Zitier mich bitte nicht für deine Verschwörungskacke!
Wie, das wars schon, Redeverbot statt Argument? Ist ja modern, da kann ja selbst auch mal so primitiv und dümmlich reingrätschen, nicht wahr.
Wenn ich die Artikel so lese, ist doch eines wahr geworden: Erziehung der Radfahrer durch Autofahrer bis hin zur schweren Körperverletzung. Das zweite wird gefordert: Radfahrer weg. Gefordert von denen, die angeblich nur gutes für Radfahrer wollen.
Das sowas mit den 1,5 Metern kommen wird, konnte sich jeder mit nur 2 Gehirnzellen ausmalen, nicht nur ich habe das an anderer öffentlicher Stelle vermutet. Aber der ADFC, der Haupttreiber dahinter, der seit Jahrzehnten nach Kräften ganz bewußt gegen Radfahrer wirkt, ausgerechnet der will das nicht geahnt haben?
Was daran paßt dir nicht?
Helm ist sinnvoll, bleibt aber jedem selbst überlassen.
Ersteres wird allein durch Wiederholung wahr, ich weiß.
Aber letzteres zu schreiben als Antwort darauf, das die Eltern des Jungen diesem den
Helm aufsetzen, man man man. Jetzt kommt das Klein-Argument. Da muß ich dich enttäuschen: Wer keinen
Helm trägt, muß allein deshalb im Schadensfall mit der Aberkennung von Ansprüchen rechnen. Man kann also nicht mehr frei entscheiden, ob man sich so ein Ding aufsetzt.
Empfinde diese an Kreisverkehren neuderdings angebrachten 'Vorfahrt achten'-Schilder für Radfahrer diskriminierend.
Sie SIND diskriminierend. Aber die Lösung ist ganz einfach: Damit gehört das Wegelchen nicht mehr zur Straße, die Benutzungspflicht gilt nicht, du benutzt die Fahrbahn. Insofern SIND sie doch nicht diskriminierend, du empfindest sie nur so.
tut mir Leid aber es sind eher "nur" 90% die sich korrekt verhalten.
Ich denke, von 50% bis 99% ist alles dabei. 50% habe ich selbst lang genug mitgemacht, keine 200 Meter ohne Gehupe, die Gefährdungen, und die meine ich wörtlich, keine Gefühlten, überholen im Zentimeterabstand bei Vollgas, Zusammenstöße herausfordern und sowas, habe ich in manchen Wochen auf Eine pro 50 Fahrbahnkilometer geschätzt. Daran sieht man auch, das es nicht um Fehler geht, sondern fast immer um volle Absicht. Alles andere wäre ja auch verwunderlich angesichts dessen, das nur Radfahrer sowas in nennenswerter Anzahl erleben.
So wie die Situation momentan ist gehts nicht weiter
Doch, gerne, ich bin jetzt bei den 99%, welch' ein Glück.
Nun, was schlägst du denn vor? Und an wen richtest du deinen Vorschlag?
Situation: Jeder will Radwege, wegen denen sie von Autofahrern erzogen werden, auf denen sie von Autofahrern gefährdet werden, oft vorsätzlich. Der Radfahrer indess steckt zurück, verzichtet auf seine Rechte, läßt sich vieles gefallen.
jede Gruppierung macht gleichermassen Gebrauch von diesem Recht.
Ich wiederhole mich. Untersucht stecken Radfahrer zurück und verzichten auf ihre Rechte. Die Quantität ist also schonmal Blödsinn. Die Qualität ebenfalls, denn der Radfahrer kann selbst bei bestem Willen nicht so stark gefährden, ohne selbst draufzugehen, wie der Autofahrer es mindestens tut. Arsch und Arsch ist eben nicht gleich.
Wie funktioniert das, soll ich das Fahrrad gleich zu Hause lassen?
Neben der erwähnten Gleichsetzung vergessen die Eskalationschuldzuschieber, das der bedrängte Radfahrer auf der Fahrbahn kaum eskalieren kann, denn der Autofahrer ist ja gleich wieder weg. Selbst fürs Erblicken des Stinkefinders muß er in den Rückspiegel sehen. Wenn der Radfahrer eskalieren kann, dann doch nur deshalb, weil der Autofahrer dasselbe längst tut. Auf Radwegen mag das anders aussehen, wenn er da wegen der Kfz-Dichte nicht sofort wegkommt.
Insofern vermute ich das „Ja“ als die einzige mögliche Antwort auf deine Frage.