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Hat noch jemand an einem Silvesterlauf teilgenommen?

fussballkili

Käpsele
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hallo,
schreibt mal eure Strecke und eure Zeit und vielleicht den Ort.


Ich:Stuttgarter Schüler-Silvesterlauf in Weilimdorf 2,3 km in 11:16 Minuten:D :jumping: gibt aber keinen Punkt im Winterpokal und dabei war ich so k.o.:wut: :heul:
Fussballjona:Gleicher Lauf in 12:23 :D :jumping:
Kletterhanna:Gleicher Lauf in 11:09:D :jumping:
Unser Papa:Stuttgarter Silvesterlauf, 11,11 km in 47:12 Minuten:D :jumping:

:wink2: :wink2: :wink2: :wink2: kili:wink2:
 
AW: Hat noch jemand an einem Silvesterlauf teilgenommen?

Werl => Soest
15km
1:26:25

Guten Rutsch !

VS
 
AW: Hat noch jemand an einem Silvesterlauf teilgenommen?

@ fussballkili

Vielen Dank das Du mich auf die falsche Schreibweise des Wortes Silvester (Sylvester:eek: ) aufmerksam gemacht hast. Jetzt bin ich schon so alt geworden und kann noch immer nicht richtig schreiben:confused: . Zum Glück bist Du gekommen und hast mich auf den rechten Weg geführt:lol: . Werde das als Guten Vorsatz für das Neue Jahr mitnehmen mir eine bessere Rechtschreibung anzugewöhnen.:confused:
Nochmals Danke.


Übrigens Dir auch ein schönes Neues Jahr 2007.:D :D


Silvester

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel handelt vom Silvestertag, dem letzten Kalendertag des Jahres. Silvester ist auch ein verbreiteter Vorname, siehe Silvester (Vorname), sowie der Nachname des Künstlers Erik Silvester.

Als Silvester wird im westlichen Sprachraum der 31. Dezember, der letzte Tag des Jahres im gregorianischen Kalender, bezeichnet. Auf Silvester folgt der Neujahrstag, der 1. Januar des folgenden Jahres.
Die Schreibweise „Sylvester“ für das Fest ist – obwohl weit verbreitet – falsch[1]. Sie tritt, auch nach neuer Rechtschreibung im Duden, lediglich als eine Nebenform für Silvester als Personenname auf (z. B. Sylvester Stallone oder Sylvester und Tweety). Da die Bezeichnung des letzten Jahrestages im gregorianischen Kalender auf Papst Silvester I. zurückgeht, bezieht sie sich auf diesen und ist somit als Eigenname anzusehen
.Herkunft
Der Vorname Silvester ist lateinischer Herkunft, nämlich von silva, deutsch Wald, und bedeutet übersetzt Waldmensch.
Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester geht auf das Jahr 1582 zurück. Zu diesem Zeitpunkt wurde durch die Gregorianische Kalenderreform der letzte Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember verlegt, den Todestag des Papstes Silvester I. († 31. Dezember 335). Der Liturgische Kalender führt diesen Tag seit 813 auch als dessen Namenstag. Bis zur Kalenderreform feierte man an diesem Tag die jüdische Beschneidung Jesu. In einigen Gegenden wird dieser Tag, quasi als Gegenstück zum folgenden Neujahrstag, auch Altjahr oder das Alte Jahr genannt (vgl. das spanische nochevieja = „alte Nacht“).

Brauchtum
Im deutschsprachigen Raum wird das Jahr oft mit Feuerwerk, Böllern, Orakel (Bleigießen) oder Mitternachtsgottesdiensten (Mette) beendet. Oft wird auch Glücksklee Oxalis verschenkt. Während das Feuerwerk früher dazu diente, „böse Geister“ zu vertreiben, ist es heute ein Ausdruck von Vorfreude auf das neue Jahr. Bei privaten Silvesterpartys ist Bleigießen sowie das Öffnen einer Flasche Sekt zum Jahreswechsel weit verbreitet.
In einigen Gebieten Schleswig-Holsteins und Niedersachsens ist es Brauch, dass sich am Silvesterabend die Kinder verkleiden und Rummelpott laufen. Hierbei werden überlieferte plattdeutsche Rummelpottlieder wie Fru mok de Dör op vor den Haustüren der Nachbarschaft gesungen. Das traditionell dazu verwendete Instrument wird Rummelpott oder auch Brummtopf genannt: es ist ein mit einer Schweinsblase überspannter Topf, der quäkende Klänge durch Reiben am Schilfrohr in dessen Mitte erzeugte. Sein Einsatz ist inzwischen sehr selten geworden. Die Kinder bekommen an der Haustür Süßigkeiten und Geld. Ursprung ist ein germanischer Brauch – es geht darum, die Geister zu vertreiben. Dasselbe Ziel hatten die Perchten- oder Tresterer-Läufe um die Zeit der Jahreswende im Alpenraum – die Silvesternacht ist auch eine Rauhnacht.
Seit einigen Jahrzehnten ist es in vielen Orten Deutschlands Brauch geworden, das alte Jahr laufend zu verabschieden. Bei den sog. Silvesterläufen laufen tausende von Menschen – oft für einen Spendenobolus – bei Volksläufen. Der weltweit größte Silvesterlauf findet mit 15.000 Teilnehmern in Madrid in Spanien statt, während der größte deutsche Lauf auf einem 15 km langen Teilstück der Bundesstraße 1 von Werl nach Soest führt. Hier laufen über 7.900 Läufer aller Altersklassen seit fast 25 Jahren für eine gemeinnützige Sache. Der älteste und zweitgrößte Lauf der Welt wird alljährlich in São Paulo in Brasilien mit 13.000 Teilnehmern gestartet.
In den letzten Jahren wurde immer wieder dazu aufgerufen, auf das Feuerwerk zu verzichten, und das Geld stattdessen für einen wohltätigen Zweck zu spenden. Der bekannteste Aufruf war „Brot statt Böller“ bzw. 2004: „Reis statt Böller“. Ende Dezember 2004 rief wegen der Flutkatastrophe die deutsche Bundesregierung dazu auf, lieber Geld für die Hilfsorganisationen zu spenden, als es für Feuerwerk auszugeben.
In den meisten anderen europäischen Ländern ist Silvester dagegen wesentlich stiller, z. B. werden in Norwegen nur Raketen gezündet.Der weltweit erste Jahreswechsel nach dem gregorianischen Kalender findet seit 2001 auf Caroline Island (Line Islands/Kiribati) statt.
Silvester im deutschen Fernsehen
In Deutschland hat sich neben dem Klassiker „Dinner for One“ auch die Folge Sylvesterpunsch der Serie Ein Herz und eine Seele einen festen Platz im Fernsehprogramm zu Silvester gesichert.
Das restliche Rahmenprogramm besteht meist aus Sketchsendungen sowie Liveshows.
Nicht zu vergessen ist die Neujahrsansprache, die seit 1971 vom jeweiligen Bundeskanzler vorgetragen wird. Davor wurde sie vom Bundespräsidenten gehalten.
Silvester im österreichischen Fernsehen
Am Silvesterabend wird traditionell neben der klassischen Silvester-Episode der Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ auch Dinner for One im ORF gezeigt.
Um 00.00 Uhr läutet die Pummerin (die große Glocke des Stephansdoms in Wien) das neue Jahr ein, übertragen im ORF, im Anschluss wird der Donauwalzer gespielt.
Die Live-Übertragung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker zu Mittag wird vom ORF produziert und in der ganzen Welt gezeigt.
Gegen Abend hält der Bundespräsident seine jährliche Neujahrsansprache.
 
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