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Hinterrad für schwere(re) Lasten

regenfahrer

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Hallo miteinander, nach langer Abstinenz melde ich mich mal wieder mit einer Frage:

Ich bin auf der Suche nach einen Hinterrad, dass hohe Lasten in Kombination mit einer hohen Sicherheit gegen gebrochene Speichen verbindet. Meine Recherche bisher ergab, dass die Anzahl und Dicke der Speichen (36, 2 mm?) dafür ein guter Ansatzpunkt sind. Allerdings tue ich mich etwas schwer, gute Verkaufsquellen für so etwas zu finden. Ich würde am liebsten ein Custom Build haben, wo ich sicher sein kann, dass das Hinterrad bestmöglich aufgebaut und abgespannt ist. Das Gewicht ist dabei wenig ausschlaggebend; für ein extra stabiles Hinterrad darf es gerne 500 g extra sein.

Kontext: Mein jetziges Hinterrad hatte schon zweimal einen Speichenbruch. Nach dem 2. Mal bin ich zu einen Radladen und habe alle 4 Laufräder (meins und das meiner Freundin) neu spannen lassen. Jetzt fährt aber die Angst etwas mit: Ich will vermeiden, liegenzubleiben, auch wenn ich Sofortmaßnahmen wie Speichenspanner bei mir habe. Im Mai machen wir eine längere Radtour. Dabei nehme ich immer soviel wie möglich Gepäck auf mich. Systemgewicht Rad plus ich plus Gepäck ist circa 100 kg (86 plus 10 plus Wasser / Gepäck).

Daten: Clincher (derzeit 32 mm slick als Referenz), Disc, Shimano 10 speed. Mein Rahmen ist von Trek (AL 4 Disc, 2023 glaube ich). Auf der Thru Axis steht das Folgende drauf: 12x165 M12-1.75x22-565790-11/20 - hilft das eventuell bei der Bestimmung welche Naben ich brauche?

Ich bin für Hilfe, Informationen und Inspirationen sehr dankbar. Schönen Abend.
 
Frag doch mal da an und schildere deinen Wunsch: https://whizz-wheels.de/
(geht auch telefonisch…)

Bin mit denen nicht verbandelt oder so — nur zufriedener Kunde — und hatte einen ähnlichen Wunsch nach sehr haltbaren Laufrädern.
 
Hallo miteinander, nach langer Abstinenz melde ich mich mal wieder mit einer Frage:

Ich bin auf der Suche nach einen Hinterrad, dass hohe Lasten in Kombination mit einer hohen Sicherheit gegen gebrochene Speichen verbindet. Meine Recherche bisher ergab, dass die Anzahl und Dicke der Speichen (36, 2 mm?) dafür ein guter Ansatzpunkt sind. Allerdings tue ich mich etwas schwer, gute Verkaufsquellen für so etwas zu finden. Ich würde am liebsten ein Custom Build haben, wo ich sicher sein kann, dass das Hinterrad bestmöglich aufgebaut und abgespannt ist. Das Gewicht ist dabei wenig ausschlaggebend; für ein extra stabiles Hinterrad darf es gerne 500 g extra sein.

Kontext: Mein jetziges Hinterrad hatte schon zweimal einen Speichenbruch. Nach dem 2. Mal bin ich zu einen Radladen und habe alle 4 Laufräder (meins und das meiner Freundin) neu spannen lassen. Jetzt fährt aber die Angst etwas mit: Ich will vermeiden, liegenzubleiben, auch wenn ich Sofortmaßnahmen wie Speichenspanner bei mir habe. Im Mai machen wir eine längere Radtour. Dabei nehme ich immer soviel wie möglich Gepäck auf mich. Systemgewicht Rad plus ich plus Gepäck ist circa 100 kg (86 plus 10 plus Wasser / Gepäck).

