Kurz was zu Eneloops:
Das sind DIE Akkus schlechthin, weil nahezu keine negativen Begleiterscheinungen.
Die entladen sich auch über 6 Monate hin kaum bis überhaupt nicht. Das heißt, du kannst sie Ende letzten Winters aufladen, dann in die Ecke schmeißen und Anfang nächsten Winters wieder in die Lampe tun, und sie verrichten ihren Dienst, als wären keine 6 Monate Sommer dazwischen gewesen.
Die Dinger sind kälteunempfindlich und halten auch bei Minusgraden ihre Kapazität in ausreichendem Maße.
Eneloops sind (in begrenztem Maße) hochstromfest. Damit kann man externe Foto-Blitzgeräte betreiben. Da nützt einem Radler auf den ersten Blick nicht viel, drückt aber aus, wie standfest sie ihre Kapazität abgeben.
Der Memory-Effekt, wie er bei NiCD- und teilweise noch bei NiMH-Akkus auftrat, existiert auch nicht mehr.
Sie lassen sich mit handelsüblichen Ladegeräten laden und halten mehr Ladezyklen durch als NiMH-Akkus.
Nebenbei gibt es mittlerweile 2.500 mAh Eneloops namens XX.
Herstellerlink zwar, aber trotzdem lesenswert:
http://www.eneloop.info/de/home/warum-eneloop.html
Oder wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/NiMH-Akkumulator_mit_geringer_Selbstentladung
Wer ne zuverlässige Lampe haben will, der kommt um Einzelschachtladung (mindestens einmal im Monat) nicht herum. Wie schon gesagt - Steckernetzteile kriegen nicht mit, wie fit die einzelnen Akkus sind und sehen das Akkupaket als einen großen Akku an.
Ach, und noch was: Die 2.500 mAh der Ixon-Akkus erreichst du schon bei der ersten Benutzung nicht mehr. Normale Akkus altern sehr schnell und geben auch wenn sie topfit sind ihren Strom mit abfallender Kapazität immer geringer ab. Die Eneloops machen das nicht. Die halten die Stromstärke konstant, bis sie alle sind. Deshalb gehe ich jede Wette, dass du selbst mit den "alten" 2.000 mAh-Eneloops deine Ixon-Akkus toppen wirst.