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Knog Cobber StVZO: 330°-Rücklicht mit Straßenzulassung

Knog Cobber StVZO: 330°-Rücklicht mit Straßenzulassung

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Mit dem Knog Cobber StVZO präsentieren die Australier ein kleines leuchtstarkes Rücklicht, welches eine hervorragende Sichtbarkeit im Straßenverkehr gewährleisten soll. Dafür kommt die StVZO-konforme Fahrradleuchtemit einem Leuchtwinkel von satten 330°.

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Knog Cobber StVZO: 330°-Rücklicht mit Straßenzulassung
 

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Re: Knog Cobber StVZO: 330°-Rücklicht mit Straßenzulassung
Die Leuchtdauer ist ja wohl ein Witz. Ich hatte jetzt schon eine Knog Oi und ein Rücklicht von Knog. Die Klingel ist schlicht weg ein Witz. Ein paar mal benutzt und schon war die Feder ausgeleiert. Das Licht war auch nur so lala... Für das Geld würde ich lieber eine anständige Lampe kaufen.
 
Das mit der Leuchtdauer halte ich auch im allerbesten Fall (den vom Hersteller angegebenen Zeitraum), für unsäglich.
Ich habe Stand 2020 irgendwie keinen Bock mehr darauf für neue Geräte andauernd den optimalen Betriebszustand herstellen zu müssen und jede Verwendung minutiös zu planen, damit die Stromversorgung nicht abkackt. Pardon für den saloppen Ton, aber so etwas regt mich auf und da spiele ich auch gerne mal den Ball an die Redaktion zurück – BITTE werdet doch mal kritischer!
 
Das mit der Leuchtdauer halte ich auch im allerbesten Fall (den vom Hersteller angegebenen Zeitraum), für unsäglich.
Leuchtdauer alleine ist es dann auch nicht. Genauso schlimm kann die Selbstentladung sein. Ich hab hier ein Lezyne KTV USB, mit angeblich 20h Leuchtdauer, das ist nach 3 Tagen unbenutzt platt. Und schafft frisch geladen keine 2 Stunden.
Und das würde ich von der Knog auch erstmal wissen wollen, bevor ich mir sowas ans Bein binde.
 
Probleme mit der Leuchtdauer? Dann nehme man die B&M Ixi, die hat es schon auf 20+ Std. gebracht, leider hat das Ding aber so seine Macken. Ich bin ganz angetan von der kleinen VDO ECO Light M30, leuchtet 8+ und ist ordentlich hell, dabei schön klein, integriert sich unauffällig am Rad, vom P/L-Verhältnis unschlagbar.
 
Probleme mit der Leuchtdauer? Dann nehme man die B&M Ixi, die hat es schon auf 20+ Std. gebracht, leider hat das Ding aber so seine Macken. Ich bin ganz angetan von der kleinen VDO ECO Light M30, leuchtet 8+ und ist ordentlich hell, dabei schön klein, integriert sich unauffällig am Rad, vom P/L-Verhältnis unschlagbar.
Vor allem lädst Du das Dingen auf und steckst es ans Rad oder in die Werkzeugtasche. Die leuchtet auch nach 'nem Monat noch einige Stunden. Das einzige Problem ist, daß Du Dich am Ende des Sommers dran erinnern musst die mal wieder zu füttern.
Deshalb liegen davon bei mir auch 3 Stück rum. Irgendwer Bedarf an der Lezyne?
 
Vor allem lädst Du das Dingen auf und steckst es ans Rad oder in die Werkzeugtasche. Die leuchtet auch nach 'nem Monat noch einige Stunden. Das einzige Problem ist, daß Du Dich am Ende des Sommers dran erinnern musst die mal wieder zu füttern.
Deshalb liegen davon bei mir auch 3 Stück rum. Irgendwer Bedarf an der Lezyne?
Also ich habe das Lezyne Strip Drive. Das entlädt sich bei weiten nicht so drastische, aber eine gewisse Selbstentladung ist bei Lithium Ionen glaube eh normal.
 
Ich sehe Knog-Produkte zwiespältig:

  • eine teure Akku-Lampe (Blinder 300) -> schlecht geschirmt und stört(e) Tacho, dann völlig unbrauchbar, da die Leuchtmodi nicht mehr einstellbar waren
  • Knog-Strongman-Schloss - Gummi porös und rissig, Schließmechanismus rostet ständig ein und hakt
  • Oi!-Klingel - leise, Federmechanismus schnell kaputt, obwohl ein durchaus innovatives Produkt
 
und mal noch eine Anmerkung, mir geht es fürchterlich auf den Beutel, wenn ein Hersteller bei einem Rücklicht mit Lichtleistung wirbt, dann ist das Teil am grünen Tisch entworfen, aber keiner der Entwickler ist damit ansatzweise mal mit so einem Ding vor der Nase im Verband gefahren.

Grade noch mal getestet, meine kleine VDO, ca. 2 Jahre moderat genutzt und hat sich eben nach 8,5 Std. Brenndauer abgeschalten. Bei kälteren Außentemperaturen wird's etwas weniger sein, aber selbst ein 0°-Winter-GF hält sie locker durch. Ganz ordentlich, für ne 13-Euro-Leuchte nicht größer wie mein rechter Daumen. ;)
 
und mal noch eine Anmerkung, mir geht es fürchterlich auf den Beutel, wenn ein Hersteller bei einem Rücklicht mit Lichtleistung wirbt, dann ist das Teil am grünen Tisch entworfen, aber keiner der Entwickler ist damit ansatzweise mal mit so einem Ding vor der Nase im Verband gefahren.
Och, das ist ja kein Grund, daß sich sowas nicht verkaufen täte. So oft, wie ich hier lese, daß man unbedingt mit 'nem PSE Trigger unterwegs sein muss, weil man damit ja sonst nicht gesehen würde...ich nehme an, solche Leute sind ansonsten so unterwegs wie ich da neulich mal wieder in Live sehen durfte. Stealth-Rad, Felgen, Reifen, Hose, Schuhe, Trikot, Handschuhe, Helm und Brille. Aber ein Blinklicht in der Gruppe, daß am hellen Tag blendet.
 
Ich habe Knog ja schon immer - und durchgehend - für fürchterlichen Lifestyle-Mist gehalten, aber Rücklichter mit großer und gleichmäßiger Abstrahlfläche sind wirklich sinnvoll. Jetzt müsste da nur noch ein größerer Akku rein; die zwei Stunden Leuchtdauer würde ich z.B. auf dem Arbeitsweg im Oktober schon knapp überschreiten.

In den 50er/60er/70er-Jahren gab es die hintere Rundumbeleuchtung übrigens schonmal, dynamogespeist mit unendlicher Leuchtdauer und eingebautem Reflektor von diversen Herstellern. Baut man da moderne LED-Leuchtmittel ein, hat man anschließend für wenig Geld einige der sinnvollsten Rücklichter überhaupt, aber das ist natürlich nichts für reine Rennräder und optisch eben auch wirklich von Vorgestern.

Sichtbarkeit und Einschätzbarkeit mit großem Rücklicht und Streuglas, historisch:

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