• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Hindernisse übersringen (Bunny hop) :)

pdr

Adrenalin =)
Registriert
29 August 2005
Beiträge
172
Reaktionspunkte
0
Ort
Sig-City
Hallo leutz eigentlich wollt ich den Thread hier gestern schon starten aber da ich eine 3/4std den

http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=8421&highlight=Wie+schnell

Thread lachend durchgelesen hab hab ichs nimmer geschafft.
Folgendes Problem ich fahr immer eine Strecke mit allen Schickanen 15K. auf Zeit, dabei kommen mir sagenhafte 4 Bahnschienen über den Weg bei denen ich immer von 30km/h runter auf ~17km/h drosseln muss.
Ich habe mir ein Buch ausgeliehen in welchem steht dass man hindernisse quasi überpsringen kann (auch bunnyhop genannt.)
Jetzt meine frage: Macht ihr sowas ? Denn ich habe Angst ums Material.
Mit meinem 20Kg MTB hab ich das früher oft genug getestet und hab gestern mit dem RR gemerkt dass 8,5Kg ja einfach "abzuheben" :confused: sind
Will das aber bei einer Gleise noch net unbedingt testen.
Ausserdem steht drin, dass man Gleise immer möglichst senkrecht und nie mit steilem Winkel überwinden soll. Was meint man damit.

Ich freue mich auf eure lustigen Kommentare
Mfg --pdr-->
 

Anzeige

Re: Hindernisse übersringen (Bunny hop) :)
also ich springe schon öfters über gleise oder dickere löcher. aber habe auch recht stabile laufräder, die müssten das aushalten, auch bei meinem geringen fahrergewicht.

mit den gleisen überfahren, die meinen damit quer überfahren. denn je schräger du sie anfährst umso größer ist die gefahr, dass du in die führung gerätst und dann stürzt.
 
also ich hab auch je nach route so 2 bis 3 bahnübergänge,
wo ich dann auch drüber springe!
wiebrulp schon gesagt hat,
die gefahr ist ziemlich groß das du mit den dünnen reifen in die schienen kommst!
fahr allerdings auch ziemlich stabile laufräder, mit vorne 28 hinten 36 speichen!
 
Moin PDR

Sprünge können auch mit dem RR ganz hilfreich sein. Wiege 90 kg und fahre Mavic Cosmos Laufräder seit jetzt 2000 km ohne Probleme.

Springen hat mich gestern vor einem bösen Sturz bewahrt - 12%` ige rubbelige Abfahrt - Tacho bei 60 und eine Welle quer über die ganze Strasse mit Frostaufbruch. Der Frostaufbruch war neu. Statt bis auf Schrittgeschwindigkeit runterzubremsen ein kleiner Lupfer und alles war gut.

Gruß
 
cool danke...
werds mir mal überlegen weil die schienen sind nicht wirklich neu und so auch schlecht verarbeitet alterhalber d.h ziemlich breite löcher und tief und son mist.springt ihr dann komplett über die Schienen ?? habt ihr das zuvor geübt..??

mfg
 
Das Problem mit den schlechten Straßen ist in den vororten von München auch. Ich brems dann immer runter vor Schlaglöchern etc., das kostet natürlich wahnsinnig Zeit und ich muss dann wieder richtig Gas geben um nicht den Anschluss an meine Gruppe zu verlieren.

Ich trau mich aber nicht wirklich drüber zu hüpfen, hab immer eher Angst das die Laufräder dann ne Macke bekommen oder nen Achter. Hab allerdings Mavic MA40 Felgen, 32 Loch. Sollte Stabil genug sein.
Wie macht mans am besten?
 
pdr schrieb:
cool danke...
werds mir mal überlegen weil die schienen sind nicht wirklich neu und so auch schlecht verarbeitet alterhalber d.h ziemlich breite löcher und tief und son mist.springt ihr dann komplett über die Schienen ?? habt ihr das zuvor geübt..??

mfg
nimm dir mal 2 kurze bretter und such dir ne freie strecke. erst die bretter zusammen und dann langsam weiter auseinander.versuch erst weite zu üben. höhe kommt dann später. wichtig ist es, das hinterrad zu kontrolieren (zb 10cm kantstein). sonst kommst du vorn rüber und hinten knallts.
beim landen mit körper nachfedern. das schont den rahmen.
die methode kann viele brenzlige situationen glätten (wenn die strasse zu eng wird).
viel spass,
stefan
 
Wenn Du ausreichend schnell bist, dann schaffst Du es auch über beide Schienen. Schwierig wird es erst, wenn vor einem zwei parallele Gleise mit geringem Abstand liegen.

Mit einem ordentlichen LRS sollte das kein Porbelm darstellen. (abh. vom Fahrergewicht) Ich selbst wiege 70kg und fahre Mavic Ksyrium Equipe und Elite. Habe mit beiden bis dato keine Probleme bei/durch meine Bunnyhops gehabt. Ich springe auch äfter Gehwege rauf und runter, wie mit 'nem MTB halt auch. Die halten ziemlich viel aus.
 
du sagst es.
Ich hab das mal mit mem MTB gübt und weiss schon wie geht hab aber Angst wegem Achter. Werd mal üben.

Danke vielmals !!
 
Würde mich auch mal interessieren, wie man so einen "Bunny-Hop" eigentlich macht. Gibts da auf ner I-Net Seite irgendwie ne Anleitung oder so.........scheint kein Fehler zu sein, wenn man so ein Kunststückchen kann, oder ?

