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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich finde diese Aussage ebenfalls fragwürdig, da sich der Zustand vieler Radwege hier im Laufe der letzen Jahre deutlich verschlechtert hat, und das obwohl die wegbegleitende Straße eine neue Asphaltdecke spendiert bekam. Außerdem wurden hier letzten Herbst eine ganze Reihe Radwege durch neue Vorfahrtsregelungen benachteiligt. Zudem nimmt die Masse an Autos stetig zu und damit gefühlt auch deren Agressionspotential. Den Bock abgeschossen hat hier eine Gemeinde, die eine Überführung auf der Haupt-Ortsdurchfahrt in den letzten Jahren so erneuert hat, dass der Radweg vergessen wurde. Stattdessen hat man einen Pseudo-Pflicht-Umweg für Radler gebaut, dessen Verlauf nicht abschätzbar ist, der für ca. 10m Straßenverlauf etwa 300m einen Umweg erfordert, der vom Höhenprofil einer Berg- und Talbahn gleicht und an mehreren Stellen zum Anhalten zwingt. Verkehrsführung by Schilda...
 
Wer glaubt, dass sich die Situation nicht verschlechtert hat, sei an die im letzten Jahr angeordneten Benutzungspflichten in TF und LDS (Brandenburg) verwiesen. :oops:

Die Annahmen von Cyborg Syberg, sind einfach nur willkürlich. Wäre gespannt, was er gesagt hätte, wenn die Noten besser geworden wären. Vermutlich nicht "Die Radler ertragen ihre Probleme jetzt einfach nur besser. Aber tatsächlich besser wurde nichts. Ihr werdet alle stööörben, besonders du, kleiner Timmy."
 
[ ... ]Weil man natürlich in Deutschland grundsätzlich immer zuerst nach rechts und dann erst nach links sieht - haben wir ja alle mal so in der Fahrschule gelernt :rolleyes:[ ... ]
Das sind die Autofahrer, die auf Zweirichtungs-Radwege konditioniert sind. ;)

MIch hätte ein Autofahrer, der genau das nicht gemacht hat, fast mal fatal abgeschossen, als ich auf der "falschen" Seite eines solchen Zweirichtungsradweges unterwegs war und (für ihn) von rechts kam. Ich hatte übrigens Vorfahrt. Zwei Monate später hat an der Stelle übrigens ein Autofahrer dann wirklich mal einen Radfahrer abgeräumt, woraufhin der Radweg dann (nachdem jahrelange Lobbyarbeit vergeblich gewesen war) ganz plötzlich als zu gefährlich definiert und die Benutzungspflicht in der "falschen" Richtung aufgehoben worden ist. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt... :rolleyes:
 
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Das sind die Autofahrer, die auf Zweirichtungs-Radwege konditioniert sind. ;)

MIch hätte ein Autofahrer, der genau das nicht gemacht hat, fast mal fatal abgeschossen, als ich auf der "falschen" Seite eines solchen Zweirichtungsradweges unterwegs war und (für ihn) von rechts kam. Ich hatte übrigens Vorfahrt. Zwei Monate später hat an der Stelle übrigens ein Autofahrer dann wirklich mal einen Radfahrer abgeräumt, woraufhin der Radweg dann (nachdem jahrelange Lobbyarbeit vergeblich gewesen war) ganz plötzlich als zu gefährlich definiert und die Benutzungspflicht in der "falschen" Richtung aufgehoben worden ist. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt... :rolleyes:

Ist doch hier mit allem so.

Heute wars mal wieder lustig. Auf dem Weg zur Arbeit, 5 min. davon 2 auf einer Straße. Kommt ein Autofahrer von hinten, musste warten wegen Gegenverkehr. Nachdem er ungefähr 50m hinterher gefahren ist, kam er dann ganz normal vorbei und währenddessen hält der Beifahrer seinen Kopf aus dem Fenster und ruft "Ey du Arschloch, das is kein Radweg hier!"
Hab ihn dann breit angegrinst, weil Recht hat er ja. :D

Die Straße hat natürlich kein Radweg an der Seite und in meine Richtung noch nicht einmal einen Fußweg:)
 
Ist doch hier mit allem so.

