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Klassische Waschrituale

Gonzobuster

Gonzobuster

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Berlin
Liebe Mitstreiter,

gerade hatte ich Waschtag und wollte mal mein „Standardprogramm“ vorstellen, um zu vermeiden, dass ich irgendetwas grundlegend falsch mache. 🤡

Außerdem können die erfahrenen Experten natürlich ihre ganz persönlichen Empfehlungen für die Reinigung der „problematischen“ Stellen zum Besten geben. (Das ist der eigentliche Zweck dieses Threads: Austausch von Tipps und Tricks sowie von Hinweisen auf erprobten Wundermittelchen für Reinigung und Politur.)

Ich hoffe, dass die chronischen Nörgler diesen Fred entweder nicht entdecken oder genug Selbstbeherrschung aufbringen, einfach zu schweigen. Meine Erfahrung lässt mich diesbezüglich natürlich leider nicht allzu viel Optimismus entwickeln … 😊

Hier nun mein Standard:

1. Schritt: Einseifen mit ganz normalem Spülischaumwasser und Schwamm.
2. Schritt: Feinreinigung mit Zahnbürste, wo es nötig ist.
3. Schritt: Fahrradreiniger für Kette und Ritzel (leider fehlt noch eine geeignete Bürste).
4. Schritt: Klarspülen mit dem Schlauch (mit sanftem Strahl).
5. Schritt: WD40 auf Bremsgelenke & Steuersatz (jeweils außen zum Rostschutz). Öl auf die Kette.
6. Schritt: Wachsspray (Rostschutz / Schmutzschutz).

Irgendein grober Schnitzer?
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Klassische Waschrituale
Gonzobuster schrieb:
[...]

Ich hoffe, dass die chronischen Nörgler diesen Fred entweder nicht entdecken oder genug Selbstbeherrschung aufbringen, einfach zu schweigen 😊

[...]
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Olddutsch schrieb:
Handwarmes Wasser,der Rahmen will sich wohlfühlen :D aber sonnst sinnfrei nach der richtigen Putzorgie zu fragen
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20 Minuten :D

Schönen Sonntag allen!
Hier scheint die Sonne. Wenn wir jetzt radeln gehen, müssen wir danach nicht mal putzen :)
 
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Erst das Rad, dann der Fahrer.

Aber im Ernst: Viel oder oft saubermachen muss ich im Normalbetrieb eigentlich nichts. Ab und zu mal mit 'nem feuchten Lappen über den Rahmen, ab und zu Kette und Schaltungsgelenke ölen. Wenn sich da zu viel Kniest angesammelt hat, mit 'ner ollen Socke abwischen.

Wenn ein Rad im Winterbetrieb, Wald und Matsch wirklich saudreckig wird:
Gleich auf der Straße 'nen Eimer Wasser drüber, vielleicht auch zwei, vielleicht auch etwas mit 'nem ollen Schwamm nachhelfen. Ohne Spüli, einfach aus der Wassertonne oder aus dem Keller, falls die Tonne zugefroren ist. Fahrerfüße vorher mal in den Eimer stellen, damit das Treppenhaus nicht so versaut wird.
Anschließend kommt das Rad wirklich in die Badewanne und wird warm abgeduscht, oder auf der Terrasse nochmal ordenlich mit Spülwasser gewaschen. Zum Trocknen und Abtropfen neben die Heizung gestellt und am nächsten Tag neu geölt, Kette und alle Gelenke.
Zerlegen und ordentlich Fetten lohnt sich bei Winterrädern im Winter meistens nicht, das müsste man ja nach jeder Fahrt neu machen. Mir reicht das einmal im Frühjahr, bis dahin gibt's nach jeder Wäsche ein paar Tropfen Motoröl und manchmal etwas Sprühwachs, wo schon Rost ist. Nur um Gottes Willen kein Sprühöl oder WD40, das würde nach kurzer Zeit Schaden anrichten.
 
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Das sieht ja alles ganz schön aus, aber 99,- Euro UVP halte ich für mächtig übertrieben. Selbst der heruntergesetzte Preis scheint mir höher zu sein als der Wert der Einzelteile 🤔🤯
 
Gonzobuster schrieb:
Liebe Mitstreiter,

gerade hatte ich Waschtag und wollte mal mein „Programm“ vorstellen, um zu vermeiden, dass ich irgendetwas grundlegend falsch mache. Außerdem können die Experten natürlich Tipps und Tricks für die Klassikerwäsche beitragen.

