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Jonas Deichmann „Trans America Twice“: 11.000 km durch die USA geschafft!

Jonas Deichmann „Trans America Twice“: 11.000 km durch die USA geschafft!

Jonas Deichmann hat seine zweifache USA-Querung abgeschlossen: Nachdem er mit dem Fahrrad den Kontinent von Ost nach West durchquert hatte, machte er am Atlantik kehrt und nahm sich die über 5.000 Kilometer noch einmal per Pedes vor, um zum Abschluss auch noch den New York Marathon anzugehen.

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Jonas Deichmann „Trans America Twice“: 11.000 km durch die USA geschafft!

Wer von euch hat beim „Trans America Twice“ mitgefiebert?
 

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Re: Jonas Deichmann „Trans America Twice“: 11.000 km durch die USA geschafft!
Und ich stelle mir spätestens nach 200 km auf dem Fahrrad die Sinnfrage.

Hier weiß ich für mich nicht, ob Mitleid oder Respekt überwiegt.

g.
Weiß zwar was Du meinst, aber bei näherer Überlegung stellen sich diese Frage sowieso nur wenige Menschen – und auch die nicht, die ein Leben innerhalb der allgemeinen gesellschaftlichen Konventionen führen.
 
Was will man denn erzählen, wenn man ein Land so durchhetzt? Der hat doch alles verpasst. Schade um die aufgewendete Zeit und Energie...
Ganz so schlimm sehe ich das nicht, auf dem Fahrrad sieht man ja noch ziemlich viel - und muss mit niemandem reden:D.

Er kann es ja auch gerne machen, falls es ihm Spaß macht. Aber für mich sind reine Ausdauer und extreme Strecken gaaanz niedrig hängende Früchte. Da kann praktisch jeder hin.

Es ist halt mbMn ganz viel vertane Lebenszeit und für mich äußerst knapp vor Pfahlsitzen.

g.
 
Ganz so schlimm sehe ich das nicht, auf dem Fahrrad sieht man ja noch ziemlich viel - und muss mit niemandem reden:D.

Er kann es ja auch gerne machen, falls es ihm Spaß macht. Aber für mich sind reine Ausdauer und extreme Strecken gaaanz niedrig hängende Früchte. Da kann praktisch jeder hin.

Es ist halt mbMn ganz viel vertane Lebenszeit und für mich äußerst knapp vor Pfahlsitzen.

g.
Es kann auch jeder Millionär werden. Nur die wenigsten haben die Disziplin die es dafür braucht. Das selbe gilt für extreme Strecken. Die Früchte hängen für die meisten dann doch unerreichbar hoch. Nicht aufgrund des nötigen theoretischen Potentials, sondern aufgrund der praktischen Umsetzung. Und wer sowas als vertane Lebenszeit deklariert, sollte möglicherweise nochmal tief in sich gehen.
 
Ganz so schlimm sehe ich das nicht, auf dem Fahrrad sieht man ja noch ziemlich viel - und muss mit niemandem reden:D.

Er kann es ja auch gerne machen, falls es ihm Spaß macht. Aber für mich sind reine Ausdauer und extreme Strecken gaaanz niedrig hängende Früchte. Da kann praktisch jeder hin.

Es ist halt mbMn ganz viel vertane Lebenszeit und für mich äußerst knapp vor Pfahlsitzen.

g.
Ich gehe schwer davon aus, dass es ihm Spaß macht und ich bin auch nicht der Meinung, dass es einer außerordentlichen Physis bedarf, um das zu tun was Jonas tut. ABER sein Mindset ist eben ein anderes als das der meisten (von mir aus auch) Sportler.
Eher sehe ich, dass dort theoretisch jeder hin kann, aber eben nur die wenigsten praktisch. Pfahlsitzen hin oder her.
Mir persönlich bringt das von Dir genannte Pfahlsitzen weit mehr Befriedigung, als das unentwegte Streben nach körperlichen (oft nur Kraft-)Höchstleistungen, deren Downsizing ich – mit zunehmenden Alter – nur noch dokumentatorisch begleiten kann.

