahrradcomputer (bzw. MTB) einsetzen? Die Bewertung auf Amazon ist nicht so gut.
 
Hallo, kannst du bitte ein Update geben? :) Ich habe mir ein RR gekauft und wollte eigentlich Edge 520 Plus mit den Sensoren kaufen, aber schwanke noch zwischen Edge und ein GPSMAP Update (ich habe ein GPSMAP 62sc). Wie gut kann man das gpsmap als RR-Fahrradcomputer (bzw. MTB) einsetzen? Die Bewertung auf Amazon ist nicht so gut.
Habe mir die Bewertung durchgelesen. Die kritisierten Punkte sind für mich nicht relevant, da ich die Funktion Vertikalgeschwindkeit und deren Kopplung an die barometrische Höhenmessung nicht brauche. Das Ausblenden von Seiten habe ich noch nicht getestet, aber mich stört das Blättern nicht, weil es per Tastendruck ruck zuck geht. Die Tasten selbst finde ich absolut ok, sie lassen sich auch mit Handschuhen bedienen.
Meine Hauptanwendung ist, gespeicherte Tracks nachzufahren und die aufgezeichneten Daten zu speichern und drahtlos an Garmin Connect zu übertragen. Und das funktioniert einwandfrei.
Zur Karte kann ich nicht viel sagen, da ich eine „freie“ OSM-Radkarte verwende (Speichenkarte) und mit dieser sehr zufrieden bin. Einziger Schwachpunkt ist, dass sich der 66er sporadisch bei Auto-Pause komplett ausschaltet. Man muss ihn wieder einschalten und die Fortsetzung der Aufzeichnung „manuell“ starten, ansonsten bleibt er im Pause-Modus und zeichnet nicht weiter auf.
Ich hoffe dass dieser Fehler irgendwann mit einem Firmeware-Update behoben wird. Offensichtlich sind bei den unterschiedlichen Geräten auch unterschiedliche Programmierer am Werke. Beim Edge 1000 gibt’s mittlerweile eine Komoot App, um dort geplante Strecken drahtlos an den Edge 1000 zu übertragen. Eine sehr brauchbare Funktion. Beim GPSMAP 66 gibt’s diese Möglichkeit leider nicht.

Ich würde den GPSMAP 66 sofort wieder kaufen, weil ich insgesamt sehr zufrieden bin. Da der 66er alle Funktionen hat, die ich benötige und diese einwandfrei funktionieren (bis auf das Ausschalten), liegt mein Edge 1000 nur noch als Redundanz in der Schublade.
 
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Interessante Diskussion - ich bin ja großer Fan des GPSmaps als Fahrradcomputer, habe in grauer Vorzeit das das 60cx genutzt, und seit fast fünf Jahren das 64s im Einsatz, nachdem das 60cx anfing, Mucken zu machen und mich dit 500-Punkte-Beschränkung kollossal zu nerven begann.

Frage mich gerade, ob ich mich ärgern soll, mir vor einem Jahr ein zweites 64s als Backupgerät angeschafft zu haben, vor allem für den Fall, das das Gerät bei einem Brevet irgendwo im Nirgendwo ausfällt, oder mir vom Rad fliegt. (Das ist mir, trotz Rammount-Halterung, letztes Jahr auf einer Rappelpiste bergab tatsächlich passiert - funktioniert alles weiter nur das Plastikcover gar gesprungen, bei Ebay in den USA kann man aber das Ersatzteil kaufen.)

Kurzum: Was genau kann das 66er besser, abgesehen vom etwas größeren Display? Diesen ganzen Drahtlos-Garmin connect-Kram brauche ich nicht, und ob ich die Tracks jetzt manuell oder automatisch zu Strava hochlade, ist mir auch vergleichsweise egal.

Habe übrigens am 64s alle Seiten bis auf die Karte und den Streckencomputer ausgeblendet. Wenn das nicht mehr gehen sollte bei einem neuen Gerät, wäre das in der Tat ein großes Ärgernis.
 
