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Kaufentscheidung Triathlonrad

Basti12

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9 Januar 2021
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Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe, ihr könnt mir bei meiner Kaufentscheidung weiterhelfen.

Ich bin aktuell am überlegen mir ein Triathlonrad (primär für die Teilnahme an Ligawettkämpfen 20-40km) anzuschaffen. Aufgrund meiner aktuellen finanziellen Situation kommt ein neues Rad (noch) nicht in Frage.

Ich habe nun die Möglichkeit von einem Bekannten folgendes Bike zu erwerben:

Zeitfahrrad
•Marke: Cervelo
•Serie: P2 Carbon (2011)
•Rahmenhöhe:54
•Schaltwerk 2x10fach Shimano Ultegra
•Kurbel:FSA Gosamer 53/39
•Kette: Shimano DuraAce
Bremsen: Ultegra
•Laufräder: SRAM S60/S80 und mit Trainingslaufradsatz Easton Vista

Verkaufspreis 1200€ VH komplett mit Aero- und Trainingslaufradsatz

Nun zu meiner Frage: Aktuell nutze ich ein Focus Izalco Race 6.9 inkl. Triathlon Aufsatz und der Dual-Position Seatpost von Redshift. Ich bin aber sehr ehrgeizig und hab hier aber immer das Gefühl das mit einem richtigen Triathlonrad deutlich mehr drin wäre.

Was denkt ihr? Wäre es in Sachen Performance ein nennenswertes Upgrade oder würdet ihr lieber warten und auf ein besseres Bike sparen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Beste Grüße
Basti
 
Was für eine Liga soll das denn sein? Da wird sich in der Regel Rennrad gefahren.
 
Was für eine Liga soll das denn sein? Da wird sich in der Regel Rennrad gefahren.
Ist dieses Jahr nur für die Landesliga, hier ist Windschattenverbot - sprich Sprint und Olympische Distanzen. Hab erst letztes Jahr mit dem Triathlon angefangen und komm eigentlich vom Laufen.
 
Ist dieses Jahr nur für die Landesliga, hier ist Windschattenverbot - sprich Sprint und Olympische Distanzen. Hab erst letztes Jahr mit dem Triathlon angefangen und komm eigentlich vom Laufen.
Du solltest das Regelwerk mal lesen.
24
27.2.2 Lenker
» Auflieger sind nach ITU Competition Rules – §5.2 Equipment für die 1. Triathlon-Bundesliga
erlaubt.
» Es sind nur klassische Rennradlenker (wie bei Radrennen nach UCI- Richtlinien) erlaubt.
» Auflieger (Triathlonaufsätze) sind erlaubt, wenn sie nicht über die vorderste Linie der
Bremsgriffe (Bremsgriffe senkrecht nach unten) hinausragen.
» Auflieger, die gerade nach vorne ragen, müssen eine stabile Brücke haben (kein Klebeband).
» Bei Aufliegern deren Enden zueinander zeigen, müssen die Rohrenden geschlossen sein und sich
berühren
 
Du solltest das Regelwerk mal lesen.
(...)

Da sind wir beim Problem, dass du jeden Tag 9 Stunden trainierst und ca. 526 Beiträge verfasst, 5 Stunden schläfst und nach einem Cortisolspiegel fragst.
Zu jedem Kram äußerst du dich.
Selbst jetzt: Der Fragende fragt nach einem Autobus, welchen er kaufen möchte.
Kommt von dir die Gegenfrage, welchen Führerschein er hat.
Das war gar nicht seine Frage. Statt darauf zu antworten, verlagerst du den Akzent. Und so sitzt der Eröffner da, rauft sich die Haare und fragt sich, was "mit dir" los ist, denn er weiß es ja, schreibt es auch und du willst ihn trotzdem ein zweites Mal belehren.
Vielleicht fragst du dich mal, ob du die Anzahl deiner Beiträge sinnvoll reduzieren magst? Das Leben bietet doch so viel Abwechslung.

Um zum Thema zu kommen:
In der Landesliga, Verbandsliga und sogar Oberliga sind Zeitfahrlenker erlaubt. Bei der Regionalliga bin ich mir gerade nicht sicher. Das Kapitel kann geschlossen werden.

Zum TE:
Dein Bekannter verlangt bei weitem zu viel. Das P2 ist ein sehr gutmütiges Rad hinsichtlich Stack and Reach. Die Anpassungsfähigkeit ist top. Aber die Gruppe ist nun doch doppelt überholt. Und der Laufradsatz ist megaschwer, aber im Flachen (und da startest du ja meistens) ziemlich gut am Segeln. Ich bin ihn einige Jahre gefahren.
Aber 1200 ist zu viel. Wenn du ihm 900 bis 1000 Euro gibst, dann ist das okay. An dem Rad hat der Rahmen noch einen Wert von vielleicht 300 bis 400 Euro, der Laufradsatz noch 250. Die Gruppe, der Lenker, der Sattel, Reifen.... Nach 13 Jahren ist da nicht mehr viel. Das Rad kostete damals etwas um die 2500 Euro, beim Laufradsatz waren es so um die 1000.
Ich selbst würde keinesfalls mehr als 900 bezahlen. Und das nur, weil der Rahmen für einen Einsteiger sehr komfortabel ist.
 
Ich selbst würde keinesfalls mehr als 900 bezahlen. Und das nur, weil der Rahmen für einen Einsteiger sehr komfortabel ist.
Sogar das fände ich recht optimistisch, wenn man den aktuellen Markt bedenkt. Aber könnte man als good will durchgehen lassen.