Gehe ich zu weit, wenn ich Dir a. nicht zu viele Lebensjahre zuschreibe und b. Dir viel Erfolg bei Deinen nächsten 'Herausforderungen' wünsche?!

Schönen Dienstag
 
Eben nicht. Den meisten fehlt es sowohl an Zeit als auch an mentaler Stärke um auch nur annähernd dorthin zu kommen.


Für Jonas Deichmann ist es das keineswegs, es ist sein Job und offenbar auch großer Teil seines Lebensinhalts.
Die Frage ist doch welchen Sinn dieser „Job“ hat?! Arbeitskraft produzieren in aller Regel etwas mehr oder weniger Sinnvolles oder leistet einen „Dienst“ oder tut etwas für die Allgemeinheit. Ja JD sehe ich eher einen Menschen mit exzentrischen Lebensstil, der unter dem Deckmantel des Spenden sammeln (sowas machen andere im Ehrenamt) mit seinem Hobby Geld verdient. Solange es Menschen gibt, die seine Bücher kaufen oder ihm auf Social Media folgen, funktioniert das scheinbar gut, doch ist er, meiner Meinung nach, kein produktiver Teil der Gesellschaft.

Trotz allem größten Respekt vor seiner sportlichen Leistung, auch wenn das für mich irgendwo zwischen Sack Reis und Eichhörnchenpups einzuordnen ist.
 
Die Frage ist doch welchen Sinn dieser „Job“ hat?! Arbeitskraft produzieren in aller Regel etwas mehr oder weniger Sinnvolles oder leistet einen „Dienst“ oder tut etwas für die Allgemeinheit. Ja JD sehe ich eher einen Menschen mit exzentrischen Lebensstil, der unter dem Deckmantel des Spenden sammeln (sowas machen andere im Ehrenamt) mit seinem Hobby Geld verdient. Solange es Menschen gibt, die seine Bücher kaufen oder ihm auf Social Media folgen, funktioniert das scheinbar gut, doch ist er, meiner Meinung nach, kein produktiver Teil der Gesellschaft.

Trotz allem größten Respekt vor seiner sportlichen Leistung, auch wenn das für mich irgendwo zwischen Sack Reis und Eichhörnchenpups einzuordnen ist.

Da hat aber jemand ein sehr einfaches Weltbild. Zudem widersprichst du dir. Er verkauft seine Erlebnisse und Geschichten in Form von Büchern. Diese Bücher müssen gedruckt und verkauft werden. Somit schafft er Arbeitsplätze. Zudem sorgt er für Unterhaltung über social Media, was eine Werbeplattform für seine Partner ist, wodurch er wieder Mehrwert für den "produktiven" Teil der Gesellschaft bietet. Wie jeder andere Sportler und Influencer eben auch. Das Märchen vom produktiven Teil der Gesellschaft ist also auch hier einfach nur Quatsch.
 
Interessante Diskussion.
Im Marketing ist aber noch Potenzial.
Beispiel: laufschuhe von seinem Sponsor möchte ich nicht….9 paar Schuhe für 5000km? Keine gute Werbung.

Sein letztes Buch habe ich gelesen, teilweise sehr unterhaltsam, teilweise weniger und man stellt sich oft die Frage: „warum?“
Am Ende geht’s ums Marketing…. Für ihn, seine Sponsoren und die, die sich gerne in seinem Licht sonnen…
 
Jonas Deichmann „Trans America Twice“: 11.000 km durch die USA geschafft!

Jonas Deichmann hat seine zweifache USA-Querung abgeschlossen: Nachdem er mit dem Fahrrad den Kontinent von Ost nach West durchquert hatte, machte er am Atlantik kehrt und nahm sich die über 5.000 Kilometer noch einmal per Pedes vor, um zum Abschluss auch noch den New York Marathon anzugehen.

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Jonas Deichmann „Trans America Twice“: 11.000 km durch die USA geschafft!

Wer von euch hat beim „Trans America Twice“ mitgefiebert?
Hier kann etwas stimmen: wenn er von Ost nach West geradelt ist, kann er nicht am Atlantik sondern vielmehr am Pazifik kehrt gemacht haben.
 
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