Daten: Clincher (derzeit 32 mm slick als Referenz), Disc, Shimano 10 speed. Mein Rahmen ist von Trek (AL 4 Disc, 2023 glaube ich). Auf der Thru Axis steht das Folgende drauf: 12x165 M12-1.75x22-565790-11/20 - hilft das eventuell bei der Bestimmung welche Naben ich brauche?

Ich bin für Hilfe, Informationen und Inspirationen sehr dankbar. Schönen Abend.
Für das Gesamtgewicht benötigst du keine besonderen Speichen oder Felgen. Ich denke, dass die Speichenspannung einfach nicht korrekt eingestellt wurde.
 
Systemgewicht Rad plus ich plus Gepäck ist circa 100 kg (86 plus 10 plus Wasser / Gepäck).
Dafür braucht es doch kein spezielles Laufrad für schwere Lasten.

Ich kenne kein Laufrad, dass für weniger als 115 kg Systemgewicht spezifiziert ist, viele sogar für 125 kg. Da hast du noch genügend Reserve.

Wenn du wiederholt Speichenbrüche hast, dann waren die Laufräder minderer Qualität oder du sitzt wie ein Sack auf dem Rad und fährst so durch die Schlaglöcher oder der Luftdruck ist viel zu hoch, so dass der Reifen keine dämpfende Wirkung mehr hat.
 
Ich hoffe dass ich nicht wie ein Sack auf dem Rad sitze ;)

Der erste Speichenbruch war beim Anfahren im Kreisverkehr, aber 80 km davor morgens hatte ich schon ein Knacken im Hinterrad vernommen. Das war mit Gepäck.

Der zweite war ohne extra Gewicht.

Mit meinen Fulcrumlaufraedern bin ich damals in Stuttgart durch ein paar böse Schlaglöcher gebrettert und hatte nie ein Problem über Jahre hinweg.

Vielleicht liegt der Teufel tatsächlich im Laufrad und der Radhändler hat nach dem ersten Bruch in Deutschland nicht gut nachgezogen. Wer weiß.

Ich werde wohl ein bisschen Geld in die Hand nehmen und mir hier in den Niederlanden ein Hinterrad bauen lassen. Bin mittlerweile fündig geworden. Danke für eure Tipps!
 
@regenfahrer ich habe ähnliche Probleme bei meinem Reiserad. Bei 110kg Körpergewicht + 15-25kg Gepäck hat schon so manches Hinterrad aufgegeben, obwohl ich im Laufradbau inzwischen ganz gute Arbeit leiste (bei meinen Rädern die ich ohne Gepäck fahre hält alles).
Meine Lösung ist nun ein Laufradsatz mit 40 Speichen pro Laufrad. Dafür habe ich Shimano Deore XT Naben mit 40 Loch und passende Felgen besorgt.
 
Hallo miteinander, nach langer Abstinenz melde ich mich mal wieder mit einer Frage:

Ich bin auf der Suche nach einen Hinterrad, dass hohe Lasten in Kombination mit einer hohen Sicherheit gegen gebrochene Speichen verbindet. Meine Recherche bisher ergab, dass die Anzahl und Dicke der Speichen (36, 2 mm?) dafür ein guter Ansatzpunkt sind. Allerdings tue ich mich etwas schwer, gute Verkaufsquellen für so etwas zu finden. Ich würde am liebsten ein Custom Build haben, wo ich sicher sein kann, dass das Hinterrad bestmöglich aufgebaut und abgespannt ist. Das Gewicht ist dabei wenig ausschlaggebend; für ein extra stabiles Hinterrad darf es gerne 500 g extra sein.

Kontext: Mein jetziges Hinterrad hatte schon zweimal einen Speichenbruch. Nach dem 2. Mal bin ich zu einen Radladen und habe alle 4 Laufräder (meins und das meiner Freundin) neu spannen lassen. Jetzt fährt aber die Angst etwas mit: Ich will vermeiden, liegenzubleiben, auch wenn ich Sofortmaßnahmen wie Speichenspanner bei mir habe. Im Mai machen wir eine längere Radtour. Dabei nehme ich immer soviel wie möglich Gepäck auf mich. Systemgewicht Rad plus ich plus Gepäck ist circa 100 kg (86 plus 10 plus Wasser / Gepäck).