Händler hauen Neuware mit absurden Rabatten raus. Das hat auch den Gebrauchtmarkt ziemlich gekillt. Dieser besteht aktuell aus zwei Gruppen:
  • Leute, die Platz frei haben wollen und Abschläge in Kauf nehmen
  • Leute, die aktuelle Situation nicht wahrhaben wollen und deren Anzeigen seit Monaten da hängen
Das Rad ist 13 Jahre alt. Die Entwertung wird meistens logarithmisch modelliert und bei Autos und vergleichbaren Vehikeln waren/sind Halbierungen alle 4 Jahre als grobe Daumenpeilung nicht unüblich. Fahrräder würde ich grob in die Ecke einsortieren.
Das wären 3 Halbwertszeiten und damit Achtel des Preises. wenn man von deinen gut aufgerundeten 4k€ ausgeht, wären das 500€. Sehr schnelles Googeln sagt, dass P2 eins der Räder mit besserem Werterhalt ist. Deswegen ist eine Abweichung von dieser Daumenpeilung nach oben in Ordnung. Für mehr als 100% müssen wir aber hier von einem Klassiker oder besonders begehrenswertem Modell sprechen, was P2 aus meiner Sicht nicht ist.
 
@alfton
volle Zustimmung zu allem. Der Bekannte hat sich innerlich noch nicht darauf eingestellt. Kurbel, Lenker, Sattel, Ersatzlaufradsatz, Restgruppe - da ist alles zusammen kaum 100 €.
Bleiben Rahmen und Laufradsatz. Das sind keine 800 Euro mehr.
@ Basti
musst du sehen, wie dringend er verkaufen möchte und wie sehr du das Verhältnis auf die Probe stellen möchtest. Aber bei 1200 kannst du auch ein wenig drauflegen und etwas Aktuelleres kaufen, ein P3 aus den Jahren 2015-2019 zum Beispiel, 11-fach
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/cervelo-p3-rahmengroesse-54/2761949453-217-28068
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...-mit-sram-force-axs-gr-54/2712211372-217-6891
oder das hier, könnte in deiner Nähe sein
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/cervelo-p3-zeitfahrrad-rahmengroesse-54/2639355211-217-2842
und der Preis ist VB
 
Da sind wir beim Problem, dass du jeden Tag 9 Stunden trainierst und ca. 526 Beiträge verfasst, 5 Stunden schläfst und nach einem Cortisolspiegel fragst.
Zu jedem Kram äußerst du dich.
Selbst jetzt: Der Fragende fragt nach einem Autobus, welchen er kaufen möchte.
Kommt von dir die Gegenfrage, welchen Führerschein er hat.
Das war gar nicht seine Frage. Statt darauf zu antworten, verlagerst du den Akzent. Und so sitzt der Eröffner da, rauft sich die Haare und fragt sich, was "mit dir" los ist, denn er weiß es ja, schreibt es auch und du willst ihn trotzdem ein zweites Mal belehren.
Vielleicht fragst du dich mal, ob du die Anzahl deiner Beiträge sinnvoll reduzieren magst? Das Leben bietet doch so viel Abwechslung.

Um zum Thema zu kommen:
In der Landesliga, Verbandsliga und sogar Oberliga sind Zeitfahrlenker erlaubt. Bei der Regionalliga bin ich mir gerade nicht sicher. Das Kapitel kann geschlossen werden.

Zum TE:
Dein Bekannter verlangt bei weitem zu viel. Das P2 ist ein sehr gutmütiges Rad hinsichtlich Stack and Reach. Die Anpassungsfähigkeit ist top. Aber die Gruppe ist nun doch doppelt überholt. Und der Laufradsatz ist megaschwer, aber im Flachen (und da startest du ja meistens) ziemlich gut am Segeln. Ich bin ihn einige Jahre gefahren.
Aber 1200 ist zu viel. Wenn du ihm 900 bis 1000 Euro gibst, dann ist das okay. An dem Rad hat der Rahmen noch einen Wert von vielleicht 300 bis 400 Euro, der Laufradsatz noch 250. Die Gruppe, der Lenker, der Sattel, Reifen.... Nach 13 Jahren ist da nicht mehr viel. Das Rad kostete damals etwas um die 2500 Euro, beim Laufradsatz waren es so um die 1000.
Ich selbst würde keinesfalls mehr als 900 bezahlen. Und das nur, weil der Rahmen für einen Einsteiger sehr komfortabel ist.
Neidisch oder einfach nur schlecht geschlafen?
Warum sollte man näher auf das Fahrrad eingehen, wenn er mit dem angestrebten Einsatzzweck auf dem Holzweg ist?
 
...
Nun zu meiner Frage: Aktuell nutze ich ein Focus Izalco Race 6.9 inkl. Triathlon Aufsatz und der Dual-Position Seatpost von Redshift. Ich bin aber sehr ehrgeizig und hab hier aber immer das Gefühl das mit einem richtigen Triathlonrad deutlich mehr drin wäre.

Was denkt ihr? Wäre es in Sachen Performance ein nennenswertes Upgrade oder würdet ihr lieber warten und auf ein besseres Bike sparen?...
Das Problem wird sein, dass der "Performancegewinn" nicht wirklich signifikant ist. Bei 20-40km Radstrecke sind mögliche Zeitgewinne eher im unteren 1-stelligen Minutenbereich zu erwarten. Ob das dann die Anschaffung rechtfertigt, muss Du natürlich für Dich selber entscheiden. Geht es um Siegambitionen, wo Du um 1-2 Minuten am Treppchen vorbeischrammst, wäre es eine lohnende Investition. Sachlich nicht zu rechtfertigen.

Aber,... wenn Du Spass an diesem Hobby hast, macht es auch Spass mit geilem Material unterwegs zu sein. :D
 
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