Heute wars mal wieder lustig. Auf dem Weg zur Arbeit, 5 min. davon 2 auf einer Straße. Kommt ein Autofahrer von hinten, musste warten wegen Gegenverkehr. Nachdem er ungefähr 50m hinterher gefahren ist, kam er dann ganz normal vorbei und währenddessen hält der Beifahrer seinen Kopf aus dem Fenster und ruft "Ey du Arschloch, das is kein Radweg hier!"
Hab ihn dann breit angegrinst, weil Recht hat er ja. :D

Die Straße hat natürlich kein Radweg an der Seite und in meine Richtung noch nicht einmal einen Fußweg:)

Da sieht man es mal wieder : der Verkehrsteilnehmer von heute geht davon aus, daß Radverkehr NUR auf Radwegen stattzufinden hat.
 
*noch immer kopfschüttelnd*
Auch wenn ich es schon sagte, aber...

Wir fahren auf der Straße statt auf dem Radweg, verzichten auf Licht, Reflektoren, Klingel, fahren zum Quatschen nebeneinander, finden rote Ampel eher dekorativ als sinnvoll (und ignorieren sie), geben beim Abbiegen keine Handzeichen, missachten durchgezogene Linien, halten an (fast) keinem Stop-Schild... etc., etc.

Aber wenn es eng wird, dann waren es immer die anderen...

Fazit: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld!

Thema wird weiterhin beobachtet, Bierchen habe ich...
 
Wir fahren auf der Straße statt auf dem Radweg, verzichten auf Licht, Reflektoren, Klingel, fahren zum Quatschen nebeneinander, finden rote Ampel eher dekorativ als sinnvoll (und ignorieren sie), geben beim Abbiegen keine Handzeichen, missachten durchgezogene Linien, halten an (fast) keinem Stop-Schild... etc., etc.

Einfach nur schwachsinniges Stammtischgelaber, sorry. Nichts weiter als eine Sammlung von Vorurteilen. Dazu kommt noch, dass dort legale und verbotene Dinge gemischt werden. Fahren neben Radwegen ist genau wie nebeneinander fahren grundsätzlich erlaubt, nur wenn ein Schild es verbietet oder Nebeneinander fahren Andere behindern würde, ist es verboten.

Die meisten Vielfahrer haben sogar sehr gute Lichter, viele Reflektoren schon in der Kleidung, halten sich an Ampeln und fahren sehr berechenbar.

Wobei es sehr oft ein Problem ist welche Ampel beachtet werden muss. Viele halten vor der roten Fußgängerampel und ärgern sich dann über mich, weil ich eben weiß, das diese Ampel nur für zu Fuß gehende gilt und mit meinem Fahrrad als Fahrzeugführer bei grünem Signal für den Fahrverkehr durch fahre. Das Chaos wird natürlich perfekt wenn auf einer Strecke mal die Furten aneinander grenzen und mal nicht (da gibt es eine Ausnahmereglung wo dann doch wieder die Fußgängerampel für Radfahrer gilt).
 
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*noch immer kopfschüttelnd*
Auch wenn ich es schon sagte, aber...

Wir fahren auf der Straße statt auf dem Radweg, verzichten auf Licht, Reflektoren, Klingel, fahren zum Quatschen nebeneinander, finden rote Ampel eher dekorativ als sinnvoll (und ignorieren sie), geben beim Abbiegen keine Handzeichen, missachten durchgezogene Linien, halten an (fast) keinem Stop-Schild... etc., etc.
(...)
Wer ist "wir"?? Die kenn ich nicht.
 
*noch immer kopfschüttelnd*
Auch wenn ich es schon sagte, aber...

Wir fahren auf der Straße statt auf dem Radweg, verzichten auf Licht, Reflektoren, Klingel, fahren zum Quatschen nebeneinander, finden rote Ampel eher dekorativ als sinnvoll (und ignorieren sie), geben beim Abbiegen keine Handzeichen, missachten durchgezogene Linien, halten an (fast) keinem Stop-Schild... etc., etc.

Aber wenn es eng wird, dann waren es immer die anderen...

Fazit: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld!

Ich sagte es noch nicht, aber...
Sie parken auf dem Radweg statt auf der Straße, blenden mit ihrem schlecht eingestellten Licht den Gegenverkehr, halten Geschwindigkeitsbegrenzungen für eine Einschränkung ihrer Bürgerrechte und Zebrastreifen für eine misslungene Dekoration des Asphalts, finden Blinken, geschweige denn Schulterblick beim Abbiegen überbewertet, ignorieren Stop-Schilder, durchgezogene Linien und Spielstraßen... (to be continued).

Aber wenn etwas passiert, ist immer der Radler, Fußgänger, höhere Gewalt schuld.