Gruß,

Tux
 
bei bahnübergängen geb ich noch mal gas. ich denke, 4m bei 40 sind machbar. doppelgleise sind so kein grund zum bremsen mehr.
anleitung brauch man nicht. einfach geradeaus fahren. lenker gut festhaltten. pedalde in waage. kurz den oberkörper senken und gleichmässig an lenker und pedalen ziehen. das kann man nicht im i-net lernen, sondern muss man üben.
 
kiko schrieb:
nimm dir mal 2 kurze bretter und such dir ne freie strecke. erst die bretter zusammen und dann langsam weiter auseinander.versuch erst weite zu üben. höhe kommt dann später. wichtig ist es, das hinterrad zu kontrolieren (zb 10cm kantstein). sonst kommst du vorn rüber und hinten knallts.
beim landen mit körper nachfedern. das schont den rahmen.
die methode kann viele brenzlige situationen glätten (wenn die strasse zu eng wird).
viel spass,
stefan
Für die Höhe eine mit etwas Sand (damit sie nicht wegweht) gefüllte Tetrapack-Safttüte, entspricht in etwa Bordsteinhöhe.

Wichtig ist es, beim Landen mit dem Körper elastisch den Aufsetz-Schwung rauszunehmen, das schont die Laufräder. Skifahrer kennen den Bewegungsablauf aus dem "Hochschwung".
Und: Es kostet zwar etwas Überwindung; aber, je höher die Geschwindigkeit, desto größer die Chance auch mit dem Hinterrad rüber zu kommen.

Aber es ist auf jeden Fall sicherer, ein Hindernis überspringen zu können, als abzubremsen; beim Fahren in der Gruppe gar nicht vorstellbar.

Gruß Andi
 
hrr..naja..bin vorhin mal weider meien Strecke gefahren inzwischen muss ich nur noch bei einer Gleise bremsen oder eventuell. dann springen.
 
hmm ja das mache ich hin und wieder.

was aber noch eine steigerung ist sind "parallelhindernisse". z.b wechseln von rad auf fußweg oder gat autofahrbahn auf fußweg, und dass, wenn man weiterhin in die ausgangsrichtung weiterfahren will. das ist kompliziert, da man so ne art seitwärz springen muss. wenn ich mich konzentriere, dann klappt das schon, aber das problem ist, wenn man sich mal verschätzt. man will ja eigentlich damit das material schonen, aber wenn man falsch(z.b zu früh genau auf die kante), dann errecht man genau das gegenteil., so dass ich doch öfter einfach etwas langsamer das hinterrad quer drüber fahren lasse. bei geradeausspringen ist es auch ähnlich..: wenn ma. z.b einen bordstein frontel hochkommen will... wenn man da bisschen zu früh aufkommt.....:o
bei all diesen aktionen muss man die geschwindigkeit unbedingt berücksichtigen... denn mit 40km/h fliegt man um einiges weiter als mit 20
 
"Bunny hop`s" habe ich auch schon gemacht, hauptsächlich über Schlaglöcher auf schlechten Industriegebietstraßen. Ist nur ärgerlich, wenn du dann mit ungebremstem Tempo nicht weit genug hüpfst und mit dem Hinterrad gerade an der Kante eines Schlaglochs landest. Das hat bei mir in diesem bisher einzigen und unglücklichen Fall dazu geführt, dass ich einen Snakebite und eine deformierte Mavic "Cosmos"-Felge hatte weil die ganze Energie in diesen einen Punkt gelenkt wurde :(
Wiege ca. 65 kg, mein Rad 9,5 kg.

Leider ist mir das vor ein paar Jahren im Winter passiert, so dass die Hände noch so richtig schön klamm von der Kälte waren. Irgendwie habe ich es dann doch noch geschafft, den Schlauch zu wechseln und den Mantel wieder draufzulupfen. Konnte dann weiterfahren.

Springe jetzt nicht mehr so gerne...

Grüße

Montevideo
 
Ich hab gestern geübt und festgestellt: ES GEHT!!! Leider noch ein wenig unkontrolliert, ich fahre ja auch noch Hakenpedale, aber mit Clicks und mehr Übung wird das schon noch besser. Danke für die guten Tips hier im Frettchen!
 
also wenn mans richtig macht, ist das kein Prob.
Ich mach das auch mit Meinen American Classic 350, ud da sind ja wohl wirklich keine stabilen Laufräder:D
 
Mal am Rande: das einfache Hochreissen des Rades, indem man an den Klickpedalen zerrt, ist kein Bunnyhop. So springt kein Hase - das nennt man Schweine-Sprung oder so.
Bei einem Bunnyhop zieht man erst das Vorderrad in die Luft und drückt dann den Lenker nach vorne, während man die Beine einzieht. Klickpedale sind dafür nicht notwendig.
Heraus kommt eine elegante, fliessende Bewegung.

600kb:
http://www.bike-show.de/video/fahrtechnik/bunny_hop_hoch_slowmo.mpg
 
lelebebbel schrieb:
Mal am Rande: das einfache Hochreissen des Rades, indem man an den Klickpedalen zerrt, ist kein Bunnyhop. So springt kein Hase - das nennt man Schweine-Sprung oder so.
Bei einem Bunnyhop zieht man erst das Vorderrad in die Luft und drückt dann den Lenker nach vorne, während man die Beine einzieht. Klickpedale sind dafür nicht notwendig.
Heraus kommt eine elegante, fliessende Bewegung.

600kb:
http://www.bike-show.de/video/fahrtechnik/bunny_hop_hoch_slowmo.mpg

Ok, den Schweinesprung beherrsche ich schon ganz gut. Um wie ein Häschen zu springen bedarf es dann wohl noch ein wenig mehr Übung... Danke für die Anleitung!
 
Zurück