AW: Jörg Paffrath's Drogenjahre
@ supercorsa: Na, dann bist Du bei den aktuellen Temepraturen ja kerngesund (nicht böse gemeint, kam mir spontan, erläuterung gerne per pn)
@ speedcat: Ich habe bei dem Artikel - ähnlich wie beim Jaksche - auch teilweise laut lachen müssen. Aber nicht aus Schadenfreude gegenüber Paffrath (den ich nicht kenne), sondern weil ein paar Sachen einfach "herrlich absurd" sind und er das auch "nett" beschreibt. Zum Beispiel die Szene auf sder Toilette vor dem Rennen, wo der Mülleimer aussieht wie auf einer Intensivstation.
Dass die ganze Geschichte für Paffrath bestimmt nicht komisch war und die Art und Weise des Umgangs mit ihm mehr als unverschämt ist - darauf weist Du aber zurecht hin.
Dass sich dem Paffrath damals aber keiner seiner "Kollegen" an die Seite gestellt hat und alle brav das Maul gehalten haben (so habe ich das jedenfalls aus den Medien in Erinnerung), das finde ich - bei allem Verständnis für die "Zwangslage" des einzelnen Fahrers im System - aber doch sehr enttäuschend. Wer so "schwach" war, dass er im Dopingsystem nicht mithalten konnt, der wurde - auch von vielen Kollegen - gnadenlos zur Lusche erklärt. Deshalb vor allem habe ich mit den meisten Profifahrern derzeit auch wenig Mitleid. Die waren/sind in einem ziemlich heftigen System "gefangen" - aber viele tragen dazu auch aktiv bei...