Ich hoffe, dass die chronischen Nörgler diesen Fred entweder nicht entdecken oder genug Selbstbeherrschung aufbringen, einfach zu schweigen 😊

1. Schritt: Einseifen mit Spülischaumwasser und Schwamm.
2. Schritt: Feinreinigung mit Zahnbürste, wo es nötig ist.
3. Schritt: Fahrradreiniger für Kette und Ritzel.
4. Schritt: Klarspülen mit dem Schlauch.
5. Schritt: WD40 auf die Bremsgelenke und die Lager.
6. Schritt: Wachsspray.

Irgendein grober Schnitzer?
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Ich hoffe, dass die chronischen Nörgler diesen Fred entweder nicht entdecken oder genug Selbstbeherrschung aufbringen, einfach zu schweigen 😊

Zu früh gehofft. :D
 
Viel Wasser mit Spüli, am besten pril oder so..das yzeug von Frosch taugt leider nur zum Händewaschen, da zuwenig Fettlöser.

Vorsicht bei wasserschiebedecals, da nur vorsichtig abtupfen, nicht rubbeln.

Danit klarem Wasser abspülen, sofort trockenreiben (Vorsicht. Siehe oben)

Mit nem trockenen Lappen einmal die Kette abwischen und einen Tropfen Öl auf die Gelenke und die Kette.

Alle paar Ausfahrten das Hinterrad raus und die Ritzel mit einem Lappen reinigen.

Fertig.
 
Ich empfehle immer das hier. Die eine oder andere Flasche habe ich schon hier im Forum verteilt.

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Aufsprühen, Gartenschlauch, Rad sauber. Das gibt es üblicherweise im türkischen Supermarkt.
Mein türkischer Kollege hat das erstmalig in der Türkei als Reiniger fürs Grillrost kennengelernt. Aufsprühen, minimal mit einem Edelstahlschwamm drüber und sauber.
Auch tauglich als Bootsreiniger, Wohnwagenreiniger, zum Reinigen von Fugen im Bad,...
 
ad-mh schrieb:
Ich empfehle immer das hier. Die eine oder andere Flasche habe ich schon hier im Forum verteilt.

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Aufsprühen, Gartenschlauch, Rad sauber. Das gibt es üblicherweise im türkischen Supermarkt.
Mein türkischer Kollege hat das erstmalig in der Türkei als Reiniger fürs Grillrost kennengelernt. Aufsprühen, minimal mit einem Edelstahlschwamm drüber und sauber.
Auch tauglich als Bootsreiniger, Wohnwagenreiniger, zum Reinigen von Fugen im Bad,...
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Das ist ein sehr guter Tipp, wir hatten ja neulich schonmal irritiert die große Spannender Angebotspreise diskutiert. 😊

Was ich mich immer frage: ist diese Brutalentfettung nicht schlecht für die Gelenke in der Kette oder im Schaltwerk?

Dem Lack schadet es auch nicht?

Und wie schafft es das Zeug eigentlich, gleichzeitig auch als Alupolierpaste gute Dienste zu leisten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gonzobuster schrieb:
Das ist ein sehr guter Tipp, wir hatten ja neulich schonmal irritiert die große Spannender Angebotspreise diskutiert. 😊

Was ich mich immer frage: ist diese Brutalentfettung nicht schlecht für die Gelenke in der Kette oder im Schaltwerk?

Dem Lack schadet es auch nicht?

Und wie schafft es das Zeug eigentlich, gleichzeitig auch als Alupolierpaste gute Dienste zu leisten?
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Hast Du bei meinen meist ziemlich sauberen Rädern Lackprobleme gesehen?
Das Einzige, was nicht gut ist, sind matt lackierte Teile wie Gepäckträger. Da sieht man Wasserränder, die mit Wachs aber auch wieder weggehen.
Und niemals, niemals Acryl wie Wohnmobilscheiben damit reinigen.
Bei den Fotos sind die Teile nicht poliert. Macht bei einer Eloxierung auch nur bedingt Sinn.
Die Kette fette ich nach der Reinigung sofort nach. Bislang keine Probleme.
Ach ja, bei einem weißen Concor Sattel habe ich damit den Schmock der Jahre runterbekommen. Ganz vorsichtig, damit der weiße Lack auf dem Leder nicht angegriffen wird. Mittel 1:10 verdünnen. Einsprühen, wischen und sofort mit Wasser abwaschen.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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