Cave: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten!
 
Entgegenkommende Kfzler, die draufhalten obwohl die Hindernisse auf deren Fahrtrichtung stehen und der seitliche Abstand zu klein wird, die Liste lässt sich für alle Verkehrs(t)teilnehmer beliebig fortsetzen ;-)
 
Mit welchem Teil seines Ausrufs hat er denn recht?;)

Kein Kommentar :D

*noch immer kopfschüttelnd*
Auch wenn ich es schon sagte, aber...

Wir fahren auf der Straße statt auf dem Radweg, verzichten auf Licht, Reflektoren, Klingel, fahren zum Quatschen nebeneinander, finden rote Ampel eher dekorativ als sinnvoll (und ignorieren sie), geben beim Abbiegen keine Handzeichen, missachten durchgezogene Linien, halten an (fast) keinem Stop-Schild... etc., etc.

Aber wenn es eng wird, dann waren es immer die anderen...

Fazit: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld!

Thema wird weiterhin beobachtet, Bierchen habe ich...

Falls du so fährst dann Gute Nacht^^
Ich für meinen Teil fahre auf der Straße wenn es sein muss (Kein Radweg usw), habe Tagsüber selten Licht dabei :p Klingel hat mir noch nie gefehlt, für die meisten Fußgänger bremse ich, genauso wie an roten Ampeln. Rein vom Gefühl her ist der Teil der "Blinkenden" Radfahrer fast höher wie der der Autofahrer. Das missachten von den Linien und dem Stop-Schild passt auch sehr gut auf Autofahrer. Beispiel Parken auf dem Radstreifen.

Ich sagte es noch nicht, aber...
Sie parken auf dem Radweg statt auf der Straße, blenden mit ihrem schlecht eingestellten Licht den Gegenverkehr, halten Geschwindigkeitsbegrenzungen für eine Einschränkung ihrer Bürgerrechte und Zebrastreifen für eine misslungene Dekoration des Asphalts, finden Blinken, geschweige denn Schulterblick beim Abbiegen überbewertet, ignorieren Stop-Schilder, durchgezogene Linien und Spielstraßen... (to be continued).

Aber wenn etwas passiert, ist immer der Radler, Fußgänger, höhere Gewalt schuld.

Cave: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten!

Ja wenns von Autofahrerseite her passiert, heißt es immer "kann ja mal vorkommen" oder "hab ich übersehen" oder "ist doch nicht schlimm, der Radfahrer kann ja auf den Fußweg ausweichen, wenn ich auf dem Radweg parke".
 
Heute mit dem Alltagsrad zur Arbeit gefahren, wegen Nebels mit Licht. Mir kam ein A...loch auf dem Fahrrad entgegen (war ein Radweg), der mir von weitem mit einer LED-Taschenlampe mitten in die Stahlblauen geleuchtet hat. Ich hab' noch überlegt, wieso der mit einer Taschenlampe herumfunzelt, weil sein am Fahrrad montiertes Licht eigentlich schon genügend geblendet hat. Als er dann an mir vorbeigefahren ist, hat er "Blender" gerufen, was offensichtlich auf mein Licht gemünzt war. Mal abgesehen davon, dass sein Licht am Fahrrad durchaus auch geblendet hat, kann es ja wohl nicht angehen, andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden (auch körperlich, die Warnhinweise auf LED-Taschenlampen stehen ja nicht umsonst drauf), weil man sich von denen irgendwie gestört fühlt. Darüber hinaus ist mein Scheinwerfer (StVO-konform, hat also eine Begrenzung des Leuchtfelds nach oben) an meinem Rad so eingestellt, dass die Kante des Leuchtbereichs ca. 20 m vor dem Fahrrad ist. Darüber hat sich ausser dem betreffenden Mitmenschen heute morgen noch niemand beschwert und ich bin gestern Abend noch in der Dunkelheit gefahren, weiss also, dass die Einstellung noch korrekt ist und da nix blenden kann. War leider zu perplex, um ihn anzupampen, was das soll.
 
