Mal eine Hypothese: War es ein Kreisverkehr außerhalb einer geschlossenen Ortschaft? Dort hätten sich die KFZler nämlich korrekt verhalten, da diese Vorrang vor den Fußgängern und Radfahrern haben.
Ich bedanke mich auch nicht bei jedem. Das Hundehalter ihren Hund an die Leine holen oder festhalten und das Platz gemacht wird, wenn jemand von vorne kommt, das halte ich für selbstverständlich. Da erwarte ich auch nicht, dass man sich bei mir bedankt. Anders ist das, wenn ich von hinten auf jemanden auffahre und mich bemerkbar mache. Da fordere ich ohne viel Vorbereitungszeit ein, dass man doch bitte ausweichen möge. Oder, was auf engen Wegen häufig passiert, wenn Leute sich an den Rand stellen, so dass ich zügig durch kann.
Nein, natürlich hast du dann Vorrang. Ich bezog mich auf @yama, welcher auf dem Radweg unterwegs war. Präziser wäre woh "kreuzende" Radfahrer gewesen.Wenn ich außerorts auf der Straße ohne Radweg wie ein Auto durch einen Kreisverkehr fahre haben die doch nicht vorrang vor mir?
Das ist mir auch in letzter Zeit besonders aufgefallen. Ich kenne einen in Hauptrichtung "plattgedrückten" Kreisverkehr (ohne Radweg) in der Nähe, da wird einem in den seltensten Fällen auf der Kreisfahrbahn die Vorfahrt gewährt. Hätte ich mich am Sonntag dort an das Rechtsfahrgebot gehalten, hätte ich mindestens eine Kollision mit einem einfahrenden Autler gehabt (bin viermal an derselben Einfahrt vorbeigefahren, zweimal davon kamen keine Autler). Nur mittig fahren und nach links ausweichen hilft. Ich war übrigens auf einem eher lahmen Klapprad unterwegs.
Richtig, an der Stelle ist ein Zweirichtungsradweg. Normalerweise mag ich die auch nicht, aber der ist wirklich breit genug und trotz viel morgendlichem Berufsverkehr gibt es da seltenst Konflikte. Dazu kommt noch, dass der Radweg einem diverse km zwischen Vorort und City im Autoverkehr erspart, was ja schon mal ein Wert an sich ist. Der morgendliche Autoverkehr besteht nämlich meist aus Stau oder langsamem Kolonnenverkehr, und man kommt selten problemlos rechts an den Autos vorbei, sei es aus Desinteresse, Planlosigkeit oder bösem Willen der jeweiligen Autofahrer. Deswegen fahre ich schon seit vielen Jahren auf dem Weg, und sowas ist mir echt noch nie passiert.Die erste Frage die ich mir dabei stelle, das müsste ja dann auf ein Zweirichtungsradweg gewesen sein oder?
Wäre ein weiteres Argument dagegen
So ein Spielchen hatte ich auch mal mit einem Trecker samt Anhänger. Nur war ich der, der überholen wollte. Zweimal zum Überholen angesetzt und abgebrochen, weil das Gespann vor mir auf einmal nach links abbog ohne zu blinken. Da war ich dann schon reichlich angepisst. Wenig später wollte ich wieder zum Überholen ansetzen, bin links ausgeschert, habe es dann aber bleiben lassen, weil ich weit im Voraus schon die rote Bsutellenampel sah und mir dachte, daß ich das bis dahin nicht schaffen werde zu überholen und dann noch vor dem Trecker wieder abzubremsen. Also bin ich zum dritten Mal hinter ihm geblieben und wieder nach rechts eingeschert. Nur komischerweise bremste der Typ vor mir gar nicht. Der ist ungebremst auf die Schlange vor der Ampel aufgefahren und hat erstmal einen Lieferwagen und zwei Autos zusammengeschoben.
Die Damen kenne ich, allerdings von hinten. Da will man selber vorwärts und die halten dauernd an und lassen alle möglichen Leute vor. Rollender Bremsklotz.
Es wollen doch immer alle fahren.Die Damen kenne ich, allerdings von hinten. Da will man selber vorwärts und die halten dauernd an und lassen alle möglichen Leute vor. Rollender Bremsklotz.
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Dis Diskussion hatte ich damals schon in der Fahrschule. Da meinte mein Fahrlehrer auf die Bremse treten zu müssen, um jemanden vor uns einbiegen zu lassen. Der konnte gar nicht verstehen, daß ich ihm gesagt habe, daß wir hinter uns eine Schlange von 30 PKWs hatten und die alle fahren wollen und nicht bloß der eine, den er meinte reinlassen zu müssen.
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