Schokopudding
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Sorry Oelibear, hab glatt Deinen Namen verschandelt
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Was mir aber auffällt, ist, dass der Verkehr in Hamburg immer aggressiver wird.
Wenn ich erstmal Königin bin[...]
Das ist ja längst nicht alles, denn gerade die Bergdoktorromantiker lassen ihre äußerst wichtigen Autos ja keineswegs draußen Pampa: wer vor dem Verkehr in die Speckgürtel flieht wird durch seine persönliche "Lösung" leider selber zum Teil des Problems... (und dann erwarten sie auch noch, dass der zweifelhaften Luxus einer langen Pendelstrecke gefälligst steuerfrei zu sein hat, aber das ist noch mal ein ganz anderes Fass)Diese Bergdoktor-Romantik von ländlichen Gegenden kann ich auch nur bedingt nachvollziehen. Naturgemäß ist der Verkehr geringer, aber bedrängt und attackiert wird man dort nicht weniger. Das Auto hat auf dem Lande eben oftmals noch einen viel höheren Stellenwert als anderswo und dementsprechend wird gefahren.
Leute, bei denen das LKW-fahren wirklich der Beruf ist kenne ich fast nur so vorsichtig, dass es mir die viele Rücksicht fast peinlich ist - zumindest im engen Stadtverkehr, der sich für Fernfahrer wahrscheinlich sowieso anfühlt wie rad"fahren" in einer dafür freigegebenen Fußgängerzone. Ganz anders sieht es leider bei Berufen aus, bei denen zwar auch LKW bewegt werden, aber eigentlich andere Dienstleistungen im Vordergrund stehen.Konfliktsituationen habe ich in der jüngsten Zeit auch zunehmend mit LKW-Fahrern
Zur Zeit empfinde ich es in Hamburg auch als sehr krass. Wegen der ganzen Baustellen liegen bei vielen Autofahrern und -fahrerinnen offensichtlich echt die Nerven blank. Da reicht schon der Anblick eines Radfahrers auf der Straße - egal ob es Fahrradwege gibt oder nicht. Dass sich ganz langsam der Wind in Richtung Fahrrad dreht, nervt und provoziert die Auto-Fetischisten vermutlich auch. ...
Das ist ja längst nicht alles, denn gerade die Bergdoktorromantiker lassen ihre äußerst wichtigen Autos ja keineswegs draußen Pampa: wer vor dem Verkehr in die Speckgürtel flieht wird durch seine persönliche "Lösung" leider selber zum Teil des Problems... (und dann erwarten sie auch noch, dass der zweifelhaften Luxus einer langen Pendelstrecke gefälligst steuerfrei zu sein hat, aber das ist noch mal ein ganz anderes Fass)
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Aber die sind ja hart im Nehmen, die Pendler. Ich frage mich, wie lange die eigentlich noch im Stau stehen müssen und wie hoch der Benzinpreis sein muss, bis ihnen auffällt, dass es auch andere Verkehrsmittel gibt.
Sie werden sogar noch stärker begünstigt als Pendler anderer Art. Bei der Entfernungspauschale entfällt die Deckelung von 4500 Euro beim eigenen PKW. Eine bodenlose Frechheit ist das.Die Pendlerpauschale ist kein anderes Fass, sondern eben auch Teil einer völlig fehlgeleiteten Verkehrspolitik. Welch Idiotie, dass die, die Städte mit Lärm, Abgas und verstopften Straßen belasten, weil sie schön ruhig im Grünen wohnen wollen, aber zu faul sind, mit der Bahn oder dem Rad zu fahren, steuerliche Vergünstigungen bekommen!
Ansonsten stehe ich auf dem Standpunkt, daß die meisten Kfz-Fahrer gar nicht in der Lage sind, ihr Fahrzeug in einer Großstadt sicher zu beherrschen,
weil beim Fahren zu wenig nachgedacht wird.