Daten: Clincher (derzeit 32 mm slick als Referenz), Disc, Shimano 10 speed. Mein Rahmen ist von Trek (AL 4 Disc, 2023 glaube ich). Auf der Thru Axis steht das Folgende drauf: 12x165 M12-1.75x22-565790-11/20 - hilft das eventuell bei der Bestimmung welche Naben ich brauche?

Ich bin für Hilfe, Informationen und Inspirationen sehr dankbar. Schönen Abend.
Was hast Du denn aktuell für ein Hinterrad?

Es werden gerne 24 Speichen- Konfektionsräder in die Fertig-Räder eingebaut, die für bei Verwendung von Scheibenbremsen generell schon eher grenzwertig sind. Oder auch Standardräder mit durchgehend 2mm Speichen, die auch nicht wirklich optimal sind, zumal sie auch oft aus der Speichmaschine rollen, ohne nachgearbeitet zu werden.

Ein stabiles Rad zu bauen ist natürlich nicht unmöglich. Ich würde auf 32 Speichen ( Rennrad-Material mit 36 Speichen ist inzwischen eher rar) der zugfesteren Varianten wie Sapim Force oder auch DT Alpine III verwenden.

Eine 100%ige Sicherheit gibt es natürlich nicht. Aber die Bruch-Gefahr läßt sich schon begrenzen und auch noch ein paar "Reserven" einbauen.
 
Dafür braucht es doch kein spezielles Laufrad für schwere Lasten.

Ich kenne kein Laufrad, dass für weniger als 115 kg Systemgewicht spezifiziert ist, viele sogar für 125 kg. Da hast du noch genügend Reserve.

Wenn du wiederholt Speichenbrüche hast, dann waren die Laufräder minderer Qualität oder du sitzt wie ein Sack auf dem Rad und fährst so durch die Schlaglöcher oder der Luftdruck ist viel zu hoch, so dass der Reifen keine dämpfende Wirkung mehr hat.
Die sind nicht "spezifizert" oder wie es auch gerne genannt wird "frei gegeben". Das sind schlicht Gewährleistungsgrenzen, die nun einmal nichts über die dauernde Belastbarkeit aussagen.
 
Die sind nicht "spezifizert" oder wie es auch gerne genannt wird "frei gegeben". Das sind schlicht Gewährleistungsgrenzen, die nun einmal nichts über die dauernde Belastbarkeit aussagen.
Da magst du recht haben, aber mit einem Systemgewicht von 100 kg ist man noch ein gutes Stück von einem kritischen Gewicht entfernt und da sollte jede gute Markenfelge problemlos auch für viele Jahre anstandslos ihren Dienst tun.

Mein Systemgewicht ist ebenfalls 100 kg und ich fahre auch immer wieder bei hohem Tempo Pässe mit sanierungsbedürftigen Strassen runter. Dabei kann ich nicht immer jedem Schlagloch ausweichen oder es abdämpfen. Dennoch hatte ich selbst zu den 21/23 mm-Zeiten mit 8 oder 9 Bar nie einen Speichenbruch, obwohl damals das Systemgewicht bei mir sogar bei gut 110 kg lag und mangels Gravel- oder MTB Rad auch viel Offroad gefahren wurde.

Ich habe dabei nur gewöhnliche Laufräder aus der Grossserienfertigung bekannter Marken im unteren bis mittleren Preissegment verwendet. Die jetzigen C50 sind die ersten LR der gehobenen Preisklasse.
 