Heute mit dem Alltagsrad zur Arbeit gefahren, wegen Nebels mit Licht. Mir kam ein A...loch auf dem Fahrrad entgegen (war ein Radweg), der mir von weitem mit einer LED-Taschenlampe mitten in die Stahlblauen geleuchtet hat. Ich hab' noch überlegt, wieso der mit einer Taschenlampe herumfunzelt, weil sein am Fahrrad montiertes Licht eigentlich schon genügend geblendet hat. Als er dann an mir vorbeigefahren ist, hat er "Blender" gerufen, was offensichtlich auf mein Licht gemünzt war. Mal abgesehen davon, dass sein Licht am Fahrrad durchaus auch geblendet hat, kann es ja wohl nicht angehen, andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden (auch körperlich, die Warnhinweise auf LED-Taschenlampen stehen ja nicht umsonst drauf), weil man sich von denen irgendwie gestört fühlt. Darüber hinaus ist mein Scheinwerfer (StVO-konform, hat also eine Begrenzung des Leuchtfelds nach oben) an meinem Rad so eingestellt, dass die Kante des Leuchtbereichs ca. 20 m vor dem Fahrrad ist. Darüber hat sich ausser dem betreffenden Mitmenschen heute morgen noch niemand beschwert und ich bin gestern Abend noch in der Dunkelheit gefahren, weiss also, dass die Einstellung noch korrekt ist und da nix blenden kann. War leider zu perplex, um ihn anzupampen, was das soll.

Die erste Frage die ich mir dabei stelle, das müsste ja dann auf ein Zweirichtungsradweg gewesen sein oder?
Wäre ein weiteres Argument dagegen :)
 
LED Lichter gehören nur in Hände die damit umgehen können - für alle Verkehrsteilnehmer egal ob zu Rad oder Auto oder Fuss ;-)
 
jo
und alle anderen haben gefälligst quietschedynamo oder blinkelemente zu nehmen:(
 
jo
und alle anderen haben gefälligst quietschedynamo oder blinkelemente zu nehmen:(

Ne (fast) alle andere die damit nicht um können, kommen dir auf der verbotenen falschen Radwegseite entgegen, ohne Licht, ohne reflektierende Elemente, ganz in schwarz mit Stöpseln im Ohr und Handy in der Hand und am liebsten noch von rechts nach links torkelnd unberechenbarer Weise :D
 
Das wollt ich damit sagen
Da is mir jeder lieber der mich ein wenig blendet als das ich unvorbereitet mit so ne Dummbratzte kollidiere
Ob nu mit oder ohne fahrad
 
Mir hat die Fahrt heute zurück nach Hause gereicht. Dabei war es bei Tageslicht und ein Gros der Automobilfaschisten war darauf aus, mich nur in Engstellen zu überholen, oder, wenn keine da war, in der Kurve bei Gegenverkehr. War da heute was im Essen oder in der Luft bei den Leuten?:eek:
 
Mir hat die Fahrt heute zurück nach Hause gereicht. Dabei war es bei Tageslicht und ein Gros der Automobilfaschisten war darauf aus, mich nur in Engstellen zu überholen, oder, wenn keine da war, in der Kurve bei Gegenverkehr. War da heute was im Essen oder in der Luft bei den Leuten?:eek:

Stimmt, heute war tatsächlich ein besonderer Tag. Beim losfahren nach 500 Metern überhol mich ein Lieferwagen und zieht direkt vor mir rechts auf den Radweg und parkt dort sodaß recht zu den parkenden Autos noch 20cm bleiben! Zum Glück konnte ich ihn mit Dauerfeuer aus der Airzound dazu bringen noch ein Stück weiter nach links zu fahren, sonst hätte ixh umdrehen und wieder nach Hause fahren müssen (Polizei hat mir gesagt, ich dürfe den Radweg unter keinen Umständen verlassen, auch nicht wenn er zugeparkt ist...)

Dann ging es für eine Weile wieder und ich dachte schon, dass wäre eine seltene Singularität gewesen. Pustekuchen! Wieder auf dem Radweg (Ja, ich Depp!) Dame versucht durch mich zu zu fahren, Vollbremsung rettet mich. 100 Meter weiter die nächste Vollbremsung im Kreisverkehr (extra nicht den Radweg genommen, haha), weil jemand denkt er kann einfach mal so reinfahren wenn nur ein Radfahrer kommt... Und dann habe ich auf dem Rückweg noch etwas bizarres gefunden: Einen Kreisverkehr der Radfahrer unsichtbar macht! Ich wollte eigentlich nur wenden, also einmal komplett rum (wieder auf dem Radweg, ja ich Depp!) und an jeder (!) Einfahrt wurde mir die Vorfahrt genommen. Ich habe dann ungelogen noch zwei Extrarunden gedreht, weil es so toll war und wieder! An jeder Einfahrt! Phänomenal! Es war als ob ich gar nicht da wäre!
 
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