Habe gerade mal getestet, ob man beim 66er Seiten ausblenden kann : selbstverständlich lassen sich Seiten ausblenden! Soviel zu den Bewertungen bei Amazon oder generell!
Wer kein Autopause benötigt, keinen Wert auf ein größeres Display und drahtlose Datenübertragung legt, ist mit seinen GPSMAP 64 gut bedient. Ich habe ebenfalls einen 64er und werde diesen auch behalten.
 
ah, interessant. Autopause = das Ding schaltet sich selbst ab, wenn es merkt, dass es nicht mehr bemerkt wird? Und dann bei Bewegung wieder von alleine ein? Wäre schon praktisch.... Bluetooth hat das 64s übrigens auch schon.
 
Ich werde Edge 1000 / GPSmap 64 / GPSmap 66 bezgl. der (für mich) wichtigsten Funktionen vergleichen und hier zur Verfügung stellen. Wird aber ein Weilchen dauern.
@redfalo : die Auto Pause Funktion bewirkt eine Unterbrechung der Aufzeichnung, das Gerät bleibt eingeschaltet! (Sporadisch schaltet es sich bei meinem Exemplar aus)
 
Kleines Update:
Beim 4-tägigen Einsatz in Dänemark hat der GPSmap 66 im Prinzip das getan was er soll. Sporadisch hat er sich einige Male ohne Grund - wie schon so oft - komplett ausgeschaltet. Nach dem Wiedereinschalten waren aber alle Daten noch da. Mal wurde die Aktivität automatisch weiter aufgezeichnet und manchmal musste ich manuell auf „weiter“ klicken.

In Hamburg am Hauptbahnhof hätte ich gern zum ersten Mal die Navigationsfunktion genutzt, und zwar, um mich zu meinem 15 km entfernten Auto navigieren zu lassen. Den Standort hatte ich einprogrammiert, aber der Garmin hat unendlich lange versucht eine Route dahin zu berechnen, ohne Erfolg. Ich habe die Aktion abgebrochen und stattdessen mit dem iPad navigiert, was super funktioniert hat.

Und eine Sache stört mich sehr, und zwar ist die Verbindung zum Smartphone nicht stabil. Fast jedesmal wenn ich eine Aktivität gespeichert habe, wird sie nicht automatisch vom Garmin ans Smartphone und an Garmin-Connect/Strava übertragen, weil die Bluetooth Verbindung nicht mehr funktioniert. Das erneute Einrichten dauert länger als die Aktivität per Kabel am PC upzuloaden. Aber genau deshalb habe ich mir u.a. den GPSMAP 66 gekauft, weil er im Gegensatz zum 64er die drahtlose Übertragung der Daten beherrschen soll. Irgendwie scheinen bei der GPSmap und der Edge Serie völlig andere Programmierer am Werke zu sein!

Ich habe mir heute dann doch den Edge 1030 bestellt. (Werde aber den 66er behalten)
 
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Hallo imi, ich habe seit kurzem ein Gpsmap 66 s und frage mich unter anderem, wie ich Streckenprofile oder aufgezeichnete Touren zu Strava bzw, umgekehrt bringen soll. Bei dir scheint das ja zu funktionieren. Wie machst du das? Stehe mit dem Teil noch ganz am Anfang. VG
 
Gibt es inzwischen aktuellere Erfahrungen mit dem Gerät? So langsam müsste sich die Firmware ja einer fast ausgereiften Beta nähern...

Vom Funktionsumfang fände ich es überzeugend, und mein uraltes Gpsmap 62st (müsste eins der ersten sein, die damals in D ausgeliefert wurden) macht seit einiger Zeit manchmal Zicken in der Form, dass es sich sporadisch ausschaltet. Wenn das 66er nun aber genau dieses Problem schon ab Werk hat... :eek:
 
Gibt es inzwischen aktuellere Erfahrungen mit dem Gerät? So langsam müsste sich die Firmware ja einer fast ausgereiften Beta nähern...

Vom Funktionsumfang fände ich es überzeugend, und mein uraltes Gpsmap 62st (müsste eins der ersten sein, die damals in D ausgeliefert wurden) macht seit einiger Zeit manchmal Zicken in der Form, dass es sich sporadisch ausschaltet. Wenn das 66er nun aber genau dieses Problem schon ab Werk hat... :eek:

meins funktioniert tadellos, nachdem die Chipsatz-Software vor ein paar Monaten ein Update erfahren hat.
 
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