Hallo miteinander, nach langer Abstinenz melde ich mich mal wieder mit einer Frage:

Ich bin auf der Suche nach einen Hinterrad, dass hohe Lasten in Kombination mit einer hohen Sicherheit gegen gebrochene Speichen verbindet. Meine Recherche bisher ergab, dass die Anzahl und Dicke der Speichen (36, 2 mm?) dafür ein guter Ansatzpunkt sind. Allerdings tue ich mich etwas schwer, gute Verkaufsquellen für so etwas zu finden. Ich würde am liebsten ein Custom Build haben, wo ich sicher sein kann, dass das Hinterrad bestmöglich aufgebaut und abgespannt ist. Das Gewicht ist dabei wenig ausschlaggebend; für ein extra stabiles Hinterrad darf es gerne 500 g extra sein.

Kontext: Mein jetziges Hinterrad hatte schon zweimal einen Speichenbruch. Nach dem 2. Mal bin ich zu einen Radladen und habe alle 4 Laufräder (meins und das meiner Freundin) neu spannen lassen. Jetzt fährt aber die Angst etwas mit: Ich will vermeiden, liegenzubleiben, auch wenn ich Sofortmaßnahmen wie Speichenspanner bei mir habe. Im Mai machen wir eine längere Radtour. Dabei nehme ich immer soviel wie möglich Gepäck auf mich. Systemgewicht Rad plus ich plus Gepäck ist circa 100 kg (86 plus 10 plus Wasser / Gepäck).

Daten: Clincher (derzeit 32 mm slick als Referenz), Disc, Shimano 10 speed. Mein Rahmen ist von Trek (AL 4 Disc, 2023 glaube ich). Auf der Thru Axis steht das Folgende drauf: 12x165 M12-1.75x22-565790-11/20 - hilft das eventuell bei der Bestimmung welche Naben ich brauche?

Ich bin für Hilfe, Informationen und Inspirationen sehr dankbar. Schönen Abend.
Vielleicht schaust auch mal bei "gingko feine veloteile" in Coburg. Schildere Dein Problem und lass Dir was Maßgeschneidertes bauen. Lutz baut eigentlich mehr für Velomobile, kann aber alles individuell zusammenstellen und macht vernünftige Preise. https://www.ginkgo-veloteile.de/
 
Da magst du recht haben, aber mit einem Systemgewicht von 100 kg ist man noch ein gutes Stück von einem kritischen Gewicht entfernt und da sollte jede gute Markenfelge problemlos auch für viele Jahre anstandslos ihren Dienst tun.

Mein Systemgewicht ist ebenfalls 100 kg und ich fahre auch immer wieder bei hohem Tempo Pässe mit sanierungsbedürftigen Strassen runter. Dabei kann ich nicht immer jedem Schlagloch ausweichen oder es abdämpfen. Dennoch hatte ich selbst zu den 21/23 mm-Zeiten mit 8 oder 9 Bar nie einen Speichenbruch, obwohl damals das Systemgewicht bei mir sogar bei gut 110 kg lag und mangels Gravel- oder MTB Rad auch viel Offroad gefahren wurde.

Ich habe dabei nur gewöhnliche Laufräder aus der Grossserienfertigung bekannter Marken im unteren bis mittleren Preissegment verwendet. Die jetzigen C50 sind die ersten LR der gehobenen Preisklasse.
Nebenbei: Die Felge ist nur der äußere Ring, Du schreibst wohl von kompletten Rädern.

Die Dinger sind keineswegs auf Jahre "unbeschwerten" Vergnügens ausgelegt. Sie erfüllen ihren Zweck, wenn sie ein paar Rennen durchhalten. Größer sind die Erwartungen da gar nicht.

Mit dem Preis hat das nur sehr bedingt zu tun, wie lange die halten. Auch mager bespeichte Räder brechen nicht gleich zusammen. Dennoch ist Deine Einschätzung da viel zu optimistisch.

Ich habe schon sehr viele solcher Räder mit Speichenbrüchen repariert und die Schäden kamen mit teils deutlich geringeren Geswichtsbelastungen zustande.
Sehr gerne 24/24 bespeichte Räder für Scheibenbremse. Vorne oder hinten, von billigem OEM Rad bis "High End".
 
Nebenbei: Die Felge ist nur der äußere Ring, Du schreibst wohl von kompletten Rädern.
Ja klar, danke für die Korrektur.

