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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Was in letzter Zeit sehr häufig passiert: Ich fahre auf eine rote Ampel mit sagen wir 10 wartenden Autos zu. Neun Autofahrer kriegen es hin auf der rechten Seite, zwischen eigenem Auto und Bordstein, ausreichend Platz für Radfahrer zu lassen, bloß genau ein Spezialist steht mit der rechten Seite schon fast im Rinnstein. (...)
Bei den meisten von denen handelt es sich übrigens nicht um Rechtsabbieger, bei denen ich das noch halbwegs nachvollziehen könnte.

Bei manchen frag ich mich, ob da bloß Gedankenlosigkeit oder schon Schikane dahinter steckt, weil sie es nicht ertragen können, dass Radfahrer schneller unterwegs sind.
Meine Erfahrung: Meist Schikane (kann man aus dem vorherigen Verhalten schliessen. Sind meistens die, die vorher mit röhrendem Motor und zu wenig Abstand überholt haben). Wenn ich mir sicher bin, dass es Schikane war, überhole ich manchmal links und stell mich davor wenn ich abschätzen kann, dass die Kolonne nicht grade in dem Moment losfährt. Ich möchte nicht (mehr), dass solches Verhalten dann auch noch "belohnt" wird. Ist halt kindisch, aber mir geht's dann besser. Hab schon zuviel erlebt, um immer alles mit mir machen zu lassen :confused:.
 
Meine Erfahrung: Meist Schikane (kann man aus dem vorherigen Verhalten schliessen. Sind meistens die, die vorher mit röhrendem Motor und zu wenig Abstand überholt haben). Wenn ich mir sicher bin, dass es Schikane war, überhole ich manchmal links und stell mich davor wenn ich abschätzen kann, dass die Kolonne nicht grade in dem Moment losfährt. Ich möchte nicht (mehr), dass solches Verhalten dann auch noch "belohnt" wird. Ist halt kindisch, aber mir geht's dann besser. Hab schon zuviel erlebt, um immer alles mit mir machen zu lassen :confused:.

Ja, die Befürchtung das es meistens Schikane ist, hab ich auch. Fahre morgens leider zwangsläufig auf einer stark befahrenen Einfallstraße stadteinwärts. Ist vielleicht Zufall oder selektive Wahrnehmung meinerseits, aber es benehmen sich auffällig viele "vom Dorf" (erkennbar am Kennzeichen des angrenzenden Landkreises) rüpelhaft. Wobe ich nix gegen Leute vom Land generell sagen will, bin selbst aufm Dorf groß geworden ;)
 
Meine Erfahrung: Meist Schikane (kann man aus dem vorherigen Verhalten schliessen. Sind meistens die, die vorher mit röhrendem Motor und zu wenig Abstand überholt haben). Wenn ich mir sicher bin, dass es Schikane war, überhole ich manchmal links und stell mich davor wenn ich abschätzen kann, dass die Kolonne nicht grade in dem Moment losfährt. Ich möchte nicht (mehr), dass solches Verhalten dann auch noch "belohnt" wird. Ist halt kindisch, aber mir geht's dann besser. Hab schon zuviel erlebt, um immer alles mit mir machen zu lassen :confused:.

Genau das ist auch meine Erfahrung.
Meistens überholen die auch noch im letzten Moment, um den doofen Radfahrer schnell noch vor der Ampel los zu sein.
Und damit es auch so bleibt, wird er eben sozusagen "aus Versehen" ausgebremst und verbarrikadiert.
Ich wurde auch schon bepöbelt, nachdem ich mich direkt davor gestellt habe.
In dem Moment fällt dann aber kurz vor dem anfahren auf, wenn die Ampel grad auf grün schaltet, das mir die Kette ja grad vom Kettenblatt gefallen ist.
Je nach Beschimpfung lass ich mir dann immer richtig lange Zeit.
So ein Verhalten meinerseits ist dann zwar mehr als kindisch, aber die Befriedigung tut echt gut.
Auch wenn ich weiß, damit nur noch mehr zu provozieren...
Immerhin weiß dann einer dieser Idioten mehr, das nicht alle Radfahrer alles mit sich machen lassen.
 
Ja, die Befürchtung das es meistens Schikane ist, hab ich auch. Fahre morgens leider zwangsläufig auf einer stark befahrenen Einfallstraße stadteinwärts. Ist vielleicht Zufall oder selektive Wahrnehmung meinerseits, aber es benehmen sich auffällig viele "vom Dorf" (erkennbar am Kennzeichen des angrenzenden Landkreises) rüpelhaft. Wobe ich nix gegen Leute vom Land generell sagen will, bin selbst aufm Dorf groß geworden ;)
Ja das sind die vom Dorf!
Binarisch so einer nur das ich mit Rad fahre aufn Dorf .
Und die benehmen sich nicht nur in der Stadt so .
Am besten sind die ,die neben dir das Fenster runtermachen und dir sagen wollen das der löchrige/ schmale Fußweg für dich da ist und einem mit tiernamen belegen.
 
Hmm, ich stelle mich mit dem PKW auch immer möglichst weit rechts, bzw. links, wenn ich auf der linken Spur eines Fahrstreifens mit mehreren Spuren fahre. Das hat allerdings nichts mit Schikane zu tun sondern damit, dass ich einem Rettungsfahrzeug, bzw. entgegenkommenden oder abbiegenden Fahrzeug möglichst viel Platz lassen möchte. Allerdings überhole ich dann auch keine Radfahrer 5 m vor der Ampel...
 
