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In 4000 Meter Höhe mit dem CX: El Tatio?

Was willst du denn wissen?
Mit dem Rad habe ich bis auf ca. 5,3k m geschafft. War aber nur ein Mal in solchen Höhen unterwegs, die Erfahrung ist daher auf die eine Reise beschränkt.
 
Hat jemand Erfahrung die Grenze zwischen Argentinien und Chile mit dem Rad zu passieren
oder im Himalaya die Bergdörfer zu beradeln?
War letztens ohne Rad in der Atacama und mit einem shuttle bei den El Tatio Geysiren. Schön. Je nach Jahreszeit aber evtl. überlaufen.
Hatte mir in San Pedro für ein paar Stunden ein MTB geliehen und bin damit in einem Park in der Oase bisschen die Hügel rauf und runter… Vorher nie MTB gefahren, war aber alles absolut kein Problem.
Die Landstraßen sind eher schlecht bzw. haben viele Schlaglöcher und manchmal fehlt der Asphalt komplett. Und dann heizen da die Touri-shuttles zu den “üblichen Zielen”, zu den Standardzeiten kann schon mal “Stau” entstehen. Weiter weg von San Pedro sollte es eher leer sein, nur ein paar Minen-LKWs;-)

Ich sehe da also kein Problem, fände das bei ausreichend Zeit auch sehr cool – würde aber wohl meinen Crosser mit Gravel/Allroad-Bereifung nehmen;-)

Jürgen Knupe ist letztens die Panamericana gefahren, kannst Du ja auch mal in die passenden Abschnmitte rein schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das klingt schon sehr beruhigend ...
Sah mal einen Bericht über ein Mountain Bike Rennen mit Himalaya Überquerung wo die Teilnehmer reihenweise kolabierten ...
Aber zu Fuss in 4000 bis 4500 Meter oder mit dem Rad ist vermutlich egal?
 
Na das klingt schon sehr beruhigend ...
Sah mal einen Bericht über ein Mountain Bike Rennen mit Himalaya Überquerung wo die Teilnehmer reihenweise kolabierten ...
Aber zu Fuss in 4000 bis 4500 Meter oder mit dem Rad ist vermutlich egal?
Fand ich nicht, zufuß fand ich es leichter. Man kann langsamer machen. Mit dem Rad ist gewisse Mindestgeschwindigkeit nötig, die je nach Steigung entsprechend hart sein kann. Auch mal kurz stehen bleiben ist entsprechend „schwieriger“.
Man muss bedenken, dass die Leistung dramatisch abnimmt.
Am ersten Tag auf ü 4000m habe ich schon sehr gelitten, da wurden alle 100 Höhenmeter mit kurzer Pause gewürdigt.
 
Sah mal einen Bericht über ein Mountain Bike Rennen mit Himalaya Überquerung wo die Teilnehmer reihenweise kolabierten ...
Wie man das verkraftet ist individuell unterschiedlich und hat nicht unbedingt was mit der Fitness zu tun. Ich war als mittelprächtig trainierter Mensch in Ladakh zu Fuß mit Gepäck auf knapp unter 5000m (vor 39 Jahren, Leute wie die Zeit vergeht 😳). Außer dass ich geschnauft habe wie ne alte Dampflock und regelmäßige Gehpausen zur Pulsberuhigung gemacht habe, gab es keine ernsthaften Probleme. Andere Leute haut es schon zwischen 3000 und 4000m um. Ist natürlich auch eine Frage Akklimatisierung. Wenn's in zwei Tagen von 0 auf 4000 geht kann die Luft schon recht dünn werden.

Aber zu Fuss in 4000 bis 4500 Meter oder mit dem Rad ist vermutlich egal?
Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber ich sage mal das macht einen großen Unterschied.
Ich war vor ein paar Jahren am Nevado de Toluca , max. Höhe waren wohl so 4300, gehen ging noch ganz ok, mit dem Rad wäre ich aber eher nicht weit gekommen. Bin allerdings auch nicht mehr der Jüngste.

In welchen Höhen warst Du bisher unterwegs? Wenn's deutlich drunter ist würde ich es vorher mal antesten. Hier https://www.passzwang.net gibt es die ein oder andere Option um zu schauen wie man Höhen über 3000m so mit dem Rad verträgt.
 
Ich war in den USA wandern, als Flachländer ohne Aklimatisierung in Colorado auf 3400m hoch zu wandern, hat mich wirklich Luft gekostet. Das ist aber ganz klar eine individuelle Sache und sollte sich mit ein wenig Eingewöhnung machen lassen.
 
Fand ich nicht, zufuß fand ich es leichter.
Denke ich auch
Man kann langsamer machen. Mit dem Rad ist gewisse Mindestgeschwindigkeit nötig, die je nach Steigung entsprechend hart sein kann. Auch mal kurz stehen bleiben ist entsprechend „schwieriger“.
Man muss bedenken, dass die Leistung dramatisch abnimmt.
Naja, dramatisch … kommt drauf an. Aber es ist einfach wirklich signifikant.
Am ersten Tag auf ü 4000m habe ich schon sehr gelitten, da wurden alle 100 Höhenmeter mit kurzer Pause gewürdigt.
Gewisse Akklimatisation ist definitiv notwendig. Bergsteiger „fragen“;-)
Ich war vorher eine Woche in Santiago arbeiten, dann nach San Pedro, dann von dort hoch…
 
Naja, dramatisch … kommt drauf an. Aber es ist einfach wirklich signifikant.
Ich habe grade nachgeschaut, meine VAM war am 10. Tag mit durchgehend >3500m bei ca. der Hälfte der üblichen daheim.
Das ist nicht nur signifikant, finde ich.
Gewisse Akklimatisation ist definitiv notwendig. Bergsteiger „fragen“;-)
Das ist klar, ohne wird es ab spätestens einer vier vorne wirklich anstrengend.
Als ich in Marokko war, bin ich spontan mit Kumpel nach Imlil und an einem Tag ohne Akklimatisierung den Jbel Toubkal (4167m) hochgegangen. Die letzten Meter waren schon gefühlt Hochleistungssport, obwohl es eigentlich nur gehen war.
 
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