Die Dinger sind keineswegs auf Jahre "unbeschwerten" Vergnügens ausgelegt. Sie erfüllen ihren Zweck, wenn sie ein paar Rennen durchhalten. Größer sind die Erwartungen da gar nicht.
Für wie lange die ausgelegt sind ist mir eigentlich egal, solange die LR bei mir ausnahmslos sehr lange halten. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, die alle paar Jahre ein neues RR kaufen oder mehrere RR gleichzeitig besitzen. Auch Lagerservice, Kontrolle/Korrektur der Speichenspannung habe ich noch nie je gemacht resp. machen lassen.

Und auch in meinem Umfeld kenne ich niemand, der je Probleme mit Laufrädern hatte, obwohl da Leute dabei sind, die das Freigabegewicht überschreiten, wie einen Sack auf dem Rad sitzen, mangels eines Gravels das RR auch auf der Waldautobahn einsetzen und nicht zimperlich mit dem RR umgehen.
 
Dafür braucht es doch kein spezielles Laufrad für schwere Lasten.

Ich kenne kein Laufrad, dass für weniger als 115 kg Systemgewicht spezifiziert ist, viele sogar für 125 kg. Da hast du noch genügend Reserve.

Wenn du wiederholt Speichenbrüche hast, dann waren die Laufräder minderer Qualität oder du sitzt wie ein Sack auf dem Rad und fährst so durch die Schlaglöcher oder der Luftdruck ist viel zu hoch, so dass der Reifen keine dämpfende Wirkung mehr hat.
Ja klar, danke für die Korrektur.


Für wie lange die ausgelegt sind ist mir eigentlich egal, solange die LR bei mir ausnahmslos sehr lange halten. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, die alle paar Jahre ein neues RR kaufen oder mehrere RR gleichzeitig besitzen. Auch Lagerservice, Kontrolle/Korrektur der Speichenspannung habe ich noch nie je gemacht resp. machen lassen.

Und auch in meinem Umfeld kenne ich niemand, der je Probleme mit Laufrädern hatte, obwohl da Leute dabei sind, die das Freigabegewicht überschreiten, wie einen Sack auf dem Rad sitzen, mangels eines Gravels das RR auch auf der Waldautobahn einsetzen und nicht zimperlich mit dem RR umgehen.
Ich denke, dass Du da etwas durchaus entscheidendes verpasst hast. Der TE hat doch recht deutlich geschrieben dass er bereits zwei Speichenbrüche hatte.
Und oben habe ich mal Deine Antwort darauf zitiert. Dass das nicht zu Deiner "Erfahrung" zählt, lässt Dich also vermuten, dass entweder das Rad von "minderer Qualität" ist oder er es "falsch" behandelt. Ernsthaft?

Zumal ich da auch einige Kunden hatte, die sich das sehr verschätzen: Da zeigen die mir freudestrahlend, dass ihre Räder mit Magerbespeichung "immer noch halten" und beim zweiten Blick fällt dann auf, dass die Messerspeichen alle "im Wind stehen" und von einem auch nur im DIN-Bereich liegenden Rundlauf keine Rede mehr sein kann.

Aber was ihm da passiert ist, ist im Gegenteil gar keine Seltenheit. Ich schrieb ja, dass mir solche Fälle regelmäßig angetragen werden. Und die Ursache ist eigentlich ganz simpel. Speichen brechen wegen Überlastung oder Ermüdung. Und je weniger Speichen da sind, desto mehr Last muss jede einzelne verkraften.

"Freigabegewichte" existieren nicht! Und Räder, die so auf "schnell", bzw. schnelle Optik oder Leichtgewicht oder was auch immer getrimmt sind haben i.d.R auch keine "Reserven".

Wie gesagt, die brechen nicht gleich und bei jedem zusammen. Aber der Schluss, die Dinger gehen gar nicht kaputt, weil weil man selber das noch nicht hinbekommen hat, geht da absolut fehl.
 
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