Hmm, ich stelle mich mit dem PKW auch immer möglichst weit rechts, bzw. links, wenn ich auf der linken Spur eines Fahrstreifens mit mehreren Spuren fahre. Das hat allerdings nichts mit Schikane zu tun sondern damit, dass ich einem Rettungsfahrzeug, bzw. entgegenkommenden oder abbiegenden Fahrzeug möglichst viel Platz lassen möchte. Allerdings überhole ich dann auch keine Radfahrer 5 m vor der Ampel...

Naja, ich muss mehrere Ampeln passieren und nicht überall ist die Straße zweispurig. Dass die alle eine Rettungsgasse freilassen wollen, wage ich daher zu bezweifeln...
 
Ich auch!
Die stehen rechts, weil sie keine Lust haben, nach der Ampel den blöden Radler zu überholen.
Stimmt - hat mir ein Kollege (Car Addict) auch so bestätigt...
Ansonsten hatte ich heute in Köln wieder das volle Programm, außer aggressive Autofahrern:
2. Reihe Parker
Radwegparker
Radler bei rot über die Straßenampel
Radfahrer der auf dem Radweg vor einer Ampel hält
Fußgänger mit Autistenstöpseln auf dem Radweg

Na ja, ist nix passiert
 
Ich verstehe das auch nicht. Das schlimmste ist: Wenn man als Radfahrer von der Hallerstrasse auf die Kreuzung zufährt, müssen die Autos von Links an dir vorbei um rechts auf die Abbiegerspur zu kommen. Heisst die Radspur ist zwischen zwei spuren. Der eine oder andere Unfall ist schon passiert...

Meinst du sowas hier?
Das ist doch bester Stand der Technik? Wenn das die Autofahrer in Hamburg nicht kapieren, glaube ich aber allen Ernstes, die haben einen an der Waffel :D
 
Hab' ich ja auch gemacht mit einer Schlange Autos hinter mir, die alle erstaunlich ruhig blieben:D

Das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn der Radweg zugeparkt ist und ich deswegen auf die Straße wechsle, werde ich eigentlich nie bedrängt oder angepöbelt.
 
Meinst du sowas hier?
Das ist doch bester Stand der Technik? Wenn das die Autofahrer in Hamburg nicht kapieren, glaube ich aber allen Ernstes, die haben einen an der Waffel :D
Sowas erinnert mich an eine Nebenstraße, die auf eine Hauptstr. in D'dorf führt. Die Kreuzung und die Hauptstr. wurden um eine Fahrradspur erweitert, bzw. eine der zwei Fahrspuren pro Richtung für die Radspur "geopfert". Aber die Rechtsabbiegespur von der Nebenstr. hat immer noch zwei Fahrspuren und nun in der Mitte eine Radspur....

Hier die alte Straßenführung : https://maps.google.de/maps?q=hbf+d...h&hq=hbf+düsseldorf&radius=15000&z=21&layer=t
 
Ich finde da nichts verwerfliches dran. Das einzige Manko ist halt, dass man in einer Grünphase damit rechnen muss, dass man auf beiden Seiten von Autos überholt wird.
 
Naja, man muss sich voralldingen daran gewöhnen nach rechts Abstand zu halten. Ob das die KFZ-Führer auch machen sei mal dahingestellt. Prinzipiell ist das aber keine problematische Verkehrsführung.
 
Ich finde da nichts verwerfliches dran. Das einzige Manko ist halt, dass man in einer Grünphase damit rechnen muss, dass man auf beiden Seiten von Autos überholt wird.
Ja, und wenn die einzelnen Spuren (die f. Autos und die f. Fahrräder) jeweils breit genug dimensioniert sind, ist auch das kein Problem.

Ich finde die Dinger auch gut. Wenn schon RVA auf großen Straßen, dann sowas und nicht n ScheiXX-Radweg rechts rundrum mit 2 oder mehr Ampelphasen.
 
Ich weiß nicht, ob es jetzt eine Vorurteil ist, aber ich habe das Gefühl, daß Frauen und ältere Autofahrer sehr stur fahren.
Wenn auf einer Straße rechts etwas steht, ein Fahrzeug oder eine bauliche Verengung, muß man nach links auf die Gegenspur. Danach sollte man aber beherzt am Lenrad drehen, um wieder auf die rechte Seite zu kommen. Frauen und Ältere haben aber eher keine Lust das Lenkrad bestimmungsgemäß zu benutzen und fahren nur leicht schräg auf die rechte Seite zurück.
Wenn man dann mit dem Rad entgegen kommt, kann es schon mal recht eng werden. So etwas nervt.
 
Ich weiß nicht, ob es jetzt eine Vorurteil ist, aber ich habe das Gefühl, daß Frauen und ältere Autofahrer sehr stur fahren.
Wenn auf einer Straße rechts etwas steht, ein Fahrzeug oder eine bauliche Verengung, muß man nach links auf die Gegenspur. Danach sollte man aber beherzt am Lenrad drehen, um wieder auf die rechte Seite zu kommen. Frauen und Ältere haben aber eher keine Lust das Lenkrad bestimmungsgemäß zu benutzen und fahren nur leicht schräg auf die rechte Seite zurück.
Wenn man dann mit dem Rad entgegen kommt, kann es schon mal recht eng werden. So etwas nervt.

Jou

siehe Post 5083
 
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